Stephen
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stephenheiser.bsky.social
Stephen
@stephenheiser.bsky.social
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Und das viel zu lange!
Aber gerade das Grundgesetz hat es ermöglicht, diese diskriminierende Altlast los zu werden.
Bei b) zieht sich in mir schon alles zusammen.

Mit Art. 20 Abs. 4 ist das GG im Sinne der Menschenwürde nicht nur konsequenter sondern steht im direkten Gegensatz zur GRCh.

Je mehr ich mich mit dem GG beschäftige, um so notwendiger halte ich die Etablierung eines Verfassungspatriotismus.
Nächste Woche treffen wir uns um die Ereignisse der Demo in Heidesheim aufzuarbeiten. Ich wollte die Gelegenheit nutzen um vorher noch Mal in die Szene reinzuhören. Du hast eine starke und m.E. repräsentative Haltung.
Danke für den Austausch.
Es geht mir genauer um einen Verfassungspatriotismus. Ob das Wort Patriotismus geeignet ist, bin ich mir nicht sicher. Solidarität darf natürlich nie enden, der Geltungsbereich des GG endet naturgemäß an den Deutschen Grenzen.
Lustig, und wieder versuchst du mit einem persönlichen Angriff das Thema abzuwürgen.
Ich habe das Konzept als offenes Diskussionsangebot vorgestellt.
Wenn schon das Eintreten für die Werte unserer Verfassung als „Deutschtümelei“ gilt, sagt das mehr über den Zustand der Debatte als über mich.
Mit den Königlich Bayrischen hatte ich mich schon ausgetauscht, fie sind einem gesamtdeutschen Verfassungspatriotismus in dieser Form gegenüber eher skeptisch.
Den Bezug auf lokale Identität finde ich aber auch sehr spannend.
da an Parolen wie ACAB festgehalten wird wie in Bayern an der Lederhose.
Damit seit ihr mindestens so verstaubt wie das Reichsbanner.
nur dazu zu nötigen die CDU zu verteidigen oder mich von ihnen zu distanzieren. Auf jeden Fall lenkst du vom eigentlichen Thema ab, nämlich, dass das ausgrenzende verhalten in Teilen der Antifa-Szene dem eigentlichen Ziel schadet,
Da waren ca. 300 Menschen aus der gesamten Gesellschaft, die den verbohrten Unsinn deiner Brauchtums-Antifas geschlossen ausgebuht haben. Darunter auch SPD Linke und FWG, ich habe die CDU nur genannt um die breite des Spektrums zu veranschaulichen. Ich denke, das weißt du auch und versuchst mich
Wenn man Menschen, die für ihre Demokratie auf die Straße gehen erzähl, dass sie sich für einen Nazi-Staat einsetzen und sie am besten nicht mehr wählen sollten, hält man ihnen keinen Spiegel vor, sondern ist einfach nur dumm.
Ich rede davon, dass wir alle Demokrat:innen mitnehmen müssen um einen zweiten Faschismus in Deutschland zu verhindern und dir fällt nichts besseres ein als das Problem, auf das ich hingewiesen habe mit deinem gehässigen Kommentar zu bestätigen?
In meiner direkten Nachbarschaft zumindest leben ca. 100 Menschen, die vor Krieg und Verfolgung in den Geltungsbereich des Grundgesetzes geflohen sind.
(Ehemaliges Krankenhaus Ingelheim)
Sorry, ich weiß wovon ich rede.
Ihr reduziert „die Antifa“ auf die sozialistischen und anarchistischen Werte der „Gründerväter“ der Antifaschistischen Aktion, damit riskiert Ihr eine Zersplitterung des antifaschistischen Widerstandes wie vor 100 Jahren.
Wer aber den Staat und seine Organe pauschal diffamiert, zerstört genau diese Einheit, die wir jetzt besonders brauchen.
Alle 300 Menschen auf dieser Demo waren an diesem Tag Antifaschist:innen selbst meine Stadtratskolleg:innen von der CDU. Uns alle hat vereint, dass wir hinter der FDGO stehen.
Eine weitere Person riet sogar davon ab, an Wahlen teilzunehmen – es gab Buhrufe, laute Diskussionen, einige Menschen verließen die Demo.
Als aber eine Person aus dem Kreis der traditionellen Antifaschist:innen in ihrem Redebeitrag völlig themenfremd anfing, die Polizei und den deutschen Staat generell zu diffamieren, kippte die Stimmung.
Es wurden einige Reden gehalten, u. A. auch von mir. Wir hatten gute Stimmung und ein tolles Gemeinschaftsgefühl.
Vor ein paar Wochen war ich auf einer Demo gegen die AfD in Heidesheim. Es waren ca. 300 Menschen aus der gesamten Gesellschaft dabei: einfache Bürger:innen, Vertreter:innen fast aller Parteien im Stadtrat auch einige von der CDU und etwa 15 bis 20 traditionelle Antifaschist:innen.
Ich meine Menschen, die vor Krieg und Verfolgung geflohen sind. Die sehen in Deutschland einen Ort der Stabilität und Rechtsstaatlichkeit.
PS. Russische Gastarbeiter???
Diese Menschen leben teilweise schon in der 2. oder 3. Generation in Deutschland. Deren politische Einstellung wird m.E. durch deren soziales Milieu und nicht die Herkunft geprägt. Von denen rede ich auch nicht, da diese Menschen aus wirtschaftlichen Gründen Angeworben wurden.
Überhaupt nicht. Es ist richtig, dass zu wenig Migration stattfindet und es ist ein schwerer Fehler, dass die Teilnahme am Arbeitsmarkt erschwert oder verhindert wird.
Aber was hat das mit der Motivation der Menschen zu tun, die zu uns gekommen sind?
Da stimme ich dir voll zu.
Okay, warum machst man sich deiner Meinung nach dann z.B. von Afghanistan auf den Weg nach Deutschland?