Deutschland digitalisiert seine Ämter - aber geht das auch zusammen mit der EU? Theoretisch ja. Praktisch könnte es ein Sicherheitsalptraum werden. Eine Analyse von Sebastian M. Khedt

Wie moderne Register Bürokratie abbauen und die Verwaltung spürbar besser machen können.

Effizient, rechtssicher, nutzerorientiert: Wie die Kombination aus OZG 2.0 und Registermodernisierung die Verwaltungsdigitalisierung voranbringt.

Wenn, wie in der Registermodernisierung geplant, alle Ämter alle Daten sehen, ist eines wichtig: dass nur autorisierte Personen das tun. Wie das gehen soll. Ein Deep Dive von Sebastian M. Khedt

(Bild: Governikus) Deutschland und ganz Europa befinden sich in einer Zeitenwende der Verwaltungsdigitalisierung. Mit Blick nach innen sehen wir beispielsweise Projekte wie die elektronische Patientenakte (ePA) und das Mammutprojekt der Registermodernisierung – im internationalen Kontext begegnen wir der Einführung des European Digital Identity Wallets (EUDI-Wallet). Sie alle markieren Meilensteine auf dem Weg zu einem modernen, digitalen Staat. Jedoch bringen sie enorme Herausforderungen mit sich: Komplexe föderale Strukturen, hohe Anforderungen an Datenschutz und IT-Sicherheit sowie die Notwendigkeit interoperabler Infrastrukturen verlangen nach robusten, skalierbaren Lösungen. Jetzt gilt es diese Phase des Umbruchs mitzugestalten.

Auf der Ministerpräsidentenkonferenz in Berlin beschlossen Bund und Länder den Staatsvertrag für das National Once Only Technical System. Damit wollen sie die technische Infrastruktur schaffen, um Reg...

(Bild: Governikus) Deutschland und ganz Europa befinden sich in einer Zeitenwende der Verwaltungsdigitalisierung. Mit Blick nach innen sehen wir beispielsweise Projekte wie die elektronische Patientenakte (ePA) und das Mammutprojekt der Registermodernisierung – im internationalen Kontext begegnen wir der Einführung des European Digital Identity Wallets (EUDI-Wallet). Sie alle markieren Meilensteine auf dem Weg zu einem modernen, digitalen Staat. Jedoch bringen sie enorme Herausforderungen mit sich: Komplexe föderale Strukturen, hohe Anforderungen an Datenschutz und IT-Sicherheit sowie die Notwendigkeit interoperabler Infrastrukturen verlangen nach robusten, skalierbaren Lösungen. Jetzt gilt es diese Phase des Umbruchs mitzugestalten.

In der Zukunft eines digitalen Staats sollen Daten sicher vor unbefugtem Zugriff sein. Dafür gibt es ein mächtiges Werkzeug, das aber noch Schwächen hat. Ein Deep Dive von Sebastian M. Khedt