Tobias Gerosa
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Oper, Theater, Essen, leben
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Kritik bedeutet öffentliche Reflexion – und scheint als solche immer schwerer zu ertragen. Einige Künstler*innen erwarten offenbar nurmehr ergebenes Fantum. Ein kritischer Einwurf von Esther Slevogt aus gegebenem Anlass.
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Kolumne: Aus dem bürgerlichen Heldenleben – Zur Funktion von Kritik
28. Oktober 2025. Vielleicht ist es Zeit, an dieser Stelle wieder einmal über das Wesen von Kritik nachzudenken. Von Theaterkritik genauer gesagt. Aus gegebene
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Start der neuen Intendanz Karabulut/Sanchez am Schauspielhaus Zürich! Mit einem Schweizer Roman aus den 1980ern, Bauern- und Emigrantengeschichten, Land- und Schlachthausleben eröffnet Rafael Sanchez am Schauspielhaus. Jodler und Ländlerkapelle inklusive.
Blösch – Schauspielhaus Zürich – Rafael Sanchez eröffnet die Intendanz Karabulut/Sanchez mit einem schweizerdeutschen Bauernstück
19. September 2025. Eine Chalet-Fassade vor naiv gemalter Landschaftskulisse, bald schon wedelt ein echter Hund über den schmalen Streifen davor, gleich zu Beg
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Hat mich insgesamt auch nicht gepackt - morgen Gegenprobe mit 9.
Schon gut... Fragte mich bei den Schubert-Fragmenten, ob ihm vielleicht die grosse Idee, die sie zur Sinfonie gacht hätten, fehlte - Berios Ergänzungen hingegen: ZlToll - wie das pppp der Concertgebouw-Streicher im Adagetto
Interessante Kommentare dazu: Zumutung oder ur-lustig?
In Bern fällt das Sommer-Open Air buchstäblich ins Wasser. So wie die Besprechung des eigens angereisten Kritikers. – Ein Wetter-Krimi, passend zum inszenierten Stoff: dem Schweizer Krimi-Klassiker "Wachtmeister Studer" von Friedrich Glauser. www.nachtkritik.de/nachtkritike...
#ChristopherRüping bekommt beim #Theatertreffen den Berliner Theaterpreis 2025. Er setzt ein Zeichen und gibt das Preisgeld weiter an die von Kürzungen betroffenen Berliner Kulturinstitutionen: Er wolle in der Situation kein Geld vom sonst sparenden Senat annehmen.
Genau!
Kim de l'Horizons Roman "Blutbuch" schildert ergreifend eine Suche nach Identität, dem eigenen Körper, nach Sex – und einer Sprache dafür. Jan Friedrichs gefeierte Magdeburger Inszenierung traf nun in Berlin beim Theatertreffen auf ein begeistertes Publikum. nachtkritik.de/berliner-the...
#ToteStadt am #OpernhausZürich: Faszinierend funkelnd dirigiert von #LorenzoViotti, mit überragend differenziertem #EricCutler und starker #VidaMiknevičiūtė. #DmitriTscherniakov macht auf Castorf und lässt viel in (halb) geschlossem Raum spielen und vervielfacht Marietta. Hübsch, aber warum?
Schlager und Madrigal: #Marthaler-s #WachsUndWirklichkeit an der #Volkbühne fühlt sichan wie etwas, das heimkommt
Länger her seit dem letzten Mal!
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nachtkritik blickt auf ein Vierteljahrhundert Theater zurück. ✨️Die Top 100 Theaterabende des 21. Jahrhunderts✨️ nachtkritik.de/top100
Uraufführung am Opernhaus Zürich: In Beat Furrers "Das grosse Feuer" raunen Bäumen und Tiere, der Zusammenprall von indigener und westlicher Kultur wird sehr in die Musik verlegt - oft leise, selten dramatisch und damit ziemlich hermetisch
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⏰ Um 2 Uhr 33 ist Klassenkampf. Am Theater Neumarkt in Zürich suchen Hayat Erdoğan und Sophia Senn den Glutkern eines neuen sozialen Aufstands. Mit einer kantigen Textcollage und argusäugigem Blick auf die Welt der Reichen und Schnöden in "Herrlichberg". nachtkritik.de/nachtkritike...
Männer merken auch gar nichts, nicht einmal, dass es auch den Frauen um Macht geht! #Agrippina am Opernhaus Zürich macht aus der römischen Kaiser- eine heutige Wirtschaftsfamilie. Glänzen können vor allem die beiden Eindringlinge dahinein: #LeaDesandre-s Poppea und #JakubJozefOrlinski-s Ottone
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Die strengste Tür von Basel: Jetse Batelaan und sein Ensemble versprechen die heißeste Party der Stadt. Aber wer dabei sein will, muss sich gedulden – an einem Abend über Anspruch, Enttäuschung und das große Warten dazwischen. Unsere Nachtkritik aus dem Theater #Basel 👉 shorturl.at/8tI4G
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Heute ist der erste Todestag von René Pollesch. Er fehlt.
Wir haben für 24 Stunden einen seiner späten Texte im Programm, mit Genehmigung des Rowohlt Theater Verlags: "Rede an die Nachgeborenen (nachjustiert)".

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📷 Pollesch 2003 im Prater © David Baltzer/bildbuehne.de
#ManonLescaut am Opernhaus Zürich: Barrie Kosky reduziert den Verismus optisch auf eine leere Bühne, verfremdet mit Masken - und stösst so zum emotionalen Kern vor. Das gelingt dank überwältigend überlegenere Elena Stikhina in der Titelrolle: Wunderbare Linien - v.a. aber welch ein Piano!
Allerdings! Mahler1 vorletzte Woche, jetzt dieser Schostakowitsch. Nur schon der erste Einsatz der Klarinette im ersten Satz hätte den Besuch gelohnt!
Bundestag auch, aber da wird man nach 50 Min. von der Tribübe gejagt)
Haus an sich lohnt den Besuch!
Wegen Elgar wäre ich nicht gegangen - nicht mein Stück, viel lieber Schostakowitsch 10 (oder wie hier nach der Pause Sibelius). Dirigent ist D. Slobodeniouk - aber das wichrige Theater findet hier grad im Bundestag statt!