Dumm gefragt
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Dumm gefragt
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· Dec 11
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· Sep 11
Erklär das mal verständlich
Erklärung der Textpassage: Perfekter Wettbewerb, Monopson und Monopol Der Text stammt wahrscheinlich aus einem Wirtschaftstext (z. B. einem Lehrbuch) und erklärt, wie sich Angebots- und Nachfragekurven in verschiedenen Marktsituationen verhalten – speziell unter perfektem Wettbewerb, Monopson (ein Käufermonopol) und Monopol (ein Verkäufermonopol). Der Fokus liegt darauf, warum die Markt-Angebotskurve (oder Nachfragekurve) steil oder flach sein kann, auch wenn die einzelnen Firmen flache Kurven haben. Ich erkläre das Schritt für Schritt verständlich, ohne zu viel Mathe-Jargon, aber mit den Kernideen. Ich halte mich nah am Text, mache es aber zugänglicher. 1. Einstieg: Der Kontext – Busse und Wettbewerb Der Text beginnt mit einem Beispiel: Stell dir vor, es gibt Busse, die Waren transportieren. Die Busse haben steile Angebotskurven für ihre Dienstleistungen (d. h. sie liefern nur wenig mehr, wenn der Preis steigt, weil sie begrenzt sind). Aber der gesamte Markt (alle Busse zusammen) hat trotzdem eine flache Angebotskurve – das passt zum Modell des perfekten Wettbewerbs, wo Firmen als Preisnimmende gelten (sie können nicht den Preis beeinflussen). Punkt: Es gibt keinen Widerspruch. Selbst wenn einzelne Firmen steil anbieten, kann der Markt insgesamt flach wirken, solange es viele Firmen gibt. Das gilt auch für Käufe (z. B. wenn Firmen Ressourcen kaufen). 2. Der Hauptteil: Monopson (ein Käufer dominiert den Markt) Setup: Es gibt n Firmen in einer Branche, die eine Ressource (z. B. Arbeit oder Rohstoffe) kaufen. Jede Firma hat ihre eigene Angebotskurve für Ressourcen (wie viel sie zu einem Preis kauft): Formel vereinfacht: Für Firma i: \( x_i = c_i + d_i \cdot p \) (hier x_i = Menge, die Firma i kauft; p = Preis der Ressource; c_i und d_i sind Parameter – d_i ist der "Steigungsfaktor"). Das bedeutet: Jede Firma kauft mehr, je höher der Preis ist, aber mit einer positiven Steigung (steil oder flach je nach d_i). Markt-Angebot (aus Sicht der Verkäufer): Die Summe aller Firmen: \( X = \sum x_i = \sum c_i - p \sum d_i \) (vereinfacht: Gesamtmenge X, die der Markt kauft). Die Markt-Angebotskurve (Preis als Funktion der Menge): \( p = \frac{\sum c_i \sum d_i}{ \sum d_i } - \frac{X}{ \sum d_i } \) – das hat eine negative Steigung, also steigt der Preis, wenn mehr gekauft wird (typisch für Angebotskurven). Wichtiger Punkt für perfekten Wettbewerb: Im perfekten Wettbewerb muss jede Firma eine perfekt flache Angebotskurve haben (unendlich elastisch: Sie kann jede Menge zu festem Preis kaufen, ohne den Preis zu beeinflussen). Das erfordert: \( 1/d_i = \infty \) (d. h. d_i = 0 – keine Steigung). Aber der Markt kann trotzdem steil sein: \( 1/ \sum d_i > 0 \), solange nicht alle d_i unendlich sind. Wenn eine Firma unendlich elastisch ist (d_i = ∞), dann ist der ganze Markt es auch. Schlussfolgerung: Der Markt kann steil aufwärts laufen (Preis steigt mit Menge), auch wenn einzelne Firmen flach anbieten. Das ist nur möglich, wenn die einzelnen Kurven nicht alle steil sind – aber der Text sagt: Es ist machbar, solange die Summe steil wird. (Hier wird gezeigt, dass Monopson-Käufer den Marktpreis beeinflussen können, im Gegensatz zum Wettbewerb.) 3. Vergleich zum Monopol (ein Verkäufer dominiert den Markt) Setup: Wieder n Firmen, aber jetzt geht's um Nachfrage nach Gütern (wie viel Kunden kaufen). Jede Firma hat: \( Q_i = a_i - b_i P \) ( Q_i = Menge, die Firma i verkauft; P = Preis; a_i und b_i Parameter – b_i ist der Steigungsfaktor für Nachfrage, negativ). Das bedeutet: Jede Firma verkauft weniger, je höher der Preis ist. Markt-Nachfrage: Summe: \( Q = \sum Q_i = \sum a_i - P \sum b_i \). Die Markt-Nachfragekurve: Steil abwärts (Preis fällt mit steigender Menge). Parallele zum Monopson: Im Monopol-Modell (perfekter Wettbewerb) haben einzelne Firmen flache Nachfragekurven (perfekt elastisch: Sie verkaufen jede Menge zum Markpreis). Aber der Markt insgesamt ist steil – ähnlich wie oben. Wenn b_i = 0 (flach für Firma), dann ist der Markt flach. Aber bei vielen Firmen mit kleiner Steigung summiert sich das zu einer steilen Gesamt-Nachfrage. 4. Der Kernbotschaft des Texts: Kein Widerspruch im Modell Zusammenfassung: In beiden Fällen (Monopson und Monopol) kann der Markt eine steile Kurve haben (z. B. Angebotskurve steigt aufwärts oder Nachfrage fällt abwärts), auch wenn die einzelnen Firmen flache Kurven haben. Das ist mathematisch möglich, solange die Summe der Parameter (wie \( \sum d_i \) oder \( \sum b_i \)) endlich ist – d. h. es gibt eine begrenzte Gesamtelastizität. Warum wichtig? Das zeigt, dass perfekter Wettbewerb (flache Kurven für Firmen) mit einer realistischen, steilen Marktstruktur vereinbar ist. Es widerlegt den Einwand: "Wenn Firmen flach sind, muss der Markt auch flach sein" – nein, die Aggregation macht den Unterschied. Beispiel aus dem Text: Wenn keine einzelne Kurve steil ist, kann die Markt-Kurve trotzdem steil werden (durch Addition). Umgekehrt: Wenn eine Firma unendlich elastisch ist, "zieht" sie den ganzen Markt mit. Warum das alles? Der Text will zeigen, dass Modelle wie perfekter Wettbewerb, Monopson oder Monopol mathematisch konsistent sind. Es geht um die Aggregation: Viele kleine, flache Kurven ergeben eine große, steile. Das ist super für Ökonomen, um Märkte zu modellieren – z. B. warum ein Monopsonist (wie Walmart als Käufer) Preise drückt, obwohl einzelne Lieferanten flach anbieten. Falls du ein bestimmter Teil (z. B. die Formeln) genauer erklärt haben möchtest oder ein Diagramm-Beispiel brauchst, lass es mich wissen!
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aloa5
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· Aug 28
Was ja so schräg ist: Alle beklagen, dass sich die Linke nicht nicht um Wohnungsnot kümmert (sondern nur noch um „Woke“), während die gesellschaftliche Linke in Berlin einen Volksentscheid zu Verstaatlichung der Wohnungskonzerne gewinnt - der von den Bürgerlichen zusammen mit der SPD abgeräumt wird.
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