Startergeld-Idee
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Müssen wir wirklich Menschen wie Nummern und Nummern wie Menschen behandeln? Eine Grundsicherung, die das aktuelle Budget in ein Grundeinkommen umwandelt, das mit zunehmendem Einkommen abschmilzt. Bitte reposten. Wir brauchen mehr Wissen in der Welt.
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1/7: Demokratien befinden sich in einer Abwärtsspirale: Ohne universale, mathematisch fundierte Politiklösungen verstärken sich soziale Probleme. Die Folge: Wachsende Polarisierung, schwindende Handlungsfähigkeit, sinkendes Vertrauen. Ein Teufelskreis.
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6/6: Die Frage ist: Wollen wir ein System, das uns mündig macht? Oder eins, das uns kontrolliert? Mit Almosen, für deren Notwendigkeit es selbst gesorgt hat. Lass das nicht im Algorithmus verschwinden. Teilen und darauf vertrauen, dass 850 Mrd sich besser verteilen lassen, als das heute passiert.
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5/6: Startergeld beendet das: Du bekommst 1.445€. Punkt. Keine Anträge für Klassenfahrten. Keine Genehmigung zum Umzug. Keine Excel-Tabellen für Arbeitsstunden. Du entscheidest. Wie ein freier Mensch in einer Demokratie.
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4/6: Diese alltägliche Ohnmacht ist gewollt. Je komplizierter das System, desto mehr Abhängigkeiten. Je abhängiger die Menschen, desto mächtiger die Verwalter. 152 Leistungen sind kein Bug. Sie sind Geschäftsmodell der Parteien-/Lobbylandschaft, die die Republik nach ihrem Willen verarmen lassen.
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3/6: Du brauchst Geld für die Klassenfahrt des Kindes (250€). Du hast kein Geld, weil Reichlinge immer mehr stehlen. Also: Antrag beim Jobcenter, Bildungs- und Teilhabepaket, Paragraph 28 SGB II. Wartezeit: 6 Wochen. Antwort: "180€ angemessen". Dein Kind kann nicht mit. Sachbearbeiter entscheiden.
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2/6: Du willst von 20h auf 30h aufstocken? Erst rechnen: Wie viel Bürgergeld verlierst du? Wie viel Wohngeld? Kinderzuschlag noch drin? Nach 3 Stunden Excel merkst du: Lohnt sich kaum. Das System bestraft Eigeninitiative. Täglich. Konkret.
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Konkrete Macht im Alltag

1/6: Umverteilung gibt Politik Macht über den Alltag. Konkret: Wer im Bürgergeld/Wohngeld ist hat keine Wahl – umziehen kostet eine Genehmigung. Das Amt entscheidet, ob deine neue Wohnung "angemessen" ist. Du bist 35 und brauchst Erlaubnis zum Umzug.
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5/5: Aber: Wir brauchen Reichweite. Nicht durch Springer. Durch uns. Grassroots. Direktkommunikation. Threads wie diesen. Teilen ist wichtiger als Liken – durchbrich die Medienblase. Durchbrich die Schweigesprirale, die Springer sich so sehr wünscht. #BAMSWAMSSPON regieren sonst diese Republik.
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4/5: Startergeld hätte NULL Meinungs- oder Medienmacht gegen sich – weil es das bestehende Budget nutzt. Kein "Wer bezahlt das?", kein "Neue Schulden", kein "Inflation". Die üblichen Killer-Argumente zum BGE greifen nicht. Es hat nur bisher selbst keine Meinungs- oder Medienmacht. Hilf mit!
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3/5: Beispiel: Rentendebatte. Medien fragen "Können wir uns Rente noch leisten?" Nie fragen sie: "Warum zahlen Kapitalerträge nicht in die Rentenkasse?" Weil Eigentümer von Medien... Kapitalerträge haben. "Ob ihr uns verarschen wollt", schreien wir ihnen jeden Tag entgegen. Vergeblich.
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2/5: Die "Low-IQ-Crowd" ist nicht dumm. Sie ist überlastet: 40h arbeiten, Kinder versorgen, Rechnungen zahlen. Keine Zeit für Policy-Analyse. Also verlassen sie sich auf Headlines. Und Headlines schreiben: Konzerne mit Agenda. Und ihre Amigos an den entsprechenden Hebeln.
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Die Low-IQ-Crowd und Medienmacht

1/5: "Bürgergeld macht faul" – 67% glauben das (Forsa 2023). Gleichzeitig: 99% der Empfänger haben nie betrogen. Warum die Lücke? Weil Springer, Bild, Welt täglich Einzelfälle skandalisieren. Während strukturelle Probleme unsichtbar bleiben.
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7/7: Die Frage ist nicht mehr: "Funktioniert Demokratie?" Sondern: "Für wen funktioniert sie?" Startergeld macht Demokratie wieder für Bürger – nicht für Verwalter. Wenn dir jemand einfällt, der das lesen sollte – zeig es ihm.
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6/7: Startergeld durchbricht das: Kein Amt entscheidet über dich. Kein Politiker kann dir "Hilfe" entziehen. Du bekommst Geld, direkt, bedingungslos bis zur Armutsgrenze - zum Preis des aktuellen Sozialstaatschaos. Darüber hinaus lohnt sich jeder Euro Arbeit. Macht zurück zum Menschen.
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5/7: Gleichzeitig schwindet Vertrauen: 2023 vertrauen nur noch 43% der Deutschen "der Politik" (Allensbach). Nicht weil Menschen dumm sind. Sondern weil sie sehen: Versprechen werden gebrochen, Lobbyisten gewinnen, normale Teilhabe ändert nichts.
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4/7: Konkretes Beispiel: Hartz-IV-Sanktionen. Politiker können dir bis zu 100% streichen – für verpasste Termine, "unzureichende Bewerbungen", Umzugs-Verweigerung. Dein Überleben hängt von Sachbearbeiter-Willkür ab. Das ist Macht über Menschen, nicht Hilfe für Menschen.
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3/7: Die Ironie: Je mehr umverteilt wird, desto mächtiger werden Politiker. Sie entscheiden über 152 Leistungen. Jede Reform ist Verhandlungsmasse. Jeder Zuschuss eine Schlagzeile. Jede Kürzung ein Druckmittel. Armut wird zum politischen Kapital. Es ist dabei egal, wie falsch ein Cobra-Gesetz ist.
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2/7: Jede neue "Hilfe" schafft neue Abhängigkeit: Energiepauschale 2022 – Politiker entscheiden, wer wie viel bekommt. Inflationsausgleich 2023 – wieder Verhandlung. Pflegebonus – einmalig, willkürlich. Wir werden zu Bittstellern für Geld, das uns eigentlich zusteht.
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Wie Umverteilung Macht konzentriert

1/7: Ein Pflegeazubi verdient 1.200€. Zu wenig zum Leben. Also: Wohngeld beantragen (Amt 1), Aufstockung prüfen (Amt 2), Kindergeld aufstocken (Amt 3). Drei Ämter entscheiden über das Leben. Das ist keine Hilfe. Das ist Abhängigkeit by Design.
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6/6: Der einzige Weg: Kritische Masse. Nicht 50.000 Unterschriften, sondern 500.000 Menschen, die Startergeld verstehen (es ist einfacher!) und erklären können (weniger Widersprüche). Dann wird es politisch unvermeidbar. Langsam. Aber unaufhaltsam. Teil das, wenn du Teil davon sein willst.
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5/6: Das Dilemma: Startergeld implementieren = diejenigen entmachten, die über die Implementierung entscheiden. Wie überwindet man ein System, das sich selbst schützt? BGE hat 20 Jahre gekämpft – und in Hamburg 37% erreicht. Gegen Lobby-Medienmacht und Steine, die sie sich selbst in den Weg legen.
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4/6: Startergeld würde das ändern: Keine Lobbyisten mehr für Wohngeld-Regelungen. Keine Verbände, die bei Aufstockung mitreden. Keine Träger, die an Komplexität verdienen. Deshalb der Widerstand – weil die Idee Strukturen überflüssig macht, die uns für viel Geld beeinflussen und kontrollieren.
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3/6: Beispiel Bürgergeld-Debatte: Springer titelt wochenlang "Bürgergeld-Missbrauch", obwohl die Quote unter 0,2% liegt. Gleichzeitig verschwinden Berichte über Steuerhinterziehung (50 Mrd jährlich) auf Seite 12. Die Mehrheit glaubt, Sozialleistungen seien das Problem.
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2/6: Die Werkzeuge funktionieren – aber für wen? Lobbyisten haben direkten Zugang zu Ministerien. Der Pharmaverband sitzt mit am Tisch bei Gesundheitsreformen. Immobilienverbände beraten bei Mietrecht. Während deine Petition 50.000 Unterschriften braucht, um gelesen zu werden.
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Warum demokratische Mitwirkung sich wertlos anfühlt

1/6: Du gehst wählen, schreibst Petitionen, diskutierst. Trotzdem: Cum-Ex bleibt ungesühnt (10 Mrd € Schaden), Spahn spahnt weiter rum, Rüstungslobbyisten schreiben Gesetze, Springer formt Meinung. Demokratische Teilhabe fühlt sich an wie Kulisse.
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Chris Christie: “Thie is no longer, the Department of Justice, is no longer the premier prosecuting office in America. What it is now is a capo regime who goes out and executes hits when directed by the Don to do so. That’s what it is.”