Renate Bergmann
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geb. Strelemann, vierfach verwitwet, 82 Jahre alt, Berlin-Spandau
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Hier schreibt Renate Bergmann, guten Morgen. Ich bin heute spät dran, ich habe schon Laub geharkt mit dem Drahtbesen. Jetzt ist die Berber wach, jetzt mache ich erstmal Frühstück.
ich muss doch wirklich bitten. Sowas fragt man eine Dame nicht!
Das ist so ärgerlich, dass mich die Erkältung erwischt hat. Ich hätte mir eigentlich den Grippe-Piks geben lassen wollen, aber wenn man kränkelt, machen die das nicht. Ich muss mich morgen mal von Schwester Sabine beraten lassen, was ich am besten tun soll.
Hier schreibt Renate Bergmann, guten Morgen. Kurt hat Frau Blöhberger gestern Komplimente gemacht, wie niedlich ihr Baby ist. Dabei hatte sie Wirsingkohl im Korb! Er will aber aufs Verderben nicht zum Augenarzt.
Ich habe mir einen schönen Obstsalat geschnippelt. Bei dem Wetter kann der Körper Fittamine gut gebrauchen!
Hier schreibt Renate Bergmann, guten Morgen. Meine Erkältung ist so weit abgeklungen, dass langsam meine Stimme wieder kräftiger wird. Ich kann der Meiser also die Meinung sagen. Und ich werde einen kleinen Spaziergang machen über Mittag, damit der Kreislauf wieder gekräftigt wird.
Die Meiser regt sich auf, weil ich eine Seite Bauchspeck auf dem Wäscheboden hängen habe. Das würde stinken, meint sie. Pah! Opa hatte IMMER Bauchspeck hängen!
Ich bitte Sie, man muss doch wohl noch Geräuchertes lagern dürfen! Das lasse ich mir nicht verbieten.
Hier schreibt Renate Bergmann, guten Morgen. Ich habe heute mal Tee getrunken statt Kaffee, wegen der Erkältung und auch wegen Meckerei von der Doktorschen wegen Blutdruck. Aber das geht nicht, ich bin ja ganz rammdösig ohne Kaffee!
Hier schreibt Renate Bergmann, guten Morgen. Ich werde heute meine Erkältung pflegen. Genießen Se einen gemütlichen Herbstsonntag und bleiben Sie gesund!
Mit Tee und Korn wird es schon gehen. Drücken Se mir bitte die Daumen!
Hier schreibt Renate Bergmann, immer noch stark erkältet. Guten Morgen! Heute werde ich mir bei der Lesung eine Kanne heißen Tee mit auf die Bühne nehmen müssen statt Korn. Obwohl, ein steifer Grog.... lassen Se sich überraschen. Es wird bestimmt ein lustiger Nachmittag in Tangermünde!
Hier schreibt Renate Bergmann, guten Morgen. Es ist frisch, bitte ziehen Se sich ein Leibchen an, das über die Nieren reicht. Heute mögen Se über mich schmunzeln, aber glauben Se mir: Es rächt sich mit sechzig!
nein, hatte sie nicht. Dann hätte ich mich ja nicht gewundert.
Wann genau ist bei uns in der Gesellschaft eigentlich was genau schief gelaufen, dass die Leute das nicht mehr wissen? Wann haben die die guten Manieren und den Anstand verloren? Ich verliere bald die Hoffnung, dass wir noch eine Basis haben, um alle gut miteinander auszukommen, das sage ich Ihnen!
Dann blökte sie was von "Platz machen". Na, da ging mir aber die Hutschnur hoch. Seit Jahrhunderten pflegen wir die Sitte, dass wir rechts gehen. Wenn das jeder macht, gibt es gar kein Problem.
Eben lief ich die Treppe zur U-Bahn runter. Auf der rechten Seite, ganz am Rand, die Hand am Geländer. Mir entgegen kam so ein ungezogenes blondes jungsches Ding, direkt auf mich zu, und guckte mich groß an.
Hier schreibt Renate Bergmann, guten Morgen. Mich hat ein bisschen die Erkältung erwischt. Ich werde heute mal ein bisschen ruhiger machen und viel Tee trinken, dann wird das schon wieder. Es ist aber auch kein Wunder bei dem Wetter!
Gehen Se bitte alle nochmal austreten und beenden Sie die Telefonate, damit die Leitungen frei sind, wenn gleich Fernsehfahndung "Aktendeckel XY" anfängt!
Ich mache heute falschen Hasen. Da brate ich immer zwei mittelgroße statt einen großen, dann hat man mehr Kanten. Und die sind doch das Beste am falschen Hasen!
Hier schreibt Renate Bergmann, guten Morgen. Zwei Tage war ich auf Lesung und nicht zu hause, da muss ich aber heute mal mit dem Staublappen und dem Schrubber durch die Wohnung. Sonst verlottert man! Es soll hier schließlich nicht aussehen wie bei der Berber, die nur putzt, wenn Besuch kommt.
Stefan hat mich nach der Lesung nach Hause gefahren. Der Junge rast, das können Se sich nicht vorstellen! Ich weiß gar nicht, wer mehr zittert: Ich oder die Tachonadel. Aber wir sind hei angekommen. Eine gute Nacht wünscht Renate Bergmann.