Lügen können wir alle. Ich habe Marias Berichterstattung darüber auf Facebook gesehen. Ich verstehe ja, dass Du gerne den Moralapostel spielst, aber das funktioniert eben auf Château de Lacoste, das Du durchaus genießt, nicht so gut. Also bitte vor der eigenen Tür kehren und Projektionen vermeiden.
Es gab in meinem Leben insgesamt fünf Männer, mit Marias Lebenstil habe ich nichts zu tun, und die Antwort an Deinen Chef wird immer „Nein“ sein. Lesen bildet übrigens in Deinem Fall nicht, denn Du verstehst nicht mal Kant. /3
Es war der letzte Mann, dem ich überhaupt noch eine Chance geben wollte. Viel Spaß bei der Suche nach billigen Büchern, an der ich mich niemals beteiligen werde, nur weil Du mich für eine Frau hältst, die ich nie war und bin. /2
Ich wünsche weiterhin alles Gute dabei, Frauen den Ruf mit gefälschten Texten so zu zerstören, dass sie Angst vor Männern und S*x haben, nur weil Du selbst mit Maria geschlafen hast (für diese Niederträchtigkeit gibt es kein „Sie“). /1
Es macht nämlich unglaublich viel Spaß, auf etwas über 20 Jahre zu warten und dann wegen eines Irren, den man zweimal abgewiesen hat, keine Chance zu bekommen. Also viel Spaß mit ihm!
Ich habe mein Abitur im Jahre 2000 noch ohne Google mit 1,1 gemacht und war die Zweitbeste des Jahrgangs auf einer alten Lateinschule. Diesen Schnitt hat die diesjährige jüngste Abiturientin in Berlin mit 14 Jahren auch. Die NCs steigen aber auch überall.
Du sollst zu Ruth und Mirjam und Noëmi sagen: Seht, ich schlaf bei ihr! Du sollst die Fremde neben dir am schönsten schmücken. Du sollst sie schmücken mit dem Schmerz um Ruth, um Mirjam und Noëmi. Du sollst zur Fremden sagen: Sieh, ich schlief bei diesen!“ /2
„Du sollst zum Aug der Fremden sagen: Sei das Wasser. Du sollst, die du im Wasser weißt, im Aug der Fremden suchen. Du sollst sie rufen aus dem Wasser: Ruth! Noëmi! Mirjam! Du sollst sie schmücken, wenn du bei der Fremden liegst. Du sollst sie schmücken mit dem Wolkenhaar der Fremden. /1
Man kann stattdessen auch präzise sprechen. Für die beschriebene Verbundenheit mit Kultur, Sprache und demokratischer Verfassung eines Landes brauche ich kein im Diskurs vorbelastetes Wort, das m. E. mit der Zugehörigkeit durchaus auch Ausschlüsse impliziert. „Muttersprache“ ist ein schönes Wort.
Sich auf eine erweiterte Form des Diktums vom „Verfassungspatriotismus“ – wie es ja auch Habermas vertritt – zurückzuziehen, finde ich problematisch, weil eben ohne den Vorsatz „Verfassungs-“ durchaus auch nationalistische Bezüge hergestellt werden.