Alles wird gut
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christiankalve.bsky.social
Alles wird gut
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Es gibt Optimisten, Pessimisten und Populisten. Der Optimist sagt, das Glas ist halb voll. Der Pessimist sagt, das Glas ist halb leer. Der Populist sagt, die Grünen wollen uns das Glas wegnehmen. (Extra-3)
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Reposted by Alles wird gut
Wenn Medien über Schlägereien ähnlich verharmlosend und schuldumkehrend berichten würden, wie über „Unfälle“ zwischen Autofahrer und Fahrradfahrer.
Es gibt sicher eine Menge interessanter Anwendungsbereiche, die davon massiv profitieren können - nur sind da eher Nischen, bei denen die KI-Unternehmen dann im Wettbewerb stehen!

Für die breite Masse wird KI eher uninteressant werden, da immer mehr Müll in die Ergebnisse einfließt.
Starke Forderung, die garantiert nicht erfüllt werden kann!
Phrasendrescherei!

Nicht die Reichen alleine ruinieren die Erde - das geht nur im Verbund mit den vielen Menschen, die nicht bereit sind das eigene Verhalten zu verändern, um den kommenden Generationen eine Perspektive zu bieten.
Kann man so etwas nicht einfach "Rundgang des Grauens" bezeichnen?
Antifaschist sollte eigentlich jeder sein, der für die Demokratie steht!
Ja, Amazon wird an den Rechenzentren verdienen - aber wenn die KI-Betreiber kein Geld verdienen, dann wird Amazon die Rechenzentren schlicht abschreiben müssen.

Den meisten ist nicht bewusst, dass beim Untergang des KI-Schiffs die Börse in den Keller fällt - das kann einen Crash verursachen.
Die Kosten für die KI sollen in 2025 bei rund 500 Mrd US-Dollar liegen - das wäre mehr als 100 Mrd alleine für Amazon in 2025. Und die Betriebskosten für die Rechenzentren sind ebenfalls extrem hoch. Da sind 15.000 Arbeitskräfte weniger „Peanuts“.
Bisher hat noch keiner ein in sich schlüssiges Geschäftsmodell vorlegen können, in die die horrenden Kosten für KI auch nur ansatzweise wieder hereingeholt werden können.
Ehrlich gesagt bin ich überrascht über diese Zahlen.
"Die VW-Tochter (Porsche) leidet unter Milliardenkosten für den jüngsten Strategie-Schwenk zur Verbrenner-Verlängerung.

... und ich dachte, dass die Verbrenner-Verlängerung sich für die Autobauer rechnet. Der Rück-Schwenk zu E-Autos wird dann später noch einmal kräftig auf die G+V durchschlagen.
Das würde bedeuten, dass auch die individuelle Steuerzahlung im Verhältnis zur Leistung des Staates für den einzelnen stehen müsste, oder?

Folge wäre eine gleiche ProKopf-Steuer für alle, so das große Einkommen faktisch steuerfrei gestellt werden würden (Steuer "peanuts" zum Einkommen).

Sinnvoll?
Scheitert eine Beziehung, dann wird es für den Partner, der den Unterhalt zahlen muss, ziemlich eng. Die Person, in der das Kind lebt, hat rund 1.300 € mtl. mehr zur Verfügung (als der/die Unterhaltszahlende).

(Zahlen aus Stuttgarter Tabelle)

Eine Familie zu gründen ist ein großes Risiko.
Funfakt: Um mal ein Beispiel aus einem anderen Bereich zu bringen (Eltern getrennt (je 2.100 netto) - 1 Kind bei Mutter)

Ergebnis
Frau: 2.100 Netto + 552 (Unterhalt) + Kindergeld 255 = 2.907 Euro mtl.
Mann: 2.100 Netto - 552 (Unterhalt) ) = 1.548 Euro mtl.

Kinder kosten also tatsächlich 802 € mtl.
Eine Familie (2x 30.000 Einkommen, 2 Kids) mit einem kinderlosen Ehepaar (2 x 30.000 Einkommen) ist der Unterschied bei der Steuerzahlung (beide rd. 8.000 Euro) sogar kleiner (da kleine Freibeträge für die Kids).
Fair wäre, wenn die Kinderfreibeträge &/oder das Kindergeld massiv angehoben würde.
Dann müsste hier das Schulsystem geändert werden:

Frankreich:

- Unterricht meist 8:30–11:30 Uhr und 13:30–16:30 Uhr
- Mittagspause: 2 Stunden (Schulkantine)
- Betreuung bis 16:30 Uhr (kostenlos)
- Oft „garderie“ (Nachmittagsbetreuung) bis 17:30 oder 18:00 Uhr, vor allem für berufstätige Eltern.
Ein Familienhaushalt (2 Kids & Familiensplitting) zahlt bei einem zu versteuernden Einkommen von 60.000 Euro rund 10.000 Euro Steuern - ein Single bei der gleichen Summe rund 15.000 Euro! Der Single zahlt 5.000 € mehr - spart aber 2 x 8.300 Euro (Kinderkosten).

Ziemlich eindeutiges Ergebnis, oder?
„Ein Kind wird seine Eltern knapp 150.000 Euro kosten, bis es 18 Jahre alt ist.
Das macht im Jahr rund 8.300 Euro - da muss ein Single schon viel verdienen, um das zusätzlich an Steuern zu zahlen (ohne dass er Zeit in die Erziehung investieren muss).
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Komisch, dass sich vor kurzem ein User darüber beschwert hat, dass das Ehegattensplittung nicht sehr fair sei!

Was kostet ein Kind im Monat (ohne Zeit, die man "investiert")? Sicher mehr, als die Steuern, die normalverdienende Singles bezahlen müssen (auch wenn man das Kindergeld berücksichtigt).
Jepp - das würde das Solidarsystem auch nicht aushebeln.

Natürlich wäre es besser, wenn die Kinder eine Rundumbetreuung durch einen Elternteil haben (bei 2/3 aller Familien nicht mehr der Fall).
Wenn beide Eltern arbeiten, wird es allerdings bei Familien mit mehr als 2 Kindern problematisch.
Was den Solidargedanken betrifft:

Warum werden Alleinstehende & kinderlose Paare (Dinkies - double income no kids) nicht überproportional zu Kasse gebeten. Familien (inkl. Alleinverdiener) investieren viel Zeit (kostenlos) & Geld.
Finanziell lohnen Kinder nicht - aber keine Kinder = keine Zukunft
Gute Frage - die Diskussion haben wir doch auch bei der Steuerprogression, oder?
Ich bin im übrigen der Meinung dass das gesellschaftlich durchaus positiv für alle ist, denn einen weitern Einbruch der Geburtenzahlen (hatten wir ja schon) wäre langfristig für das Land fatal.
Wäre ja interessant zu wissen, ob dann auch das Thema auf den Tisch kommt, dass private KV keinen mehr ablehnen dürfen (also Ablehnung bei Vorerkrankungen sowie Mindesteinkommen, was bisher deren Kosten deutlich senkt und dem vielgepriesenen & gewollten Solidarsystem widerspricht).
Mehr als man glaubt:

In Paarhaushalten mit Kindern war im Jahr 2022 bei 26 % der Paare nur der Vater erwerbstätig & 3 % bei denen nur die Mutter arbeitet und der Vater zuhause ist (lt. ChatGPT).
Dass mit dem "Einverdienerhaushalt" war früher ja die Regel - nicht die Ausnahme.
... und wer würde dann als Normalverdiener heute noch Kinder in die Welt setzen, wenn der Einverdiener dann zusätzlich die KV für die Hausfrau/Hausmann bezahlen müsste (wenn diese sich um die Kids kümmert).