Alexander Winter
@herrwinter.bsky.social
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Writer | Anarchist | Fag
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Angenommen, Männer wären das Problem… Wie würdet ihr das lösen? Nur so theoretisch?
Denn: in Deutschland diktiert diese vermeintliche Minderheit immer den Diskurs, definiert die Normen, bestimmt die Regeln, straft.
Die Erwartung, dass die leise Mehrheit (die liberale Mitte) einfach nur ihre Stimme wiederfinden & sich der lauteren Minderheit (konservative Rechte) entgegenstellen muss, löst weder die Disbalance der Lautstärken, noch das verzerrte Machtgefälle.
Wenn deutsche Politiker:innen auf die Resilienz der Bevölkerung bauen (wir schaffen das), dann hoffen sie auf einen unbeugsamen Willen & ein weiches Herz; eine stolze, mutige Volksseele.

Das ist ein Irrtum.
Leiden erzeugt keine Läuterung. Es schafft Verbitterung, Trauer, Hass. & damit: neues Leid.
Einfach perfekt. Aber woher nimmst du all seinen Content?
Where can I sign up for the #PinkPanthers? 🫡
#Arschlochisierung: "Eine queerfeindliche religiöse Gruppe ("King's Army") demonstrierte im Herzen der Londoner queeren Community, und rief Passanten anti-schwule und christlich-nationalistische Parolen zu.

Die Gruppe marschierte in militärischer Formation..." 🤬🤬🤬

#PinkPanthers wann?
Homophobic Christian Nationalist mob targets London’s gay district
A homophobic religious mob calling themselves the ‘King’s Army’ organised an intimidating mob in the streets of London’s Soho – the heart of London’s LGBT+ community, home to many LGBT+ bars, clubs, a...
humanists.uk
Kennen wir denn einen Namen zu diesem erstaunlichen Typen?
In den USA debattierten sie vor Gericht, ob Homosexualität nicht doch therapierbar ist. In der New York Times nennen sie das „Culture Wars“. Wie lange noch…?
Die »bürgerlich-demokratische« Phase des Kapitalismus endet in der neuen konterrevolutionären Phase. (Marcuse)

I guess we reached that point, didn’t we?
Why the towel though? 😶
Ich wäre gerne woanders

zuhause

als in diesem
Land ohne Milde.
Unsagbarkeit des drohenden Weltkriegs; Stefan Zweig am Strand von Ostende; das Säbelrasseln von Experten, immer Männern mittleren Alters: Wir brauchen den Krieg gegen den Krieg, brauchen Bewaffnung, Soldaten, Kanonenfutter. Wir brauchen Tod als Mittel gegen den Tod.
Deutschland in einem Satz? Es hätte verhindert werden können.
Weniger #Merz wagen. Wenn das mal nicht ein Statement ist.
Ein Schlitzohr, der jetzt sagt, dass sowas wohl passiert, wenn man mit Rechtsradikalen flirtet.
Ertappe mich immer wieder dabei, wie ich sprachlos bleibe; jedem Wort beraubt, allen zusammenhängenden Gedanken — auseinandergerissen von den tagtäglichen Nachrichten, entzweigerissen. Nur Schnipsel im Kopf.
Versteh ich grundsätzlich & bis zu einem gewissen Maß. Sollte es sich allerdings um einen staatlich finanzierten Terrorismus handeln, sind die diplomatischen Beziehungen vielleicht notgedrungen neu zu evaluieren? Gerade auch zum Schutz der eigenen Bevölkerung, maybe?
Ja, schon. Selber Gedanke. Aber ich hatte mir naiver Weise erhofft, es gäbe dazu konkrete Hinweise, Stellungnahmen seitens des Staates oder dergleichen.
Aus „Wie lange sind wir hier noch sicher?“ ist ein „Wann passiert es?“ geworden. 4/4
Ständig die Erinnerungen an historische Muster, an sich reimende Geschichte — als wäre der Himmel voller Damoklesschwerter. Am Sonntag die Wahl, die Stadt vibriert.

Haben sich so die Menschen vor 100 Jahren gefühlt? Als die Hoffnung immer kleiner wurde, verschwindend klein, ein winziger Punkt? 2/