Jens Ziehn
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Jens Ziehn
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#Simulation #KI und #Mobilität am Fraunhofer IOSB in #Karlsruhe Auch hier: ℹ️ https://www.linkedin.com/in/jrziehn/ 🦣 https://mastodon.social/@jziehn
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Okay, ich fürchte, da kann ich wenig zu beitragen, außer trotzdem zu raten, jeden Angriff zur Anzeige zu bringen. Im Sinne des Datenschutzes geht heute vieles nicht, was prinzipiell mit Kameras denkbar wäre, aber die Kollegen arbeiten ständig dran, dass mehr geht ohne den Datenschutz einzuschränken.
Ich würde sagen, mit der KI hat das jedenfalls nichts zu tun, außer, dass die Verbesserung der KI ein Anlass sein könnte, solche Fälle mit höherer Priorität auszuwerten. Aber was man in dem Video erkennen kann, oder nicht, ist erstmal das, was man als Mensch da rausholen würde. Hast du es gesehen?
Aber die Systeme werden immer weiter entwickelt und dafür kann, denke ich, auch sehr hilfreich sein, zu wissen, was vielleicht nicht erkannt wurde. Ich werde mal mit den Kollegen darüber sprechen, ob das vielleicht zukünftig expliziter erfasst werden könnte durch die Polizei.
... Schirm hat (buchstäblich), wo der Mensch alleine nicht kann und/oder darf. Aber mit europäischem Datenschutz, den ich gar nicht kritisieren will, kann man keine Technologie haben wie anderswo auf der Welt. Man kann sie hier nicht mal so entwickeln, geschweige denn betreiben.
Ich bin tatsächlich ja kein Experte für das System, aber nach meinem Verständnis ist die KI ausdrücklich nicht dafür gedacht, mehr zu erkennen als der Mensch, sondern unter Einhaltung von hohem Datenschutz zu ermöglichen, dass "jemand" (die KI), alle Bereiche gleichzeitig halbwegs auf dem...
Ich würde empfehlen, jeden Angriff zur Anzeige zu bringen, auch wenn ich verstehe, dass das unangenehm und frustrierend ist. Aber es hilft auch anderen. Ich glaube auch, dass die Polizei Mannheim ernsthaft dahinter her ist, auch wenn mit den Ressourcen nicht alles geht.
Und vielleicht wird das KI-System zukünftig dadurch auch besser, wenn man weiß, was es übersieht. Ich drücke dir die Daumen, und würde mich freuen, wenn du erzählst, was rausgekommen ist. Angriffe nicht mehr zur Anzeige zu bringen wäre, finde ich, fatal.
Unabhängig davon wie das damals offenbar sehr unbefriedigend gelaufen ist, würde ich dich ermutigen wollen, Angriffe weiterhin zur Anzeige zu bringen, also: dieses Mal wieder. Nach meinem Eindruck hat grade die Polizei Mannheim echt Interesse daran, hier die Sicherheit zu verbessern.
... wird von niemandem bezweifelt. Es ist, würde ich sagen, eher so, dass durch das System bei maximalem Datenschutz immer noch "ganz schön viel" möglich gemacht wird. Aber nur auf die Ausgaben des Systems kann man sich deswegen nicht verlassen.
Dass das in den Aufnahmen nicht zu erkennen ist, sollte aber allein kein Grund sein, die Aufnahme einer Anzeige abzulehnen, hätte ich gedacht. Tatsächlich wird dieses KI-System in Mannheim von "uns", also den Kollegen aus meiner Nachbarabteilung entwickelt. Dass das System nicht perfekt ist,...
Ebenfalls gute Besserung; ich lese "erneut" – passiert das häufiger und hast du es zur Anzeige gebracht? Auf Bahnsteigen sollte es Videoüberwachung geben die für einige Zeit (einige Tage?) gespeichert wird. Eventuell lohnt es sich, schnell zu sein.
Ich glaube "die" README-Datei muss Markdown sein (in Abgrenzung zu: niemand hindert einen, eine readme.html anzulegen), aber Gitlab-Flavored Markdown unterstützt anscheinend ganz gut inline-HTML. docs.gitlab.com/user/markdow...
docs.gitlab.com
I'm not familiar with the practice, but as far as I can guess the meaning – is it actually the responsibility of the police to prevent each and every traffic accident, regardless of how the persons involved act? In other words, isn't traffic safety a thing where everyone must contribute their part?
So wie Coronamaßnahmen, Rauchverbote, Gurtpflicht, ... alles Eingriffe sind, deren Akzeptanz daran hängt, dass man glaubt, dass ohne sie deutlich schlimmere Dinge drohen. Nur dass bei religiös begründeten Eingriffen bewusst nicht vorgesehen ist, dass man sie rational hinterfragen kann.
Ja, aber was ich meine ist, dass wir hier von Annahmen über weitreichende Grundprinzipien reden. Wenn ich glauben würde, dass Homosexuelle in die Hölle kommen, würde ich es auch für einen Akt der Nächstenliebe halten, sie davon abzuhalten.
Und das führt letztlich dazu, dass unterschiedliche Religionen sich auf unterschiedliche Propheten oder Überlieferungen stützen, also klassische Glaubensunterschiede. Deshalb fremdele ich immer etwas mit dem Versuch, religiöse Differenzen zu rationalisieren. Die Differenz liegt in den Grundannahmen.
Wenn wir Gott als höheres Wesen annehmen, wäre es dann nicht paradox, wenn Menschen sich aus ihrem Bauchgefühl herleiten könnten, was er gut oder schlecht findet? Ob er homophob ist, Kinder aus Rache tötet,... das wäre nicht rational zu erschließen sondern wüssten wir nur, weil er es uns so sagt.
Das ist natürlich eine Geschmackssache, und ich bin kein großer Risottobesteller oder -kenner. Aber positiv in Erinnerung habe ich L'Incontro am Mühlburger Tor, und Café Carré in der Weststadt.
Sie ist in NRW und Sachsen dramatisch zurück gegangen, was den Bundesschnitt massiv beeinflusst. In den meisten anderen Ländern, darunter Berlin, ist sie gestiegen (S. 39). Was ja auch nichts heißen muss wenn man false-flag-Angriffe unterstellt, die ja so auch in der Regel in den Bericht einflössen.
Ich würde denken "ja", aber wir können uns gerne mal auf einen Kaffee treffen und vergleichen. Es kann natürlich auch aus Russland sein, aber gibt es einen Grund (wo sich, wie gesagt, linksextremistische Anschläge auch häufen, oder?), das offizielle so komplett auszuschließen? 🤔
"Sofort glauben" klingt ein bisschen übertrieben, aber da es häufiger linksextremistische Anschläge auf Infrastruktur gibt, wäre jedenfalls nicht meine erste Annahme, dass da was nicht stimmen kann.

Es war übrigens nicht als Angriff gemeint.

Und was stimmt mit meiner Sprache nicht?
Ich stimme zu, dass der Einzelfall womöglich etwas prominenter präsentiert wird als die Berichterstattung anschließend darlegt, aber das stellt in meinen Augen trotzdem nicht die Gesamtbewertung infrage.
Und wenn die Täter sich als Anarchisten bezeichnen, finde ich es schon vertretbar, einen linksextremistischen Hintergrund zu vermuten. Hätten sie sich NSU 3.0
genannt, wäre man ja auch von Rechtsextremismus ausgegangen. Auch linke Anschläge finde ich nicht harmlos.
Wer 50.000 Haushalte vom Strom trennt muss davon ausgehen, dass die Wahrscheinlichkeit solcher erheblichen Folgen dramatisch steigt, auch wenn in jedem Einzelfall der kausale Zusammenhang hinterfragt werden kann.
Ich kann es natürlich nicht beurteilen, aber ich die Aufzählung der Folgen, die doch deutlich über das Einzelschicksal hinaus geht, impliziert ja schon, dass der Anschlag eine deutlich erhöhte Risikoexposition mit sich gebracht hat, die in meinen Augen auch nicht weit hergeholt ist.