Robert Michel
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robvegas.bsky.social
Robert Michel
@robvegas.bsky.social
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Kind der 80er. Macht was mit Social Media für Firmen. Liebt WaveRace64.
Posts Media Videos Starter Packs
Jemand hat einen YouTube-Kanal mit dem Titel „Wissenschaft zum Einschlafen“ erstellt.
Ich feiere es. Funktioniert jeden Abend.
Früher: Serienmarathon bei Netflix bis 2 Uhr.
Heute: Diskussion, ob wir wirklich etwas Neues anfangen.
Ende offen.
Männer haben keine Perimenopause.
Sie haben Phasen, in denen sie ein überteuertes Rennrad kaufen.
Strandfigur 2026 läuft gut.
Spekulatius 12, ich 0.
Es ist November. Oder wie Eltern sagen:
Nur noch zweimal Laterne laufen, viermal basteln für Weihnachtsmärkte, achtmal „Wann ist endlich Weihnachten?“ und dann haben wir es auch schon fast geschafft.
Meine Tochter singt das Lied von Pippi Langstrumpf und fragt mich, warum wir kein Haus haben wie sie.
Ich: „Weil wir in Deutschland wohnen und Eigentum hier nur noch im Fernsehen existiert.“
Es ist Sonntag, die Sonne scheint nicht wirklich, und ich habe das Gefühl, schon drei Leben gelebt zu haben, bevor der erste Kaffee fertig war.
#Halloween in drei Akten: Kinder lachen, Süßigkeiten sammeln. Vater friert, denkt über Lebensentscheidungen nach.
Mein #Halloween-Kostüm? Übermüdeter Familienvater mit zwei Kindern. Realistischer als jeder Zombie.
Dieses Jahr ist der wahre Horror an #Halloween nicht das Kunstblut, sondern dass jede Grafik bei Insta aus einer Promptmaschine kommt.
Wenn wirklich gar nichts mehr läuft, kannst du immer noch im Hotel die Zeche prellen, kurz in U-Haft gehen und danach dein großes Comeback als Reality-Star bei RTL feiern.
Unser Müllraum in Hamburg mausert sich immer mehr zum Airbnb. Fehlen eigentlich nur noch eine Couch und ein Wasserkocher. 150 Euro die Nacht. Mülltonnen vorhanden.
Gestern beim Abendessen hat mich meine Tochter gefragt: „Papa, wer ist eigentlich das älteste Kind der Welt?“

Ich glaube, die Antwort steckte schon in ihrer Frage.
Mein Kopf beim Schuh-Sale: „Wenn das der Sale-Preis ist, dann war der Originalpreis ein schlechtes Comedy-Experiment.“
Heute ist Mittwoch, fast November, und ich sortiere Socken. Genau so habe ich mir als Kind das Erwachsenenleben vorgestellt… nicht.
Vogelgrippe ist zurück, Finanzcrash steht vor der Tür. Ich gebe uns maximal noch drei Monate – dann ist Schnappi wieder in den Charts.
Breaking News: Der Mindestlohn steigt. Strom, Miete und Nudeln schicken eine Postkarte aus 2023.
Etwas in mir will das Duell Philip Hitschler vs. Georg Dobelmann bei Schlag den Star sehen. Wer noch?
Früher habe ich mir vorgestellt, dass Erwachsene abends Wein trinken und Jazz hören. Heute esse ich kalte Nudeln und summe Paw Patrol.
Wer 2025 an Halloween noch mutig echtes Milky Way verteilt, hat anscheinend das Erbe schon auf dem Konto.
Ich: Dieses Jahr geb ich beim Black Friday richtig Gas!
Auch ich: Schaue schon eifrig nach einem neuen Trockner mit Energieeffizienzklasse A+++
Erwachsenwerden ist kein Spaß.
Ich wollte mal Astronaut werden. Heute stehe ich in der Küche, trinke kalten Kaffee und betrachte einen Sternenaufkleber auf der Brotdose meines Sohnes.
Montagabend, 20:55 Uhr: Die Kinder schlafen endlich, und ich überlege, ob ich die Wäsche mache oder einfach so tue, als wäre das mein Hobby.
Die Werbung sagte: „Familienmomente sind magisch.“ Realität: Ich halte eine Taschenlampe im Kinderzimmer, weil der Sternenhimmel-Projektor leer ist.
Manchmal denke ich, die zweite Ferienwoche wurde erfunden, um uns an unsere eigenen Eltern zu erinnern und ihnen nachträglich Respekt zu zollen.