As an internist, this is something I care deeply about, and it is up to us in teaching hospitals, but also to medical societies (such as #ÖGIM in 🇦🇹), to close these knowledge gaps.
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This is why knowledge about #PAIS needs to be taught and made accessible, because it affects so many areas far beyond #LongCOVID and related conditions.
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which was of course present here as well. A first diagnosis at 1:00 a.m. in the ER after years of a complicated disease course and frequent hospital admissions.
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You realize that everything you know from managing post-infectious #MCAS can also be applied in the “real world”, because none of your predecessors has ever established even basic mast-cell-stabilizing treatment, let alone asked about overlapping syndromes such as #POTS,
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The fact that this perspective is relevant and important beyond post-infectious conditions becomes clear, for example, during a night shift when yet another recurrence of uncontrollable urticaria arrives in the ER.
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Als Internist ist mir das ein großes Anliegen und es liegt an uns in den Lehrkrankenhäusern, aber auch an den Fachgesellschaften wie der #ÖGIM , dass diese Wissenslücken geschlossen werden.
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Uhr früh in der Notaufnahme nach jahrelangem kompliziertem Krankheitsverlauf und hoher Hospitalisierungsfrequenz.
Darum gehört das Wissen rund um #PAIS gelehrt und niederschwellig vermittelt, denn es betrifft so viele Bereiche auch fernab von #LongCOVID und Konsorten.
5/6

kennt, auch in der „wirklichen Welt“ anwenden kann, denn keiner deiner Vorgänger hat nur ansatzweise eine mastzellstabilisierende Therapie etabliert, geschweige denn nach Überlappungssyndromen wie #POTS gefragt, die hier natürlich auch bestanden haben: Erstdiagnose um 1:00
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mal wieder das x-te Rezidiv der unbeherrschbaren Urtikaria in die Notaufnahme kommt und man merkt, dass man all das, was man aus dem Management der postinfektiösen #MCAS -Pat.
3/6

Dass der Blick durch dieses Prisma auch abseits der Postinfektion relevant und wichtig ist, stellt man auch u. U. im Nachtdienst fest, wenn z. B.
2/6

Was es strukturell braucht , hat @kathrynhoffmann.bsky.social ja vor einiger Zeit schon griffig zusammengestellt. 2/2

Was dem Artikel fehlt, ist Einordnung. So gelingt nicht Diskurs, sondern lediglich Meinungsverstärkung. Dieser Artikel mitsamt seiner „interviewten“ Person trägt m. M. n. nichts zum Erkenntnisgewinn bei, sondern bauchpinselt eher das Ego eines dogmatisch getriebenen Charakters. Schade.

Ganz und gar nicht. Die Realität von MAID ist aber nicht das, was es eigentlich sein sollte, in meiner Wahrnehmung.

„schlecht“ erkrankt ist und deshalb unsere solidarische Unterstützung genießen darf oder eben nicht.

Ich will nicht, dass wir so werden.

Wenn wir nicht für einander einstehen, für was stehen wir dann eigentlich?
7/7

Und auch wir steuern geradewegs darauf zu, die Weichen sind ja bereits gestellt, für wen sich Therapie noch „auszahlt“ und für wen nicht (siehe die Streeck‘schen Thesen in Deutschland 🇩🇪) und bei uns unterscheiden SMS und PVA ja auch weiter munter, wer „gut“ und wer
6/7

Davor graut es mir und ich verstehe nicht, wie man als Gesellschaft so etwas wollen kann.
5/7

Wenn es in einem Land keine adäquaten medizinischen Versorgungsstrukturen und auch keine Sozialprogramme für Schwerkranke gibt, dann landet man wie Kanada ganz schnell bei so etwas wie MAID.
4/7

Wir erleben das verstärkt im Umgang mit Betroffenen von postinfektiösen Erkrankungen und ME/CFS.
3/7