Frank Schwamborn
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Professor of German Literature at Japanese Universities. Research on writers such as W.G. Sebald, Thomas Bernhard, Robert Walser among others.
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(unser Zwergahorn hat eine seltsam ungleichmäßige Art, sich zu verfärben)
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(das hab ich auch gedacht; auf der Skihütte in Norikura gab es einen „Alb-Öhi“, der uns einen ziemlich ähnlichen „Wespenschnaps“ anbot mit Dutzenden von toten Wespen in der Flasche..)
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* Nicht so bekannt, aber ein ganz tolles Buch (finde ich): „Bericht eines Schiffbrüchigen“ von García Márquez.
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(Ernte auf dem kleinen Reisfeld nebenan)
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Ich mag diese Jahr-bücher von Paperblanks, die es in unterschiedlichen Formaten gibt. Dieses hier ist besonders schwergewichtig (weiß nicht, ob ich ihm gerecht werde).
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„Das Wort Skepsis kommt aus dem Griechischen und bedeutet, dass man denkt.“
(Harry Rowohlt)
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🍁(der Herbst in Nippon zeichnet sich immer durch eine wunderbare Klarheit aus, die nach den Monaten der Schwüle wie eine Erlösung wirkt)
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„Wegen ungünstiger Witterung fand die deutsche Revolution in der Musik statt.“
(Tucholsky)
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高松の池
(heute Abend am Takamatsu)
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(ich denke, man kann beides sagen)
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Die Sanma (秋刀魚)-Saison hat begonnen. Der Kopf des Fischs muss immer links liegen, der Reis muss immer links stehen. Die Schälchen für Frauen sind kleiner als die für Männer. [„Sanma“ heißt auf Deutsch „Kurzschnabel-Makrelenhecht“.] Schmeckt vorzüglich.
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Ich glaube, dass mindestens 95% der ins Japanische übersetzten deutschsprachigen Literatur von Männern stammt. (Gestern erst sah ich mir das Regal von ドイツ文学 in der hiesigen Stadtbibliothek an: da waren es 100%.)
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Ohne Übersetzungen geht hier gar nichts, und es gibt kaum deutschsprachige Autorinnen, die ins Japanische übersetzt sind (von queeren ganz zu schweigen). Einzige Ausnahmen, die mir einfallen, die ich hier im Haus und im Unterricht schon benutzt habe: Hannah Arendt - und Tawada Yoko.
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* Lektüren für‘s Wintersemester
(mal sehen, ob die japanischen Studenten damit etwas anfangen können)
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* Hachimantai
(wild und windig)
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• lese „Mimesis“ von Auerbach und wundere mich (nicht), dass solche Bücher heute nicht mehr geschrieben werden
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☀️ Spaziergang mit Vulkan
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„um auf seine tägliche, Handy-abgezählte Schrittzahl zu kommen, unternahm Herr K. ausgedehnte Spaziergänge in seinem Wohnzimmer“
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Ja, danke (wurde schon mehrfach darauf aufmerksam gemacht).
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„Mir fehlt etwas, wenn ich keine Musik höre, und wenn ich Musik höre, fehlt mir erst recht etwas.“
(Robert Walser)