Philipp Krohn
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Journalist, Vinylliebhaber, Ökoliberaler. Schreibt und plant Reportagen und Artikel über Nachhaltigkeit in der FAZ. Empfiehlt gern lange Texte. Anderswo bekannt geworden mit #Wassermelone, #InsFeuilletonVerirrt, #Fotografenloben, #SoundOfTheCities
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@bachmannrudi.bsky.social ist der ersten Ökonomen, die ich kenne, die gesagt haben, wir müssen Klimaschutz betreiben, auch wenn es Wachstum kostet. Leute, lest mehr!
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So ein gedrucktes Magazin ist schon was! Freue mich, dass ich in Folge 1 von "WeiterDenken" (hrsg. von Hans-Peter Klös et al.) zu Freiheit und Klimaschutz schreiben konnte. Tolle Autoren wie Stefan Kolev, Ralf Fücks und Tim Krieger sind dabei (Buchmessenpräsentation am Freitag mit Heike Göbel).
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Wenn gute Fotos rauskommen, hat irgendetwas bei der Reportageplanung geklappt. Diesmal reicht es jedenfalls für ein bilderreiches Storytelling @faznet.bsky.social.

Meine Menschen&Wirtschaft aus Ahaus, der digitalsten Stadt der Republik, sieht in Print anders aus.

#Fotografenloben Maximilian Mann
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Es hätte oben Verbrennungsanlagen heißen müssen. Meine grundsätzlichen Gedanken dazu: Wir brauchen Klimaschutz, weil wir gerade in kürzester Zeit so viel CO2 ausstoßen wie nie zuvor in der Erdgeschichte und das Gas der Regulator der Erdtemperatur ist. Preise sind das wirksamste Instrument dagegen.
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Für hard-to-abate-Industrien (Zement, Mülldeponien) machen wir gerade den Weg zu CCS frei, oder?
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Die Wirkung des Instruments hängt sehr stark davon ab, für wie glaubwürdig man das Versprechen der Politik halten kann, es auch wirken zu lassen.
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Wenn die Politik glaubwürdig ein CO2-Preismodell bei abnehmender Emission durchsetzt, stimmt das vielleicht. Wobei ein gewisser Anreiz besteht abzuscheiden, wenn schonmal eine günstige Pipeline-Infrastruktur vorhanden ist.
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Wobei ich inhaltlich durchaus einiges hinterfragen würde: CCS kann man schon auf hard-to-abate-Industrien beschränken. Und kostenlose Zuteilungen haben in der Vergangenheit weniger Transformationsdruck erzeugt als Versteigerungen.
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Das stimmt. Ich befürchte, auch das ist Ergebnis einer Diskursverschiebung. Wie so vieles derzeit.
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Genau so ist es. Das ist gesellschaftlicher Konsens nach dem Motto "Meine Zustimmung gilt, solang nicht morgen etwas Besseres für mich herausspringt".
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Was die lauter werdenden Gegner eines CO2-Preises unterschlagen: Er ist mehr als jede andere Lenkungssteuer darauf angelegt, dass niemand sie zahlt. Technik soll substituiert werden, damit wir 2050 klimaneutral sein können. Wer das ablehnt, plädiert für wirkungslosen Klimaschutz.
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Meine grösste Sorge im Alltag! Und so leicht durch Holländer-Griff zu vermeiden. Ich fahre lieber mit grossem Abstand an der Länge nach parkenden Autos vorbei.
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Das ist mir gestern zu #Wurstgate leider nicht eingefallen. Aber es ist das Beste, was dazu zu sagen ist.

"Die Wurscht ist rund, der Zwieback eckig.
Dem oan' geht's gut, dem andern dreckig."
(Thomas Spitzer)
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Bei mir viel, aber nichts gegen unaufgefordert zugeschickte Pressemitteilungen unwichtiger Kryptofirmen.
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Sie merken, dass die Wette auf günstiges russisches Gas endgültig verloren ist und wollen den Wettverlust sozialisieren, indem sie die Politik zum Ausstieg aus effizientem Klimaschutz drängen,
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Neulich erzählte mir Ottmar Edenhofer (Potsdam-Institut), von 500 Klimaschutzinstrumenten hätten 50 eine positive Wirkung gehabt: diejenigen, die einen CO2-Preis setzten. Stahl und Chemie wollen offenbar lieber die 450 anderen. Evonikchef Kullmann @faznet.bsky.social:
www.faz.net/aktuell/wirt...
Evonik-Chef Christian Kullmann kritisiert Regulierung
Christian Kullmann, der Vorstandschef des Spezialchemiekonzerns Evonik, spricht über die Krise der Industrie, die Folgen von Regulierung für Hunderttausende Arbeitsplätze und Lösungen gegen die AfD.
www.faz.net
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Da sitzt Franziska van Almsick in einem leeren Schwimmbecken und erzählt so aufgeräumt von ihrem Leben, dass man es nach dem allenfalls mit Becker/Graf vergleichbaren Hype nur bewundern kann! Dank einem bodenständig-weiblichen Umfeld, das viel abfederte.
www.ardmediathek.de/serie/being-...
Being Franziska van Almsick - Staffel 1 der Serie - jetzt streamen!
Sie war Weltmeisterin, Weltrekordhalterin und Weltsportlerin. Eine der besten Schwimmerinnen ihrer Zeit. Sie hat triumphiert, ist gescheitert, hat sich selbst gefunden. Die bewegende Geschichte von Fr...
www.ardmediathek.de
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Nachdem Marion Horn in der "Bild" den Klima-Sozialismus ausgerufen hat, wollte ich kurz daran erinnern, dass es eine sehr gute Alternative gibt.
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Den Kampf ums Erbe finde ich vollkommen legitim. Und viele heutige Putin-Kritiker waren zumindest keine erbitterten Nordstream2-Gegner. Trotzdem finde ich beide rhetorischen Mittel zur Abwehr von Kritik (die ja verbunden waren mit Karrieren und Beförderungen) ungünstig in einem offenen Diskurs.
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Die TINA-Figur (There is no alternative) hat sie nicht erfunden, aber in ihrer aktiven Zeit zum prägenden Motiv gemacht, das Debatten ausbremsen sollte. Und nun, nach ihrer aktiven Zeit, dient "Wenn's hilft, dann war ich eben schuld" demselben Zweck (mit vergleichbarem Effekt).
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"Wenn's hilft, dann war ich eben schuld" ist die Weiterführung der Alternativlosigkeit in einer anderen Lebensphase.
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Fast alle Dax-Konzerne berichten nach den Europäischen Standards für Nachhaltigkeitsberichterstattung (ESRS). Produktion und Transport stufen acht von zehn Merkmalen als wesentlich für sich ein. Der Mittelstand wird sich daran orientieren, auch ohne CSRD. @wwf.de @faznet.bsky.social