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Als Bundesgeschäftsstelle dokumentiert MIA antiziganistische Vorfälle in Deutschland und unterstützt Betroffene und Zeug*innen.

www.antiziganismus-melden.de
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Letzte Woche haben wir unsere neue Studie veröffentlicht:
„Antiziganismus in der #Polizei. Analyse der Vorfälle von 2022–2024“ Trotz der bedrückenden Ergebnisse erinnert #MIA daran, dass Aufklärung und Dialog wichtige Mittel bleiben, um gegen #Diskriminierung vorzugehen.
„Dialog statt Diskriminierung: Ein Erfolg gegen Antiziganismus in der Polizei“ Im Rahmen von Fahndungs-maßnahmen wurde von einer Polizeibehörde einer nordrhein-westfälischen Großstadt eine flüchtige Tatverdächtige als „serbische Roma“ beschrieben. MIA kritisierte diese Praxis und machte auf die problematische Täterbeschreibung aufmerksam Polizeibeschreibungen sollen Informationen liefern, die zur Ermittlung beitragen. Ethnische Herkunft ist in der Regel nicht ermittlungsspezifisch, sondern stigmatisierend. Die explizite Nennung von „Roma“ in der Täterbeschreibung spiegelt antiziganistische Stereotype wider, die bestimmte Gruppen pauschal mit Kriminalität verbinden. Polizeibehörden sind verpflichtet, neutral, sachlich und diskriminierungsfrei zu arbeiten. Die Erwähnung einer ethnischen Gruppe, die für die Fahndung nicht zwingend relevant ist, verletzt diesen Standard. Die Thematik wurde in einem konstruktiven Gespräch zwischen MIA und der Polizeibehörde vollumfänglich aufgearbeitet. Die Täterbeschreibung wurde unverzüglich überarbeitet. Diese vorbildliche Fehlerkultur, Offenheit und Reflexion ist ein Musterbeispiel für Dialog zwischen Polizei und Zivilgesellschaft auf Augenhöhe – ein Schritt, der Vertrauen aufbaut und zeigt: Veränderung ist möglich
December 9, 2025 at 9:37 AM
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#MIA hat am 4.12 den Bericht Antiziganismus in der #Polizei veröffentlicht. Die Analyse zeigt: Antiziganistische Benachteiligungen im Polizeikontakt sind kein Randphänomen.
Dazu äußert sich Geschäftsführer Ruiz: Die Lage muss sich ändern – institutionellem #Antiziganismus muss entgegengewirkt werden
„Die Ergebnisse unseres Berichts zeigen, dass antiziganistische Diskriminierung in polizeilichen Strukturen kein historisches Relikt ist, sondern eine gegenwärtige Realität, mit der Sinti und Roma tagtäglich konfrontiert sind“, erklärt Dr. Guillermo Ruiz, Geschäftsführer von MIA e.V. „Wer den Schutz durch die Polizei nicht in Anspruch nehmen kann, weil ihm pauschal Misstrauen entgegengebracht wird, dem werden rechtsstaatliche Garantien verwehrt. Wir fordern daher entschlossene Reformen, die institutionellen Antiziganismus klar benennen, sichtbar machen und wirksam bekämpfen.“
December 5, 2025 at 9:06 AM
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#MIA verurteilt institutionelle #Diskriminierung & fordert Reformen innerhalb der #Polizei. Innenministerien & Polizeibehörden müssen Probleme klar benennen und wirksam gegen Diskriminierung, unverhältnismäßige Gewalt, #RacialProfiling, stigmatisierende Kommunikation & Sondererfassungen vorgehen
MIA fordert: 🔹 Behördeninterne Bekämpfung von Antiziganismus Anerkennung institutioneller Probleme; Überarbeitung von Abläufen; diskriminierungsfreie Anzeigenaufnahme; verantwortliche Kommunikation; Ausbau von Schulungen & Kooperationen. 🔹 Sensibilisierung & Prävention Verpflichtende Trainings zu Antiziganismus sowie zur Geschichte der Sinti und Roma; antiziganismuskritische Ausbildungsinhalte; Überprüfung von Regelwerken zum Schutz vor Racial Profiling. 🔹 Ende der Sondererfassung & Abschaffung der Ermittlungskategorie „Clankriminalität“ Überprüfung polizeilicher Datenbanken; Einbindung von Datenschutzbeauftragten; Abschaffung stigmatisierender Kategorien. 🔹 Unabhängige Beschwerdestellen Flächendeckende, gut ausgestattete Strukturen mit klaren Befugnissen und antiziganismuskritischer Expertise. 🔹 Forschung & historische Aufarbeitung Unabhängige Untersuchungen zu Wissensbeständen und Praktiken; Aufarbeitung der Polizeigeschichte zur Sichtbarmachung bestehender Kontinuitäten. MIA fordert: 🔹 Behördeninterne Bekämpfung von Antiziganismus Anerkennung institutioneller Probleme; Überarbeitung von Abläufen; diskriminierungsfreie Anzeigenaufnahme; verantwortliche Kommunikation; Ausbau von Schulungen & Kooperationen. 🔹 Sensibilisierung & Prävention Verpflichtende Trainings zu Antiziganismus sowie zur Geschichte der Sinti und Roma; antiziganismuskritische Ausbildungsinhalte; Überprüfung von Regelwerken zum Schutz vor Racial Profiling. 🔹 Ende der Sondererfassung & Abschaffung der Ermittlungskategorie „Clankriminalität“ Überprüfung polizeilicher Datenbanken; Einbindung von Datenschutzbeauftragten; Abschaffung stigmatisierender Kategorien. 🔹 Unabhängige Beschwerdestellen Flächendeckende, gut ausgestattete Strukturen mit klaren Befugnissen und antiziganismuskritischer Expertise. 🔹 Forschung & historische Aufarbeitung Unabhängige Untersuchungen zu Wissensbeständen und Praktiken; Aufarbeitung der Polizeigeschichte zur Sichtbarmachung bestehender Kontinuitäten. MIA fordert: 🔹 Behördeninterne Bekämpfung von Antiziganismus Anerkennung institutioneller Probleme; Überarbeitung von Abläufen; diskriminierungsfreie Anzeigenaufnahme; verantwortliche Kommunikation; Ausbau von Schulungen & Kooperationen. 🔹 Sensibilisierung & Prävention Verpflichtende Trainings zu Antiziganismus sowie zur Geschichte der Sinti und Roma; antiziganismuskritische Ausbildungsinhalte; Überprüfung von Regelwerken zum Schutz vor Racial Profiling. 🔹 Ende der Sondererfassung & Abschaffung der Ermittlungskategorie „Clankriminalität“ Überprüfung polizeilicher Datenbanken; Einbindung von Datenschutzbeauftragten; Abschaffung stigmatisierender Kategorien. 🔹 Unabhängige Beschwerdestellen Flächendeckende, gut ausgestattete Strukturen mit klaren Befugnissen und antiziganismuskritischer Expertise. 🔹 Forschung & historische Aufarbeitung Unabhängige Untersuchungen zu Wissensbeständen und Praktiken; Aufarbeitung der Polizeigeschichte zur Sichtbarmachung bestehender Kontinuitäten. MIA fordert: 🔹 Behördeninterne Bekämpfung von Antiziganismus Anerkennung institutioneller Probleme; Überarbeitung von Abläufen; diskriminierungsfreie Anzeigenaufnahme; verantwortliche Kommunikation; Ausbau von Schulungen & Kooperationen. 🔹 Sensibilisierung & Prävention Verpflichtende Trainings zu Antiziganismus sowie zur Geschichte der Sinti und Roma; antiziganismuskritische Ausbildungsinhalte; Überprüfung von Regelwerken zum Schutz vor Racial Profiling. 🔹 Ende der Sondererfassung & Abschaffung der Ermittlungskategorie „Clankriminalität“ Überprüfung polizeilicher Datenbanken; Einbindung von Datenschutzbeauftragten; Abschaffung stigmatisierender Kategorien. 🔹 Unabhängige Beschwerdestellen Flächendeckende, gut ausgestattete Strukturen mit klaren Befugnissen und antiziganismuskritischer Expertise. 🔹 Forschung & historische Aufarbeitung Unabhängige Untersuchungen zu Wissensbeständen und Praktiken; Aufarbeitung der Polizeigeschichte zur Sichtbarmachung bestehender Kontinuitäten.
December 4, 2025 at 4:37 PM
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#Sinti & #Roma berichten u.a.:
• Anzeigen werden nicht aufgenommen oder verharmlost
• Beschwerden gegen Polizeikräfte verlaufen im Sande
• Häufige anlasslose #Kontrollen & unverhältnismäßige Maßnahmen
• Niedrige Schwelle für Zwangsmittel bis hin zu schwerer #Gewalt
MIA-Studie "Antiziganismus in der Polizei": 215 Antiziganistische Vorfälle mit Polizeibezug in den Jahren 2022-2024
December 4, 2025 at 3:24 PM
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Unsere neue Kurzstudie zu #Antiziganismus in der #Polizei ist da!

Jetzt kostenlos auf unserer Website: www.antiziganismus-melden.de/2025/12/04/d...

Gedruckte Exemplare könnt ihr unter info@mia-bund anfragen.
December 4, 2025 at 3:19 PM
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Morgen ist es soweit! Wir veröffentlichen den neuen Schwerpunktbericht zu #Antiziganismus in der #Polizei. Der Bericht zeigt, wie alltäglich – und wie folgenreich – antiziganistische Denkmuster im polizeilichen Handeln sein können.
Es wird beschrieben, wie ein Sinto immer wieder ohne Grund von der Polizei kontrolliert wird.
December 3, 2025 at 9:38 AM
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Nur noch eine Woche, bis wir unseren neuen Schwerpunktbericht zu #Antiziganismus in der #Polizei vorstellen. Ein Bericht, der zeigt, wie alltäglich – und wie folgenreich – antiziganistische Denkmuster im polizeilichen Handeln sein können.
Antiziganismus in der Polizei: Um eine Sinti-Familie aus dem Schwimmbad zu verweisen, in dem sie einen Kindergeburtstag feiern wollte, rief der Bademeister die Polizei. Diese ging aggressiv gegen die Familie vor – sie wurden behandelt, als wären sie “Schwerkriminelle“. Die Kinder haben geweint und geschrien und mussten ihre Personalien angeben, mit der Drohung, sie sonst mit auf die Wache zu nehmen. Die Familie wurde schließlich unter Polizeibegleitung aus dem Schwimmbad verwiesen.
November 27, 2025 at 3:50 PM
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Einladung: Vorstellung zweier Publikationsprojekte zu #Antiziganismus in der #Polizei

📅 4.12.
🕒 14:30–18:30 Uhr
📍 Bildungsforum gegen Antiziganismus
💻 Hybrid: vor Ort & im Livestream

Anmeldung: www.antiziganismus-melden.de/anmeldeformu...
Einladung: Antiziganismus in der Polizei, am 4.12. ab 14:30 Uhr im Bildungsforum gegen Antiziganismus, Berlin
November 24, 2025 at 4:35 PM
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Die #Bundesregierung nennt für 2025 bislang nur 113 antiziganistische #Straftaten (Stand: 30.9.) weit weniger als 195 Fälle in 2024 & im Widerspruch zu den höheren Meldungen bei #MIA. Die Lücke zeigt: Antiziganistische Vorfälle werden oft nicht erkannt oder falsch eingeordnet.
Grafik zu antiziganistischen Straftaten aus der PK-Statistik der letzten 7 Jahre. Die vorläufige Zahl für 2025 ist 113 antiziganistische Straftaten.
November 19, 2025 at 8:50 AM
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Amaro Foro & MIA verurteilen die antiziganistischen Äußerungen des #CDU Abgeordneten Husein. Solche Aussagen reproduzieren rassistische Stereotype & verhöhnen die Opfer des nationalsozialistischen Völkermords an #Sinti & #Roma. #Antiziganismus darf in keiner Partei & keinem Wahlkampf Platz haben.
Amaro Foro e.V. und MIA-Bund verurteilen antiziganistische Äußerungen von Timur Husein aufs Schärfste wir sind zutiefst empört über die jüngsten Äußerungen des Berliner CDU-Abgeordneten und Antisemitismus-beauftragten der Berliner CDU-Fraktion in sozialen Medien In einem öffentlichen Beitrag auf Instagram und X bezog sich Husein auf die Kandidatur Elif Eralps für die Berliner Bürgermeister*innenwahl 2026 und sprach in diesem Zusammenhang von „illegalen Sinti & Roma (Zigeuner) aus dem Ausland“. Diese Formulierung ist in mehrfacher Hinsicht inakzeptabel: Sie stellt einen unzulässigen Zusammenhang zwischen der Minderheit der Sinti und Roma und vermeintlich „illegaler Einwanderung“ her und reproduziert damit jahrhundertealte antiziganistische Stereotype. Darüber hinaus ist die Verwendung des Wortes eine rassistische und tief verletzende Fremdbezeichnung. Unter dieser Bezeichnung wurden Sinti und Roma während der national-sozialistischen Verfolgung stigmatisiert, verfolgt und ermordet. Ihnen wurde in den Konzentrationslagern der Buchstabe „Z“ in die Haut tätowiert – als Zeichen der Entmenschlichung und Vernichtung. Durch das NS-Regime wurden 500.000 Sinti und Roma ermordet. Die Verwendung dieses Begriffs ist daher retraumatisierend und abwertend. Dass ein deutscher Abgeordneter diesen Begriff heute öffentlich nutzt, stellt eine unerträgliche Verhöhnung der Opfer des nationalsozialistischen Völkermords dar. Amaro Foro e.V. und MIA-Bund fordern daher: eine öffentliche Entschuldigung von Dr. Timur Husein, eine klare Distanzierung der CDU Berlin und der Bundespartei von seinen Äußerungen, sowie eine Prüfung der politischen und dienstlichen Konsequenzen. „Antiziganismus darf in keiner politischen Partei, keinem Wahlkampf und keiner öffentlichen Debatte Platz finden“, erklären Amaro Foro e.V. und MIA-Bund. „Verant-wortung zu übernehmen bedeutet, diskriminierende Sprache und Haltung klar zurückzuweisen – gerade von Personen, die für den Schutz vor Hass und Ausgrenzung zuständig sind. Worte schaffen Realitäten – Sprache, die Minderheiten abwertet, ebnet den Weg für Ausgrenzung und Gewalt.“
November 13, 2025 at 12:56 PM
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Heute ist #MIA in #Dortmund eingeladen & leitet den #Workshop: „(Un-)Wissen und (Un-)Gerechtigkeit gegenüber Sinti und Roma in Bildungseinrichtungen – Was können pädagogische Fachkräfte präventiv und aktiv dafür tun?“

#präventionsarbeit #antiziganismussichtbarmachen @stadtdortmund.bsky.social
Heute ist #MIA in #Dortmund eingeladen & leitet den #Workshop: „(Un-)Wissen und (Un-)Gerechtigkeit gegenüber Sinti und Roma in Bildungseinrichtungen – Was können pädagogische Fachkräfte präventiv und aktiv dafür tun?“ Heute ist #MIA in #Dortmund eingeladen & leitet den #Workshop: „(Un-)Wissen und (Un-)Gerechtigkeit gegenüber Sinti und Roma in Bildungseinrichtungen – Was können pädagogische Fachkräfte präventiv und aktiv dafür tun?“
November 12, 2025 at 11:29 AM
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💼 Wir suchen dich!

#MIA sucht ab 01.01.2026 eine*n Referent*in für Öffentlichkeitsarbeit & Kommunikation (m/w/d) in #Berlin.

🕓 Teilzeit (80%) | 📅 befristet bis Dez 2026 | 💰 TVöD EG 12

📨 Bewirb dich bis 30.11.2025 unter [email protected]
Komplette Stellenausschreibung auf unserer Website.
💼 Wir suchen dich! #MIA sucht ab 01.01.2026 eine*n Referent*in für Öffentlichkeitsarbeit & Kommunikation (m/w/d) in #Berlin. 🕓 Teilzeit (80%) | 📅 befristet bis Dez 2026 | 💰 TVöD EG 12 📨 Bewirb dich bis 30.11.2025 unter bewerbung@mia-bund.de Komplette Stellenausschreibung auf unserer Website. #berlinjobs #jobbörse #berlinjob #jobsinberlin
November 12, 2025 at 9:45 AM
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❗️Nur noch wenige freie Plätze für unseren nächsten Workshop „#Antiziganismus sichtbar machen“ am 13.–14. November in #Berlin!

Jetzt anmelden und dabei sein: [email protected]

#MIA #Antiziganismus #Workshop #Berlin #Empowerment #Roma #Sinti #Bildung
Nur noch wenige freie Plätze für unseren nächsten Workshop „#Antiziganismus sichtbar machen“ am 13.–14. November in #Berlin! Jetzt anmelden und dabei sein: info@mia-bund.de
November 6, 2025 at 1:15 PM
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Seit diesem Jahr gibt es endlich bessere Unterstützung für Betroffene von #Antiziganismus – rechtlich, solidarisch & bundesweit

Das MIA-Rechtshilfenetzwerk bietet:
Kostenlose #Erstberatung durch Volljurist*innen
Pool engagierter Anwält*innen
Schulungen für Selbstorganisationen & Beratungsstellen
November 5, 2025 at 1:54 PM
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Heute hat MIA Rheinland-Pfalz ihren 2. Jahresbericht vorgestellt.
Im Jahr 2024 wurden 59 antiziganistische Vorfälle gemeldet – doch viele Fälle bleiben weiterhin unerfasst.

Zum Bericht: www.antiziganismus-melden.de/wp-content/u...
October 27, 2025 at 4:17 PM
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Fachworkshop: #Antiziganismus sichtbar machen

📅 13.–14. November 2025 | 📍 Berlin

MIA übernimmt auf Wunsch eure Reisekosten!

Anmeldung per Mail an: [email protected]
Antiziganismus sichtbar machen Wann: 13.-14. November 2025 Wo: Berlin Zielgruppen: Zivilgesellschaft, Beratungsstellen Wir setzen uns gemeinsam mit Herausforderungen von Antiziganismus auseinander, diskutieren Praxisbeispiele und entwickeln Strategien zum Sichtbarmachen. Reisekosten kann MIA auf Wunsch gerne übernehmen! Anmeldung: info@mia-bund.de
October 23, 2025 at 3:30 PM
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Was passiert, wenn Medien pauschalisieren, kriminalisieren und entmenschlichen?
Anhand der aktuellen Berichterstattung über eine Unterkunft in Berlin-Schöneberg zeigt sich erneut, wie tief antiziganistische Narrative in deutschen Medien verankert sind – auch jenseits rechter Plattformen.
Eine kritische Einordnung der Berichterstattung zu einer Unterkunft in Berlin-Schöneberg, die von Antiziganismus geprägt ist. Viele Medien haben über die Ereignisse berichtet: Die Berichterstattung offenbart ein beunruhigendes Muster in dem Roma pauschal problematisiert und entmenschlicht. Es wird suggeriert, sie seien kollektiv kriminell. Immer wieder werden Begriffe verwendet, die Stimmung erzeugen, wie z.B."berüchtigte Roma-Unterkunft" (Tagesspiegel) o.ä. und keine sachliche Berichterstattung wiedergeben. Die Perspektive der Betroffenen fehlt. Sie kommen nicht zur Wort. Stattdessen werden Aussagen von Nachbar*innen und Behörden unkritisch übernommen
October 20, 2025 at 2:38 PM
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Heute hatten wir Besuch vom MIA-Vorstand in unserem Büro - und haben uns sehr gefreut! Der persönliche Austausch, gemeinsame Reflexionen und neue Impulse tun gut und stärken unsere gemeinsame Arbeit im Kampf gegen #Antiziganismus.

#gemeinsam #antiziganismussichtbarmachen
#antiziganismusbekämpfen
Vorstandsmitglieder und Team von MIA auf einem Gruppenfoto
October 9, 2025 at 3:22 PM
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#Antiziganismus ist keine Randnotiz, auch nicht im #Fußball. Bei einem Spiel des SV Waldhof Mannheim wurden antiziganistische Rufe laut, die der #DFB mit einer Geldstrafe geahndet hat.
#MIA begrüßt die klare Haltung und fordert, dass dieser Schritt ein Signal für weitere konsequente Sanktionen ist
Antiziganismus bestraft: Deutscher Fußball-Bund ahndet antiziganistische Rufe beim SV Waldhof Mannheim Im Januar 2025 kam es beim Heimspiel des Sportvereins Waldhof Mannheim gegen den Fußballclub Erzgebirge Aue zu folgendem Vorfall: Aus dem Mannheimer Fanblock waren wiedrholt Rufe zu hören, in denen Gästefans mit der rassistischen Fremdbezeichnung für Sinti und Roma betitelt wurden. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die Vorfälle geahndet und gegen den Sportverein Waldhof Mannheim eine Geldstrafe in Höhe von 18.000 Euro wegen des unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger*innen verhängt. Strafen sind notwendig, aber sie allein reichen nicht aus. Fußballvereine müssen mehr Verantwortung übernehmen: durch klare Kommunikationsstrategien, präventive Arbeit, antirassistische Bildungsangebote und konsequentes Einschreiten bei diskriminierendem Verhalten. Antidiskriminierung muss fester Bestandteil der Vereinsstruktur sein – nicht nur im Leitbild, sondern im Alltag. Nur so kann nachhaltiger Wandel gelingen.
October 9, 2025 at 12:35 PM
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Wir waren im Gespräch mit Radio Dreyeckland!
Das VG #Oldenburg hat die Abschiebung eines Roms nach #Montenegro untersagt – auch wegen des dort verbreiteten #Antiziganismus. Ein wichtiger Erfolg für die Anerkennung dieser Form von #Rassismus. Ganzes Interview auf unserer Website.
October 7, 2025 at 8:57 AM
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Im aktuellen Jahresbericht haben wir 94 Fälle von NS-bezogenem Antiziganismus dokumentiert – darunter auch die Entwendung von vier Stolpersteinen in einer westdeutschen Großstadt. Diese erinnerten an vier Frauen einer Sinti-Familie, die 1943 nach #Auschwitz deportiert und ermordet wurden.
Fall der Woche - In einer westdeutschen Großstadt werden vier Stolpersteine, die an vier Frauen einer Sinti-Familie erinnerten, entwendet. Die Frauen wurden nach Auschwitz deportiert und 1943 umgebracht.
October 1, 2025 at 8:32 AM
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Die Anmeldungen zum Fachworkshop am 13.-14. November in Berlin sind nun offen.
Schreibt uns einfach an: [email protected]
Wir freuen uns auf eure Teilnahme!
#gemeinsam #antiziganismussichtbarmachen #antiziganismusbekämpfen #sensibilisierung
Fachworkshop: Antiziganismus sichtbar machen Wann: 13.-14. November 2025 Wo: Berlin Zielgruppen: Zivilgesellschaft, Beratungsstellen Wir setzen uns gemeinsam mit den Herausforderungen von Antiziganismus auseinander, diskutieren Praxisbeispiele und entwickeln Strategien zum Sichtbarmachen Anmeldung bis zum 31.10.: info@mia-bund.de mit Angabe von Namen & Organisation
September 11, 2025 at 11:36 AM
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Ein wichtiger Schritt gegen #Antiziganismus – ein Gericht erkennt die #Diskriminierung von #Roma in #Montenegro an!
Dieses Urteil macht deutlich: Antiziganismus ist ein strukturelles Problem – und das kann auch rechtlich anerkannt werden.

#unsereerfolgsgeschichten
Eine Grafik mit einer Überschrift zu einer Erfolgsgeschichte im Bereich von Antiziganismus Eine Grafik mit der Beschreibung eines gerichtlichen Falls Eine Grafik mit der Beschreibung eines gerichtlichen Falls Eine Grafik mit der Beschreibung eines gerichtlichen Falls
September 10, 2025 at 7:42 AM
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🎙 NEU: „Selbstbewusst – Selbstbestimmt.“
Ein Podcast von MIA.

Betroffene von #Antiziganismus sprechen über ihre Erfahrungen & Forderungen zu:
#Identität #Empowerment #Heimat #Holocaust #Bildung #Demokratie

🎧 Jetzt reinhören!
September 2, 2025 at 2:45 PM
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Ein Spaziergang wird durch die Polizei zu einem gewaltvollen Erlebnis. Der Vorfall ist kein Einzelfall. #Antiziganismus ist tief in institutionellen Strukturen verankert – auch bei der #Polizei. #MIA steht im Austausch mit der Familie der betroffenen Person und unterstützt bei der Aufarbeitung.
August 28, 2025 at 12:48 PM