Das... und dann Hegels Lehre vom Wesen und dem Schein lesen.
Dann sind wir schon mal Weg von der Strasse und die LLM-Dattelei am Handy hat auch mal Pause.

Das klingt aber auch ein wenig nach Stimmen aus USA: ein ("woke" etc) Administrative State habe die Constitutional Democracy abgelöst...?

(also genau das, was Luhmann mit Bezug auf die Risiken beschreibt, sich an Kommunikation zu beteiligen)

Freilich.
Note, this is not aus einem von Luhmann selbst publizierten Text, schon gar kein ausgearbeitetes Referieren von Husserls Positionen, sondern ein (gleichwohl enorm lesenswerter!) Tonbandmittschnitt einer Einführungsvorlesung.

Same here. No wonder, als ich jung war, war die jeweils neue Judas ein Ereignis. 🙈

Unnötiger systemtheoretischer Einwand: Jedes Mitteilung (Szenenkommunikation, Musikstück, Kommentar,...) ist (auch) selbstreferentiell im Sinne von rückbezüglich, sonst würde man sie nicht ALS Mitteilung erkennen.

Aber ja: Trad Metal erreicht zuverlässig die höchsten Gipfel spießiger Miefigkeit.

Ja, mehr Arbeit - und ist in der Weiterverarbeitung (Animation, ...) umständlicher.
But I feel you - ich war von den Kolleginnen und Kollegen, die ich kenne, auch der letzte, der sich aufs Digitale Zeichen eingelassen hat. (Arbeite aber nach wie vor auch, ab und zu, 'klassisch'...)

Fritz B Simon hat grad ein Buch veröffentlicht, dass in dem Kontext vielleicht ein bisschen interessant sein könnte.

Danke! Nein, das ist digital, Procreate, einfach mit ganz viel dunklen Strichen....und dann wenige helle.

Kurze Zeit später.

Luhmann, SozA 3, S. 19

Ja, freilich, und im 'kritischen' Sinne fragt die ST: das Hantieren mit Strategien ist wirklich - die Frage ist nun, wie ist es möglich?

Ich kann mich nicht erinnern, bei Luhmann auch nur einmal den Ausdruck "Soziales Konstrukt" gelesen zu haben.
(Zudem "... ist eine Konstruktion" was anderes ist als "... ist NUR eine Konstruktion".
Das Konstruierte ist ja nicht unbedingt das Illusorische, sondern das Stabile, das Aufgebaute.)