Vor einem Jahr hat die Protestwelle in Georgien gegen die Regierung, die sich von der EU ab- und Russland zuwendete, ihren Höhepunkt erreicht. Zehntausende gingen täglich auf die Straße – es kam zu großen Ausschreitungen. Mittlerweile hat die Regierung weitere repressive Gesetze verabschiedet und vor allem Strafen drastisch erhöht. Ganz eingeschlafen sind die Proteste aber nicht.

Bei einem Brand in einem Club im indischen Bundesstaat Goa sind nach Medienberichten heute mindestens 23 Menschen ums Leben gekommen.

Nach dem steilen Aufstieg von Bitcoin und anderen Kryptowährungen bis zum Oktober zeigt die Tendenz seither überwiegend steil nach unten. Anders als noch letztes Jahr sind sie aber mittlerweile viel mehr mit dem allgemeinen Finanzmarkt verbunden – mit entsprechend größerem Risiko im Fall eines Absturzes. Wie sehr die Sorge vor einem neuen „Kryptowinter“ umgeht, unterstreicht die Kursentwicklung der letzten Tage.

Die Reparaturen am Energienetz der Ukraine nach einem massiven russischen Luftangriff werden dem Versorger Ukrenerho zufolge mehrere Wochen dauern.„Die Lage ist ziemlich schwierig.

Das deutsche Biotech-Unternehmen Biontech meldet ermutigende Ergebnisse aus einer Studie zur Behandlung einer bestimmten Form von Lungenkrebs.

Die Terrororganisation Hamas hat erstmals „unter Bedingungen“ ihre Bereitschaft zur Entwaffnung erklärt.

Viel Applaus für Thomas Gottschalk: In seiner nach eigenen Worten letzten Samstagabendshow ist der 75-Jährige bei „Denn sie wissen nicht, was passiert“ heute bei RTL vom Publikum gefeiert worden. „Thomas, du bist eine Legende“, stand auf einem selbst gemalten Schild im Publikum.

Durch eine Explosion ist in Teilen der nage der Grenze zur Ukraine gelegnene russischen Großstadt Belgorod der Strom ausgefallen. Ein Geschoss unbekannter Herkunft habe den Ausfall verursacht, schrieb der Gouverneur der Region, Wjatscheslaw Gladkow, heute auf Telegram. Ein Mann sei verletzt worden.

Die ungarische Stadt Kecskemet ist heute Schauplatz des Kräftemessens zwischen Ungarns rechtspopulistischen Premier Viktor Orban und seinem oppositionellen Herausforderer Peter Magyar, Chef der Partei „Respekt und Freiheit“ (TISZA).

Die griechische Küstenwache hat vor Kreta ein manövrierunfähiges Boot mit 18 toten Migranten entdeckt. Zwei Menschen hätten überlebt, berichtete der griechische öffentlich-rechtliche Rundfunk ERTnews.

Die neue Sicherheitsstrategie der USA sorgt mit ihrer scharfen Kritik an Europa und der darin enthaltenen Behauptung, dem Kontinent drohe die „zivilisatorische Auslöschung“, für starke Spannungen in den ohnehin angeknacksten transatlantischen Beziehungen. Während die Attacken aus Washington am Samstag andauerten, ist das offizielle Europa weiter vor allem um Beschwichtigung bemüht.

Sieben Tage nach der Präsidentschaftswahl in Honduras führt der konservative Kandidat Nasry Asfura mit 40,19 Prozent vor Salvador Nasralla (39,49 Prozent). Die Auszählung verzögert sich wegen Unstimmigkeiten bei 14 Prozent der Stimmzettel.

Die bulgarischen Behörden haben heute versucht, die Crew des mit westlichen Sanktionen belegten russischen Öltankers „Kairos“ an Land zu holen.

US-Sängerin Katy Perry (41) zeigt sich in einer romantischen Beziehung mit Kanadas Ex-Premier Justin Trudeau (53) auf Instagram. Der Popstar veröffentlichte heute mehrere Fotos und Videos, die das Paar gemeinsam in Japan zeigen.

Das deutsche Bündnis Sahra Wagenknecht soll künftig „Bündnis Soziale Gerechtigkeit und Wirtschaftliche Vernunft“ heißen. Dafür entschied sich heute der Bundesparteitag in Magdeburg.Beim Kürzel BSW soll es bleiben. Zwei andere Namensvarianten fanden beim Parteitag keine Mehrheit.

In London hat am Samstag ein bizarrer „Anschlag“, verübt mit Vanillesauce, die Polizei beschäftigt. Laut einem Bericht der Tageszeitung „The Telegraph“ wurden vier Personen in Gewahrsam genommen, die damit eine Vitrine im Tower of London, in dem die britische Königskrone ausgestellt ist, beworfen hatten.

Mehr als eine Woche nach dem Tropensturm „Senyar“ ist die Lage auf der indonesischen Insel Sumatra äußerst kritisch. Die Zahl der Todesopfer ist inzwischen auf zumindest 880 gestiegen, Hunderte Menschen werden noch vermisst. Hilfe erreicht das Katastrophengebiet nur langsam, Lebensmittel fehlen. In der Provinz Aceh und weiteren Teilen der Insel breiten sich Krankheiten seuchenartig aus.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird am Montag in London erwartet, um mit dem britischen Premierminister Keir Starmer über das weitere Vorgehen im Ukraine-Krieg zu beraten.

Der US-Tech-Milliardär Elon Musk hat verärgert auf die Millionenstrafe der EU gegen seinen Kurznachrichtendienst X reagiert.

Nach der Teilnahme unverschleierter Frauen hat die iranische Justiz Ermittlungen gegen die Organisatoren eines Marathons im Süden des Landes eingeleitet.

Bei einem Luftangriff auf ein Teegeschäft sind im Nordwesten von Myanmar nach Behördenangaben mindestens 20 Menschen getötet worden.

Die chinesische Sicherheitsbehörde in Hongkong hat internationale Medienvertreter wegen falscher Berichterstattung über einen Hochhausbrand und bevorstehende Wahlen einbestellt. Die Behörde kritisierte die Berichterstattung als verzerrend und warnte vor rechtlichen Konsequenzen.

Fast 40 Jahre nach der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl muss die Schutzhülle des Atomkraftwerks (AKW) Tschernobyl in der Ukraine saniert werden. Ihre „primäre Schutzfunktion“ sei ansonsten längerfristig nicht gewährleistet, hieß es am Freitag in einer Einschätzung der Internationalen Atomenergieorganisation (IAEA). Grund ist der Einschlag einer russischen Drohne im Februar. Gefahr besteht aktuell keine, eine Reparatur des „Sarkophags“ aus Stahlbeton müsse aber dennoch „zeitnah“ erfolgen.

Der Tower of London ist nach einem mutmaßlichen Anschlag auf die Kronjuwelen bis auf weiteres geschlossen worden.

Frauenministerin Eva-Maria Holzleitner (SPÖ) hat heute im Ö1-Mittagsjournal einmal mehr einen legalen, sicheren und kostenfreien Schwangerschaftsabbruch gefordert.