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fishybrigand.bsky.social
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fishybrigand.bsky.social
fishybrigand.bsky.social @fishybrigand.bsky.social · Jul 19
After work hike up Drachenfels castle.
Panoramic view of the Rhine valley from Drachenfels ruin towards the city of Bad Honnef, surrounded by greenery. The sky is partly cloudy.
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teresabuecker.bsky.social
Dieser stumpfe Diskurs der Bundesregierung über Anstrengungsbereitschaft und Politik für „die Fleißigen" rollt Rechtsextremen den roten Teppich aus. Macht da nicht mit. Vermittelt Kindern und Jugendlichen und euch selbst andere Werte.
Der Zusammenhang zwischen Leistungs- und Rassismusdiskurs wird auch bei den rechtsextremen Jugendlichen sehr deutlich. Sie identifizieren sich, so die Ergebnisse einer Reihe von Studien (Held et al. 1991, 1996, Heitmeyer 1989 und Heitmeyer et al. 1992), forciert mit herrschenden Werten wie Z. B. mit den »deutschen Wirtschaftsinteressen«. Wir finden bei den rechten Jugendlichen ein instrumentelles Nutzendenken, nachdem jeder in erster Linie danach beurteilt wird, ob er einem nützt oder schadet. Das gilt für EinwanderInnen und Flüchtlinge, aber auch für Behinderte und Sozialhilfeempfänger. Dieter Hoffmeister und Oliver Sill (1993) nennen diesen Einstellungskomplex »Leistungsvergötterung« und »Kriegspfadmentalität«. Ständig werden Neid und Ausbeutungsängste thematisiert mit dem Dauerthema: Wo kann ich was kriegen, denn schließlich gibt uns ja auch keiner was. Auch in der zusammenfassenden Auswertung der Untersuchung zu ostdeutschen Jugendlichen (Friedrich und Förster 1997) zeigt sich ein sehr signifikanter Zusammenhang zwischen Leistung und Rechtsextremismus. Rechte Jugendliche sind in ihren Lebenszielen viel stärker materiell, egozentrisch und pragmatisch als diejenigen, die sich selbst als links einstufen. Diese Befunde stimmen auch mit internationalen Untersuchungen überein, in denen festgestellt wird, dass vor allem diejenigen zu rassistischen Einstellungen neigen, die eine »jungle weltanschauung« haben, wie John Duckitt es nennt, in der jeder sich durchschlagen muss, geprägvon Misstrauen, Zynismus und allgemeiner Negativität. Dabei spielt es keine Rolle, ob man sich selbst ökonomisch oder sozial in einer tatsächlich besonders bedrohlichen Situation befindet. Die wahrgenommene oder besser behauptete Bedrohung hat weniger mit der eigenen Lebenslage als mit der Interpretation der gesellschaftlichen Verhältnisse zu tun. Dabei steht nicht so sehr das ökonomische Eigeninteresse im Vordergrund, sondern ob man glaubt, dass die eigene Gruppe zurückgesetzt wird. Foto des Buches von Birgit Rommelspacher: „Anerkennung und Ausgrenzung. Deutschland als multikulturelle Gesellschaft“
November 27, 2025 at 8:56 AM
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annerabe.bsky.social
Hätte man die Vorstände der großen Unternehmen vor 10 Jahren gefragt: würden Sie auch mit Rechtsextremisten zusammenarbeiten? Hätte es vermutlich zumindest irritierte Blicke gegeben.
Nun ist eine solche Frage schon fester Bestandteil politischer Diskurse.
Das hat alles nur gut 10 Jahre gebraucht.
November 27, 2025 at 9:19 AM
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bwalter.bsky.social
Das, was der grossartige Philip Simon zum Milliardärs-Lobbybums "Die Familienunternehmer" sagt.

Während sich Dieter Nuhr im Ersten austobt und der rechte Pausenclown Jan Fleischhauer im Zweiten tummelt, werden die "Mitternachtsspitzen" schamhaft im Dritten versteckt.
November 26, 2025 at 12:26 PM
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helloarno.bsky.social
Es ist schon bemerkenswert wie die Politik seit +20 Jahren keinen einzigen politischen Wurf hinbekommt außer es geht um Umverteilung von unten nach oben, Ausländerfeindlichkeit, Totalüberwachung oder Einschränkungen der Meinungsfreiheit

netzpolitik.org/2025/novelle...
Novelle des Polizeigesetzes: Sachsen will anlasslos mit Drohnen in fahrende Autos filmen
Die sächsische Polizei soll Menschen, die beim Autofahren ihr Handy bedienen, mit Drohnen jagen. Doch das ist nur ein Hammer im Polizeigesetz-Entwurf: Die Polizei soll in Zukunft auch Verhaltensscanne...
netzpolitik.org
November 26, 2025 at 6:49 AM
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herrluehmann.bsky.social
Paradox ist ja, dass im Erinnerungsweltmeisterland noch immer Teile der politischen, wirtschaftlichen & medialen Meinungsführer es für unvorstellbar halten, dass Menschen Faschismus à la AfD einfach genau so wollen. Also nicht aus Protest, Unwissenheit Verführung. Sondern aus abgrundtiefem Wollen.
November 24, 2025 at 9:11 PM
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annerabe.bsky.social
Durchgängig wird der ,Verband der Familienunternehmer‘ in Medien immer wieder nur als ,die Familienunternehmer‘ benannt.
Herzlichen Glückwunsch dem Lobbyverein zu diesem Marketingcoup.
Es wäre wichtig dieses Framing nicht zu übernehmen und klar zu benennen, dass es sich um Lobbyisten handelt.
November 25, 2025 at 7:47 AM
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cinephiliabeyond.org
It’s time for Austria’s Krampus Parades 🖤
November 23, 2025 at 11:08 PM
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waynesbrain.bsky.social
"Hey, look America, I just pulled 'Many legal scholars' out of my butt."
November 23, 2025 at 4:28 PM
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dietherast.bsky.social
Habt ihr damals davon gehört? Am 23. Dez 23 wurde Mahdi Ben Nasr von einem deutschen christlichen evangikalen Rassisten erschossen, zerstückelt und versenkt.
Alles an diesem Fall ist widerlich. Die Polizei, der Richter, die Familie des Täters. Quasi keine Berichterstattung, weil Opfer nicht deutsch.
Als Polizisten sein Wohnhaus durchsuchen, finden sie einen Wurfstern, Schwerter, Schwarzpulver. Einen SS-Dolch. Handgranaten auf dem Schreibtisch, Handgranaten im Flur, eine Mörsergranate im Keller. Über der Hundehütte steht in altdeutscher Schrift "Wolfsschanze", am Carport "Deutsches Schutzgebiet". 38 Schusswaffen, für die Patrick E. als Jäger eine Erlaubnis besitzt. Nur die Tatwaffe, eine Polizeipistole aus der NS-Zeit, finden sie nicht. Die hatte Patrick E. illegal besessen. Ein Mann aus der Weihnachtsrunde wird nach E.s politischen Ansichten gefragt. Ob er sich abfällig über Ausländer geäußert habe? "Nicht mehr wie ich auch. Ich mag die auch nicht. Die machen uns kaputt." Vom Vorgesetzten in seiner Firma erfahren die Ermittler von seiner problematischen Gesinnung: Vor paar Jahren hatte E. eine Abmahnung erhalten, er hatte Sticker des rechtsextremen Compact-Magazins an eine Bushaltestelle geklebt. Nach der Tat soll er bei einer Schulung gesagt haben, gute Deutsche kauften nicht bei Juden. Am 16. April erreicht ihn eine WhatsApp-Nachricht einer Frau aus der Weihnachtsgruppe, sie schreibt im Familienchat: "Die haben wohl nix Besseres zu tun". Die Nachricht lässt sich so verstehen, als meine sie die Ermittler. Die Polizei hatte nach dem Fund der Leichenteile von der Weihnachtsgesellschaft gehört, die zur Tatzeit neben dem Tatort Urlaub gemacht hatte. Alle sollen als Zeugen befragt werden. Die Frau legt nach: "Diese Type mit brauner Hautfarbe scheint was Besonderes zu sein." Und schließlich: "Jetzt muss ich meine Messer und Äxte verstecken. Ganz zu schweigen von den Motorsägen ..." Dazu ein Smiley. Spätestens jetzt erfährt E., dass die Leichenteile von Mahdi Ben Nasr gefunden wurden. Patrick E. wird zu sechs Jahren und zehn Monaten wegen Totschlag verurteilt. Es hätten bis zu zwölf Jahre sein können, noch mehr, hätte das Gericht Mord festgestellt. In der Urteilsbegründung spricht der Richter lange über die Verfehlungen von Mahdi Ben Nasr, bevor er sich dem Täter zuwendet. Dessen rassistische Äußerungen nennt er "geschmacklose Späßchen", die Devotionalien aus der NS-Zeit "einseitiges historisches Interesse". Dass der Jäger kurz vor Weihnachten mit einer illegalen Waffe loszog, bezeichnet er als eine "besonders unbedachte Aktion". Der Richter sagt, strafmildernd sei anzufügen, dass die Familie es lustig gehabt hätte, laut gewesen sei. Er sagt, Mahdi Ben Nasr habe provoziert. Und der Jäger E., "der ist halt nicht so gelassen, wie man es auch sein könnte". Und auch: "Da ist ein Mann von äußerem Anschein her arabischer Herkunft und schreit was mit Allah. Da hat er sich vielleicht wirklich was ausgemalt." Rassismus als Tatmotiv erkenne er aber nicht
November 22, 2025 at 4:59 PM
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sixtus.net
Warum nennen die meisten deutsche Medien das Paper von Trump und Putin "Friedensplan", obwohl es eine lupenreine Aufforderung an die Ukraine zur bedingungslosen Kapitulation ist?
November 21, 2025 at 7:15 PM
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nedwilcox.bsky.social
November 21, 2025 at 4:16 AM
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michaelhobbes.bsky.social
This is easily an order of magnitude larger than the number of firings in the entire years-long 'cancel culture' panic.
www.reuters.com/investigatio...
600 Americans were fired in the wake of Charlie Kirk's killing
November 19, 2025 at 1:49 PM
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michlalbrt.bsky.social
Friedrich Merz würde nie abschätzig oder vorverurteilend über Armutsbetroffene reden. Er würde sich auch nie rassistisch, fremden- oder frauenfeindlich äußern. Und natürlich würde er nie andere Länder oder Kulturen vor den Kopf stoßen.

Friedrich Merz wird einfach immer nur missverstanden.
November 19, 2025 at 5:05 PM
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jbroomer.bsky.social
From Gavin Newsom:
November 19, 2025 at 2:13 PM
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bwalter.bsky.social
Das, was Philip Simon zum Weimer-Skandal und die Filzpartei sagt.
November 19, 2025 at 7:44 AM
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maxberger.bsky.social
I will not be buying any World Cup tickets or merchandise due to FIFA’s collaboration with the Trump regime.

Gianni Infantino has a dictator fetish. It’s grotesque.
Fifa agrees World Cup matches can be moved at Trump’s request
The president has been warning host cities under Democratic control that he will call on Fifa’s president to switch venues if he deems there is a problem
www.thetimes.com
November 18, 2025 at 1:06 PM
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jesseltaylor.bsky.social
Socialist candidate: here are a series of small-bore, quality of life proposals financed by slightly higher taxes on the rich

Editorial board all the way across the country: this will destroy the city and perhaps the world, the only good idea is data centers
November 17, 2025 at 2:21 PM
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istuetzle.bsky.social
Wieso kann sich Streeck damit herausreden, dass er Menschen etwas „ersparen“ will? Wer sich etwas mit der Geschichte der Euthanasie auskennt, weiß, dass vermeintliches Mitleid der diskursive Hebel war. Es ist alles so unerträglich und unfassbar.
November 15, 2025 at 9:37 PM
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milchaufex1984.bsky.social
Söder hat die Mütterrente, Pendlerpauschale und Gastrosteuer bekommen und zum Dank wendet sich nun ab. Mehr Opportunismus geht nicht.
November 15, 2025 at 12:22 PM
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herrluehmann.bsky.social
Sorry, aber an Michael Kretschmer kann man live zusehen, wie die CDU intellektuell komplett zu Grunde geht, aber als vermeintlich strategische Idee im Kampf gegen die AfD.
November 15, 2025 at 8:08 PM
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hhauck.bsky.social
Streecks Stil erinnert an Merz. Sie übertreten Grenzen bewusst, sondieren die Lage und rudern ggf. ein bisschen zur Seite. Aber die Ungeheuerlichkeiten stehen im Raum und richten den gewollten Schaden an.
November 15, 2025 at 1:56 AM
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uedio.bsky.social
Das ist nur noch peinlich.
Flüge sollen billiger werden, aber Strom für die "kleinen" Leute nicht.

www.deutschlandfunk.de/stromsteuer-...
Bundestag - Stromsteuer für 600.000 Unternehmen bleibt gesenkt - Privatleute gehen leer aus
Der Bundestag hat die Verlängerung der gesenkten Stromsteuer für rund 600.000 Unternehmen beschlossen.
www.deutschlandfunk.de
November 14, 2025 at 8:38 AM
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nadiazaboura.bsky.social
2025 ist dann also das Jahr, in dem Rassismus („Stadtbild“), Klassismus (Bürgergeld), weitere Ausprägungen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und nun Eugenik durch politische Akteure im deutschen Diskurs tiefenverankert wurden, auch durch mediale Begleitung und journalismusfreies Mainstreaming.
November 13, 2025 at 9:28 AM
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wemeze.bsky.social
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Eine Altersangabe steht nicht dabei, Herr Streeck. Leserkommentar von Susan Bienert
November 13, 2025 at 4:24 PM
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michlalbrt.bsky.social
Hendrik Streeck (CDU) stellt die Abgabe teurer Medikamente an alte Menschen in Frage, weil sie "viel zu sehr das Gesundheitssystem in Anspruch nehmen." Ohne Worte.
Berlin: Hendrik Streeck hinterfragt teure Medikamente für alte Menschen
CDU-Gesundheitspolitiker Hendrik Streeck findet, die Bevölkerung gehe »verschwenderisch« mit dem Gesundheitssystem um. Sparmöglichkeiten sieht er bei teuren Medikamenten für besonders Alte oder Kranke...
www.spiegel.de
November 13, 2025 at 6:26 AM