United4Rescue
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Bündnis zur Unterstützung der zivilen Seenotrettung #gemeinsamretten
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Erst vor einigen Tagen berichtete SOS Humanity, dass die libysche Küstenwache erneut auf ein Boot in Seenot geschossen und die Schutzsuchenden gewaltvoll zurück nach Libyen gebracht hat. Wir fordern ein sofortiges Ende dieser tödlichen Zusammenarbeit zwischen der EU und Libyen.
📸: Ann Roy / Sea-Eye
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Auch nach mehreren Fällen, in denen die sogenannte libysche Küstenwache sowohl Menschen auf der Flucht, als auch Crew-Mitglieder von Rettungsorganisationen mit scharfer Munition beschossen hat, kooperiert die EU weiterhin mit den libyschen Kräften. (3/4)
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Trotz mehrfacher Notrufe reagierten europäische Behörden erst nach 24 Std. Die italienische Küstenwache brachte die Überlebenden gestern nach Pozzallo. (2/4)
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140 Menschen wurden am 12.10.2025 nachmittags im maltesischen Such- und Rettungsgebiet von der "libyschen Küstenwache" mit scharfer Munition beschossen und gerammt. Mind. zwei Menschen starben, mehrere Menschen wurden bei diesem Angriff schwer verletzt, eine Person liegt im Koma. (1/4)
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Foto Rettung (aus Archiv): Maria Giulia Trombini / Sea-Watch
Foto Humanity 1: Lizzie Gilson / SOS Humanity
Foto Sea-Watch 5: Vic Harster / Sea-Watch
Foto Geretteter an Bord: Francesco Roncoli / SOS Humanity
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Die Nachrichten von Bord unserer Bündnisschiffe erschüttern uns. Die Zusammenarbeit zwischen EU und Libyen muss endlich beendet werden!
Wir sind im 💛 mit euch an Bord SOS Humanity und Sea-Watch und senden euch und den Schutzsuchenden viel Kraft! ✊ (5/6)
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Für zwei Menschen kam jedoch leider jede Hilfe zu spät: Sie verstarben an Bord unseres Bündnisschiffs. Dennoch musste die Crew mehrere Anfragen stellen, bevor der Humanity 1 ein näher gelegener sicherer Hafen zugewiesen wurde. (4/6)
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Die Humanity 1 rettete vor einer Woche 41 Menschen aus Seenot, die seit mehr als 4 Tagen auf offener See waren. Fünf Personen waren in so kritischem Zustand, dass sie von der italienischen Küstenwache notevakuiert werden mussten. (3/6)
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Aber auch in diesen Einsätzen werden die Crews am Retten gehindert oder sogar angegriffen. So wurde die Sea-Watch 5 am 26.09. kurz nach einer Rettung von der "libyschen Küstenwache" beschossen.Trotz dieses schrecklichen Angriffs nahm die Crew kurz danach weitere 58 Menschen sicher an Bord. (2/6)
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Seit Mitte September sind unsere zwei Bündnisschiffe, die Humanity 1 und die Sea-Watch 5, im zentralen Mittelmeer im Einsatz. Insgesamt retteten sie seitdem 266 Menschen aus Seenot. Wir sind froh und dankbar, dass unsere Bündnisschiffe rausfahren und Menschenleben retten. (1/6)
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Wir wünschen euch viel Kraft für den nächsten Einsatz! 💛✊️
sos-humanity.bsky.social
Nach der kritischen Rettung am Freitag sind wir mit dem @united4rescue.org-Bündnisschiff #Humanity1 wieder auf dem Weg zurück ins Einsatzgebiet auf dem zentralen Mittelmeer – denn wir werden dringend gebraucht.

Zeige jetzt deine Solidarität und teile dieses Video! ✊
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Wir fordern daher weiterhin eine sofortige Aufklärung der Angriffe und das Ende der Unterstützung durch die EU! Unsere volle Solidarität gilt @sea-watch und allen Menschen an Bord. Wir stehen an eurer Seite! ✊💛 #seawatch5 #eu #sagepassage

📸: Foto: Laszlo Randelzhofer / Sea-Watch
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Am 24. August war bereits das Rettungsschiff Ocean Viking der Organisation von SOS Méditerranée von libyscher Miliz beschossen worden. Die Gewalt libyscher Milizen gegen zivile Seenotrettung und Flüchtende eskaliert gefährlich. (2/3)
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Ein zweites Mal in wenigen Wochen schoss die „libysche Küstenwache“ mit scharfer Munition auf ein Rettungsschiff! Unser Bündnisschiff, die Sea-Watch 5, wurde beschossen, kurz nachdem die Crew 66 Menschen aus Seenot rettete. Zum Glück blieben auch dieses Mal alle an Bord körperlich unverletzt. (1/3)
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Alles Gute für euren Einsatz! Wir sind in Gedanken bei euch! 💛 #Bündnisschiff #gemeinsamretten
sos-humanity.bsky.social
[English below] Mit dem @united4rescue.org-Bündnisschiff Humanity 1 rettet SOS Humanity seit August 2022 Menschenleben auf dem zentralen Mittelmeer. Der aktuelle Einsatz hat gerade begonnen und wir nehmen euch mit! 1/4
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Macht mit oder feuert an! Eine richtig gute Aktion! 🏃‍♀️💸
seebrueckehh.bsky.social
Bald ist es soweit!
Am 12.10.2025 findet der #RunForRescue im Planten un Blomen statt - der Spendenlauf für Seenotrettung. 

Die Gelder für die Seenotrettung wurden für den kommenden Haushalt komplett gestrichen. Umso mehr braucht es jetzt Solidarität und Unterstützung aus der Gesellschaft.
Foto eines Rettungseinsatz. Darauf steht "RunForRescue2025. Hamburg 2025. Run For Rescue. Der Spendenlauf für Seenotrettung. So 12.10.2025. 13-16 Uhr. Planten un Blomen Marseiller Promenade" Unten sind die logos von der iuventa Crew, Seebrücke und resqship.
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Der staatliche Zuschuss für Seenotrettung war ein Zeichen der Menschlichkeit. Der Bundestag hat nun final beschlossen, diese rettende Hilfe zu streichen. Eine fatale Entscheidung! Aber wir sind da und machen weiter, retten Leben und stehen für Menschlichkeit ein! 💪 #gemeinsamretten
📸 Richard Ley
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borderline-europe.bsky.social
What happened in August in the Central Mediterranean?
In August, 5289 people arrived in Italy by sea. 1073 were rescued by civil SAR – despite increasing violence and ongoing criminalization by Italian authorities. The Algeria-Sardinia route is becoming more active again.
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sosmediterranee.org
The attacks on the Ocean Viking by the Libyan Coast Guard on 24/08 caused significant material damage to the ship and rescue equipment.
Our operations will be on hold until we are fully ready to resume our life-saving mission and after assessing how we can go back at sea safely.
Credit: Max Cavallari / SOS MEDITERRANEE
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Die drohende Haftstrafe konnte vorerst abgewendet werden, die Staatsanwaltschaft kündigte jedoch bereits Berufung an.
Das Urteil schenkt Zuversicht und beweist, dass Menschlichkeit nicht im Widerspruch zum Gesetz steht.
#Hajnowka5 #MenschenrechteVerteidigen (3/3)
📸: Wojtek Radwanski
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Angeklagt waren sie wegen Beihilfe zum illegalen Aufenthalt. Sie hatten Schutzsuchende unterstützt und sie unter anderem mit Suppe und Wasser versorgt.
Das Gericht urteilte, dass die Angeklagten nur helfen wollten – ohne eigenen finanziellen oder persönlichen Vorteil. (2/3)
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Hilfsorganisationen und Ehrenamtliche, die Flüchtenden an der belarussisch-polnischen Grenze helfen, werden behindert, unter Druck gesetzt und kriminalisiert.
Zu Unrecht – bestätigt nun das Amtsgericht in Hajnówka: Nach 9 Monaten Gerichtsverhandlung wurden fünf Aktivst:innen freigesprochen. (1/3)
Das Bild zeigt vier der fünf angeklagten Aktvist:innen nach der Freisprechung. Das Bild zeigt ein Zitat von einer der Angeklagten.
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compasscollective.bsky.social
Die Trotamar III ist wieder frei!

Heute wurde uns mitgeteilt, dass das Gericht in Agrigent (Sizilien) die Festsetzung als unrechtmäßig einstuft.

Die Folge: Die Festsetzung wurde mit sofortiger Wirkung aufgehoben und die Forderung nach dem Bußgeld pausiert.

Seenotrettung ist kein Verbrechen!
ein Bild der Trotamar III vor Anker
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Der Angriff passierte am 24. August!