Denke mal das eine ist der Wunsch nach Zugehörigkeit und Partizipation, das andere aber sicher auch anerzogenes Verhalten in einem ideologischen Wirtschaftssystem, das durch ständige Manipulation künstliche Bedürfnisse zur Gewinnmaximierung schafft. Die bedingen einander ideal.

Geht mir nicht um das wieso, sondern eher um eine Differenzierung in der Konsumkritik. Das kollektive “Wir” hat für mich in solchen Kontexten immer einen belehrenden Beigeschmack, der Zielgruppen nicht ganz passend adressiert und ein verzerrtes Bild des “wir’s ” zeichnet.

Absolut, die USA stehen da beispielhaft für, gehe von ähnlichen Zahlen in den allermeisten westlichen Industrie- und Dienstleistungsnationen aus.

Ich gehe nicht davon aus bei einer Befragung in der Fußgängerzone andere Ergebnisse zu bekommen. Leider war das bei uns vor 15 Jahren schon recht ähnlich. Wenns gut lief waren 2-3 Politik Interessierte SuS dabei, der Rest hatte da bisher keinen Zugang außer vielleicht Stammtisch der Eltern.

TLDR: in den USA kommen 49% aller Ausgaben für Weihnachtsgeschenke von den reichsten 10%.

Zur Frage wer in der Weihnachtszeit wie viel konsumiert, gibt es interessante Daten aus den USA. Überraschung: es sind vor allem die Wohlhabenden, die den Großteil ausmachen.
Leider habe ich keine aktuellen Daten zu Deutschland gefunden, gehe aber von ähnlichen Zahlen aus.

Vielleicht Escapismus? Die Leute bekommen mehr oder weniger bewusst mit welche Perspektiven sie haben. Altersarmut, Klimakrise, ständiges nach unten treten. Dann entscheiden sich diejenigen die sich das verdrängen leisten können wohl für Hedonismus. Finde ich nicht gut, kann ich aber nachvollziehen

Aida, Skiurlaub und Thermomix sind dann aber auch noch die eher besser Verdienenden. Je nach Bubble ist’s eher Ausgleich der Schulden aus der Nebenkostenabrechnung, kleine Geschenke und die Versicherungsrechnungen, die ab Januar wieder einschlagen.

fehlt es oft am Verstand und in der Konsequenz dürfen nun MFAs xfache Mehrarbeit erledigen und Praxen für einen Anrufbeantworter 2.0 Geld bezahlen.

Herzlichen Glückwunsch!🎈

Saufen wäre das letzte, das mir nach der Geburt einfallen würde. Bin froh solche “Väter” nicht im Vorbereitungskurs kennengelernt oder in meinem Umfeld zu haben.

Selbst wenn es solch ein Gesetz geben würde, regelt doch der Geldbeutel für die Damen und Herren als Selbstzahler. Demut durch Betroffenheit gibt es bei dieser Gruppe nicht.

Aber machen. Kriterien definieren, wann Versorgung stattfindet und wann nicht. Damit nimmt er Individuen die Entscheidungsfreiheit und klassifiziert sie als weniger lebenswert. Das ist der direkte Weg in die Hölle der Eugenik.

Führt und bei dem vor allem oft sehr intransparente Kommunikation seitens der Versorger stattfindet. Natürlich nicht immer, aber doch sehr oft. Abseits davon viel zu selten DNI/DNR. ABER: Lebensqualität hab ich nur für mich selbst zu definieren, niemals für andere. Genau das will der Staat hier

Bin da voll bei dir und kenne die Situation ebenfalls so wie du sie schilderst, würde das aber trennen in Individualebene und Systemebene. Menschen in DE machen sich zu wenig Gedanken über Pflegebedürftigkeit, eigene Lebensqualität und Lebensende. Individuelles Problem, das oft zu miesen Outcomes

Nun ist die Wählerschaft der Union nicht unbedingt dafür bekannt politisch gebildet zu sein und mit der Zugänglichkeit für Fakten haben die es auch nicht so. Befürchte eher die Gehässigkeit wird zum eigenen Untergang führen, wobei dann entweder gar nicht mehr realisiert wird oder erst viel zu spät