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Let them eat diversity!
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Die meisten Journalisten im ÖRR vertreten privat ja eher linke Positionen. Würde mich wundern, wenn sich das nicht auf den Inhalt auswirkt. Egal wie viel Redezeit einzelne Politiker haben, es kommt ja auch darauf an, wie diese dann am Ende präsentiert werden.
March 11, 2025 at 12:20 PM
Die meisten Journalisten im ÖRR vertreten privat ja eher linke Positionen. Würde mich wundern, wenn sich das nicht auf den Inhalt auswirkt. Egal wie viel Redezeit einzelne Politiker haben, es kommt ja auch darauf an, wie diese dann am Ende präsentiert werden.
Worauf beruht diese Wahrnehmung?
March 5, 2025 at 7:47 AM
Worauf beruht diese Wahrnehmung?
Es ist völlig richtig, dass rechte Akteure selbstverständlich auch ihre eigene Agenda verfolgen. Das macht die damit verbundenen Verbesserungen bzw. die Kritik an der Agenda linker Akteure nicht weniger valide.
March 2, 2025 at 9:20 AM
Es ist völlig richtig, dass rechte Akteure selbstverständlich auch ihre eigene Agenda verfolgen. Das macht die damit verbundenen Verbesserungen bzw. die Kritik an der Agenda linker Akteure nicht weniger valide.
Große Teile wissenschaftlicher Institutionen in den USA sind tatsächlich woke. Wissenschaft selbst kann nicht woke sein. Wissenschaftliche Institutionen wieder zu mehr wissenschaftlicher Neutralität zu ermahnen, ist doch ein positiver Nebeneffekt des Anti-Wokeness-Kampfes.
March 1, 2025 at 5:11 PM
Große Teile wissenschaftlicher Institutionen in den USA sind tatsächlich woke. Wissenschaft selbst kann nicht woke sein. Wissenschaftliche Institutionen wieder zu mehr wissenschaftlicher Neutralität zu ermahnen, ist doch ein positiver Nebeneffekt des Anti-Wokeness-Kampfes.
Oder die größere Lebenserfahrung.
February 24, 2025 at 11:57 AM
Oder die größere Lebenserfahrung.
Das minimal group paradigm wird leider auch oft von Linken angewendet, wenn politische Gegner pauschal als „Nazis“, „Rechte“, „Schwurbler“, „Faschisten“ oder „alte weiße Männer“ klassifiziert werden. Die Relativierung der Grausamkeit des NS z.B. ist den Akteuren dabei oft gar nicht bewusst.
February 20, 2025 at 9:37 AM
Das minimal group paradigm wird leider auch oft von Linken angewendet, wenn politische Gegner pauschal als „Nazis“, „Rechte“, „Schwurbler“, „Faschisten“ oder „alte weiße Männer“ klassifiziert werden. Die Relativierung der Grausamkeit des NS z.B. ist den Akteuren dabei oft gar nicht bewusst.
Leider geschieht diese Eskalation auf beiden Seiten, wie die Demos und die darauf folgenden Angriffe gegen die CDU gezeigt haben. Ich würde mir etwas mehr Ausgewogenheit in der Untersuchung von Polarisierung wünschen.
February 20, 2025 at 9:32 AM
Leider geschieht diese Eskalation auf beiden Seiten, wie die Demos und die darauf folgenden Angriffe gegen die CDU gezeigt haben. Ich würde mir etwas mehr Ausgewogenheit in der Untersuchung von Polarisierung wünschen.
Das liefert keine Antwort auf die Frage. Wenn linke Parteien konservative Politik ablehnen, wird diese Politik nicht zu einer Politik für Rechtsextreme, wenn man sie nur noch mit der Zustimmung von Rechtsextremen durchbringt. Das nennt man „Schuld durch Assoziation“ und ist ein logischer Fehlschluss
January 25, 2025 at 4:45 PM
Das liefert keine Antwort auf die Frage. Wenn linke Parteien konservative Politik ablehnen, wird diese Politik nicht zu einer Politik für Rechtsextreme, wenn man sie nur noch mit der Zustimmung von Rechtsextremen durchbringt. Das nennt man „Schuld durch Assoziation“ und ist ein logischer Fehlschluss
Vielleicht kann ich es nicht so plausibel rüberbringen, dann tut es mir leid. Ich empfehle gerne die Vorlesung von Philipp Hübl „Bullshitresistenz - Gendern“, in der er das sehr verständlich darlegt. Falls überhaupt Interesse besteht, den eigenen Standpunkt zu hinterfragen.
youtu.be/yvMGFeQ1gsI?...
youtu.be/yvMGFeQ1gsI?...
Vorlesung "Bullshit-Resistenz" (2023, UDK Berlin) 14. "Sondersitzung: Gendern"
YouTube video by Philipp Huebl
youtu.be
January 25, 2025 at 9:54 AM
Vielleicht kann ich es nicht so plausibel rüberbringen, dann tut es mir leid. Ich empfehle gerne die Vorlesung von Philipp Hübl „Bullshitresistenz - Gendern“, in der er das sehr verständlich darlegt. Falls überhaupt Interesse besteht, den eigenen Standpunkt zu hinterfragen.
youtu.be/yvMGFeQ1gsI?...
youtu.be/yvMGFeQ1gsI?...
Erklär mir gerne: Wie sollte eine konservative Partei, die keine absolute Mehrheit hat, Linke dazu bekommen, konservativer Politik zuzustimmen?
January 25, 2025 at 9:50 AM
Erklär mir gerne: Wie sollte eine konservative Partei, die keine absolute Mehrheit hat, Linke dazu bekommen, konservativer Politik zuzustimmen?
Jegliche Politik, zu der Linke nicht zustimmen, ist rechtsextrem?
January 25, 2025 at 8:44 AM
Jegliche Politik, zu der Linke nicht zustimmen, ist rechtsextrem?
Am Ende stellt sich mir auch noch die Frage, warum man sich und den Zuhörern nicht auch deutlich macht, dass die Menschen von denen man spricht, nicht auch weitere Identitätsmerkmale haben (z.B. Trisomie 21, Kleinwuchs oder kreisrunden Haarausfall). Die werden sprachlich auch nicht repräsentiert.
January 25, 2025 at 7:59 AM
Am Ende stellt sich mir auch noch die Frage, warum man sich und den Zuhörern nicht auch deutlich macht, dass die Menschen von denen man spricht, nicht auch weitere Identitätsmerkmale haben (z.B. Trisomie 21, Kleinwuchs oder kreisrunden Haarausfall). Die werden sprachlich auch nicht repräsentiert.
Philipp Hübl bezeichnet das Gendern im Deutschen als „Soziolekt“ also als einen sprachlichen Marker zur Zurschaustellung der Zugehörigkeit zu einer sich erhaben fühlenden sozialen Schicht. Das finde ich sehr plausibel.
January 25, 2025 at 7:56 AM
Philipp Hübl bezeichnet das Gendern im Deutschen als „Soziolekt“ also als einen sprachlichen Marker zur Zurschaustellung der Zugehörigkeit zu einer sich erhaben fühlenden sozialen Schicht. Das finde ich sehr plausibel.
Hinzu kommt, dass viele Länder mit Sprachen ohne grammatisches Genus (z.B. Türkisch, Ungarisch, Chinesisch) nicht gerade als Hort der Gleichberechtigung bekannt sind. Da stellt sich die Frage, wie groß dieser sprachliche Effekt überhaupt sein soll.
January 25, 2025 at 7:54 AM
Hinzu kommt, dass viele Länder mit Sprachen ohne grammatisches Genus (z.B. Türkisch, Ungarisch, Chinesisch) nicht gerade als Hort der Gleichberechtigung bekannt sind. Da stellt sich die Frage, wie groß dieser sprachliche Effekt überhaupt sein soll.
Beim Satz „die Ärzte der Unikliniken treten in den Streik“ verstehen nahezu alle Menschen, dass hier nicht nur die männlichen Ärzte streiken (Genus vs. Sexus). Die von Dir angesprochenen Studien sind idR methodisch schwach und oft nicht repliziert, da wäre ich etwas kritischer.
January 25, 2025 at 7:51 AM
Beim Satz „die Ärzte der Unikliniken treten in den Streik“ verstehen nahezu alle Menschen, dass hier nicht nur die männlichen Ärzte streiken (Genus vs. Sexus). Die von Dir angesprochenen Studien sind idR methodisch schwach und oft nicht repliziert, da wäre ich etwas kritischer.
Wo ging es bei Marie-Luise Vollbrecht um den unregulierten Personenstandswechsel? Was zählt in dieser Diskussion für Sie über Ihre eigene Meinung hinaus?
January 24, 2025 at 9:07 PM
Wo ging es bei Marie-Luise Vollbrecht um den unregulierten Personenstandswechsel? Was zählt in dieser Diskussion für Sie über Ihre eigene Meinung hinaus?
Was bedeutet es ein Geschlecht in Sprache mitzudenken?
January 24, 2025 at 9:05 PM
Was bedeutet es ein Geschlecht in Sprache mitzudenken?
Was ist daran gut?
January 24, 2025 at 5:13 PM
Was ist daran gut?
Unsinn, das SBGG und Transthema sind sogar noch immer in großen Teilen der Bevölkerung unbekannt oder eine Randerscheinung.
January 24, 2025 at 5:12 PM
Unsinn, das SBGG und Transthema sind sogar noch immer in großen Teilen der Bevölkerung unbekannt oder eine Randerscheinung.
Wie kann man feststellen, ob ChatGPT unideologisch ist?
January 24, 2025 at 12:33 PM
Wie kann man feststellen, ob ChatGPT unideologisch ist?