Christian Völker
@cvoelker.bsky.social
150 followers 190 following 1.1K posts
Energiewende und Klimakrise in Norddeutschland. Themen NoLNG, District Heating, Kohleausstieg, Verbrennen ist ein Problem; Sulfurylfluorid. Demokratie; wie geht "nie wieder"?
Posts Media Videos Starter Packs
cvoelker.bsky.social
Die Rohre sind da. Baufortschritt bei der Erdgastransportleitung ETL 182 von Grünendeich nach Achim. Rohrdurchmesser 142 cm, Wandstärke 21 mm, Gewicht 13,6 t/Stk.. Verladearbeiten am kleinen Bahnhof Fredenbeck. Rohrlagerplatz westlich von Bargstedt. Fotos vom 11. Oktober 2025.
Bahnhof Fredenbeck. Hier stehen zwölf Waggons mit je vier Rohren von 18 m Länge. Daneben sechs Sattelschlepper, von denen jeder zwei Rohre pro Fahrt nebeneinander laden kann (Überbreite). Weiter hinten ein blauer Autokran. Im Hintergrund eine Reihe Baumkronen entlang der Gleise. Bahnhof Fredenbeck. Der letzte Waggon. Blick auf den rechten Puffer. Grasgrünes Fahrgestell. Auffällige kleine rotweisse Warnbaken am Waggon. Rechts vom Waggon steht ein Baucontainer. Auf dem Waggon vier Rohre. Die oberen Rohre sieht man nur von unten sm oberen Bildrand, so nah stehe ich am Waggon. Durch das rechte untere Rohr kann man durchsehen. Die Rohre sin innen rot und aussen schwarz ummantelt. Die Kante am Rohrende schimmert leuchtend blau. Das ist eine Schutzfolie für Transport und Lagerung, wohl gegen Korrosion. Rohrlagerplatz westlich von Bargstedt. Blick zwischen zwei Rohrstapeln hindurch. Die Rohre liegen in zwei Lagen übereinander. Die Reihen ziehen sich schier endlos. Es dürften rund siebzig Rohre hintereinander sein. Unter den Rohren Lagerhölzer auf einer geschotterten Fläche. Rechts in der Entfernung zwei Baumkronen. Hinter den Rohren ragt ein Autokran auf. Fotografiert durch eine Zaunmasche hindurch. Rohrlagerplatz westlich von Bargstedt. Blick in die Rohre hinein. In den Rohren spiegelt sich matt das Licht. Rote Innenseiten und blaue Ränder ergeben ein farbenfrohes Bild. Grafische Wirkung.
cvoelker.bsky.social
Der Hamburger Senat moniert, die Initiative Zukunftsentscheid habe keine konkreten Maßnahmen genannt. Ich habe die letzte dreiviertel Stunde, so lange wie eine Pressekonferenz dauert nachgedacht. Ich kann garnicht so schnell tippen, wie ich neue Ideen habe. Entscheidungen setzen Kreativität frei.
cvoelker.bsky.social
Überhaupt Beton. Zementklinker muß man nicht aus Kalkstein brennen. Es gibt andere Grundstoffe, die kein CO2 freisetzen. Recyclingbeton kann zu neuem Binder gebrannt werden. CCS ist keine Notwendigkeit. Stoppt die Abbaupläne in den Moorwiesen in Lägerdorf. @endcement.bsky.social
cvoelker.bsky.social
Hamburg baut. Und emittiert dabei. Ebenerdige Verkehrsprojekte wie Stadtbahnen sind nicht nur kundenfreundlicher, barriereärmer, schneller einsatzbereit und attraktiver für Touristen im Vergleich zu U-Bahnen, sie sparen auch jede Menge Beton.
cvoelker.bsky.social
Ein bedeutender kommunaler Emissionssektor ist die Abfallwirtschaft. Der Senat liebäugelt mit CCS, einer völlig unerprobten Technik. Bei diesem Ansatz passiert lange nichts, bevor am Ende eine große Einsparung erhofft wird. Zu jährlichen Zielen passt dagegen viel besser Jahr für Jahr weniger Müll.
cvoelker.bsky.social
Das jetzt in Hamburg verbindliche jährliche Emissionsreporting weitergedacht macht man sich das Leben leichter durch kontinuierliches Reporting, eine Art öffentliches „CO2-Cockpit“, das jederzeit Aufschluss über den Stand der Bemühungen gibt. Die Stadt im Fahrersitz, jederzeit handlungsfähig.
cvoelker.bsky.social
Der 2016 beschlossene Energiepark Hafen in Hamburg wird ein Jahr später fertig. Die Verzögerung kann kompensiert werden, indem der Bau des 2022 vorgestellten Energieparks Tiefstack beschleunigt wird. Ein zentraler Teil davon, der Aquiferspeicher ist bereits Makulatur. Hier muß nachgebessert werden.
cvoelker.bsky.social
Im Sommer 2026 beschließt Hamburg wie alle deutschen Großstädte seinen kommunalen Wärmeplan. Dieser Plan enthält erste Maßnahmen zur Umsetzung. Eine wichtige Gelegenheit, um das gestern beschlossene neue Klimaschutzgesetz mit Leben zu füllen und die Bereitschaft des Senats zur Umsetzung zu beweisen.
cvoelker.bsky.social
Ich verstehe auch nicht, wie man 300.000 Ja-Stimmen klein reden kann.

267.000 Menschen, die auf die Angstkampagne des Senats eingestiegen sind oder sich aus anderen Gründen aktiv für Nein entschieden haben bleiben eine Bürde für die Umsetzung von erfolgreichen Klimaschutz.
cvoelker.bsky.social
Das geänderte Klimagesetz ist mit dem Volksentscheid auf Landesebene direkt und unmittelbar Gesetz. Das liegt nicht in der Hand des Senats und nicht mal der Bürgerschaft. Das ist direkte Demokratie.

Wir haben trotzdem die Erfahrung gemacht, daß die Umsetzung wohlwollender Begleitung bedarf.
cvoelker.bsky.social
Venture Global heißt bei den amerikanischen Aktivisten, die als Anwohner unter den rüden Geschäftspraktiken und der nicht mehr funktionierenden Umweltüberwachung leiden nur noch „vulture global“ genannt, was übersetzt Aasgeier bedeutet. Geschäfte mit sojemand nicht in meinem Namen.
cvoelker.bsky.social
Wer fast zwanzig Millionen € in eine blöde Olympiabewerbung investiert, aber fünfzig Millionen € für die Zukunft unserer Sozialsysteme zu viel findet sollte nicht länger unsere Stadt regieren. Leute, sorgt dafür, daß wir heute nicht nur den Zukunftsentscheid gewinnen.
@nolympiamuenchen.bsky.social
cvoelker.bsky.social
Dies ist laut Bürgerschafts-Drucksache 23/1562 die Abstimmungsfrage, über die die wahlberechtigten HamburgerInnen im kommenden Jahr abstimmen werden.

Ich finde die Formulierung ok, aber man kann das anders sehen. Es ist z.B. eine Aussage, keine Frage.

www.buergerschaft-hh.de/parldok/doku...
Muster eines Stimmzettels. Der Stimmzettel ist auf hellgelbem Papier gedruckt. Er trägt oben links eine Stanzung für eine Blindenschablone mit einer Öffnung. Der vollständige Text im Wortlaut:

Stimmzettel zum Volksentscheid 
„Hamburg testet Grundeinkommen“
am 12. Oktober 2025

Sie haben eine Stimme.

Vorlage der Volksinitiative

Stimmen Sie dem Gesetzentwurf „Gesetz zur Durchführung eines Grundeinkommen-Modellversuchs im Land Hamburg" zu?

JA NEIN Muster eines Stimmzettels. Der Stimmzettel ist auf hellblauem Papier gedruckt. Er trägt oben links eine Stanzung für eine Blindenschablone mit zwei Öffnungen. Der vollständige Text im Wortlaut:

Stimmzettel zum Volksentscheid 
„Hamburger Zukunftsentscheid“
am 12. Oktober 2025

Sie haben eine Stimme.

Vorlage der Volksinitiative

Stimmen Sie dem Gesetzentwurf „Gesetz für besseren Klimaschutz (Klimaschutzverbesserungsgesetz)" zu?

JA NEIN
cvoelker.bsky.social
Ich bin dafür, dass sich der Deutsche Olympi­sche Sportbund mit der Freien und Hansestadt Hamburg als Austragungsort um die Ausrich­tung der Olympischen und Paralympischen Spiele für die Jahre 2036, 2040 oder 2044 be­wirbt.

Darüber denke ich bis 31. Mai 2026 nach.
@nolympiamuenchen.bsky.social
cvoelker.bsky.social
Super spannende europäische Bürgerinitiative. Diese Initiative braucht noch viel Unterstützung. Gerne verbreiten.

Bitte auch Freunde im europäischen Ausland ansprechen. Website derzeit auf deutsch englisch französisch erhältlich, aber es braucht mindest sieben Länder.

www.houseeurope.eu/de/
HouseEurope!
Die Europäische Bürgerinitiative für Renovierung.
www.houseeurope.eu
cvoelker.bsky.social
Wieso nicht so: unqualifiziertes „Schnitzel“ verboten. Muß entweder Schweineschnitzel oder Sojaschnitzel heißen.

„Wurst“? Njet. Kunstdarm mit Tierabfällen, Hirnwurst, Pinkel mit Weizengrütze und Hackfleisch oder Erbswurst oder vegane Wurst.
cvoelker.bsky.social
Das europäische Parlament hat beschlossen, Lebensmittel müssen klar gekennzeichnet werden. Mein Vorschlag:

– Schnitzel
+ Schweineschnitzel

– Burger
+ Rindfleischburger

– Wurst
+ Kunstdarm mit Tierabfällen

Wahlweise Warnhinweis:

Dieses Produkt enthält wechselnde Bestandteile tierischer Herkunft.
cvoelker.bsky.social
Anlage 4, Formel zur Berechnung der entgangenen Gewinne aus der Stromerzeugung

ETit = [𝑃𝑡*𝑂𝐸 +(𝑃𝑀𝑉𝑖+𝑃𝐺𝑖+𝑃𝑆𝐷𝑖+𝑃𝑊𝑖)*𝐼𝑛𝑓𝑙-(1-𝐹𝑀𝑉𝑖 )* (𝐵𝐾𝑖/𝜂𝑖 +𝑅𝐻𝐵𝑖) *𝐼𝑛𝑓𝑙2025𝑡-(1-𝐹𝑀𝑉𝑖*𝐹𝑀𝑉𝐵𝑖)*(C/𝜂𝑖*𝐸𝑈𝐴𝑡-1)-(𝐾𝑊𝐹𝐼𝑋𝑖+𝑇𝐵𝐹𝐼𝑋𝑖)*𝐼𝑛𝑓𝑙2025𝑡] *(𝑃𝑁𝑖-𝑆𝑉𝐾𝑖*𝑄𝑖)*𝐵𝐻𝑖,𝑡*𝐹𝐴𝑖

Geprüft. Passt. Niemand wird über den Tisch gezogen. 😅
Reposted by Christian Völker
bund.net
+++ BUND Hamburg gewinnt Klage gegen die #A26Ost! 🎉+++ Als rechtwidrig u. nicht vollziehbar stuft das Gericht den Planfeststellungsbeschluss ein - die Auswahl zwischen den verschiedenen Trassenvarianten ist unter Klimaschutzgesichtspunkten defizitär. Ein Riesenerfolg fürs Klima! In Kürze mehr.
Meme: This is (indeed) fine. Hund auf grüner Wiese. Text: Bundesverwaltungsgericht stoppt A26 Ost. Sieg für Moor und Klima!