Die Szenarien stammen aus dem Climate Inequality Report. Der Bericht zeigt: Es ist für die weitere Entwicklung der #Ungleichheit und der #Demokratie wichtig, wer die #Investitionen für #Energiewende und #Klimaschutz finanziert und die entstehenden Vermögenswerte besitzt.
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Werden die nötigen #Klimainvestitionen durch Private finanziert, steigt der Anteil des privaten Kapitalstocks am globalen BIP von 189% auf 245%. Würden sie dagegen durch die öffentliche Hand finanziert, stiege der Anteil des öffentlichen Kapitalstocks am globalen BIP von 81% auf 152%.

Vielen Dank. Aber deren Vorschläge sind fragwürdig: Privater Immobilienbesitz statt "auf die staatliche Rente zu hoffen". Das ist gefährlich. Soziale Sicherheit und bezahlbares Wohnen muss unabhängig von Eigentumsbildung gewährleist sein. Öffentliche/genossenschaftliche Wohnungen sind besserer Weg.

Ja, interessant. Nölke hat das Argument auch in seinem Exportismus-Buch gebracht. Aber: Welcher Schluss sollte daraus gezogen werden? Stärkung des Binnenmarkts durch breiteren privaten Immobilienbesitz, der leichter beliehen werden kann? Das birgt ebenfalls Verteilungs- und Verschuldungsrisiken.