Sebastian Strauß
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sebastianstrauss.bsky.social
Sebastian Strauß
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PostDoc in Educational Psychology & Technology #RuhrUniBochum, associated researcher #CAIS Topics: computer-supported collaborative learning, group awareness, regulation & learning analytics. Also: 🪴 📷 ORCID: 0000-0002-0647-1132
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Ich hatte die Gelegenheit, einen Beitrag für Lehrende zu verfassen, was es bei der Gestaltung von Gruppenarbeit zu beachten gibt.

Der Beitrag ist zwar auf die Hochschule zugeschnitten, die Anregungen und Beispiele sind aber auch auf andere Kontexte übertragbar 🧑‍🏫

lehreladen.rub.de/planung-durc...
Indeed, we need more research into electronic dance music in classroom settings. Preferrably, using educational data mining techniques. We'll call it EDM²

#LearningSciences
Reposted by Sebastian Strauß
Die Selbstbestimmungstheorie (Selfdetermination Theory) geht davon aus, dass wir für die Tätigkeiten intrinsisch (also von uns selbst aus) motiviert sind, die unsere Grundbedürfnisse nach Autonomie, Kompetenz und Verbundenheit erfüllen
Solche Ziele von Bildung werden verhandelt und dann langsam in Curricula integriert. Prinzipiell sind Ziele von Bildung verhandelbar und können sich in Zukunft auch ändern.
Beispielsweise haben sich viele Gesellschaften darauf geeinigt, dass Bücher ein Hilfsmittel sind und niemand mehr umfangreiche Texte auswendiglernen muss.
"Logisches" Denken als Lernziel ist auch noch gar nicht allzu alt, gleiches gilt für "selbstständige Wissensaneignung" außerhalb der Schule.

Hinzu kommt, dass wir als Gesellschaft uns auch dafür entscheiden können, dass bestimmte Fertigkeiten weniger relevant werden.
Welche Fertigkeiten und welches Wissen als lehrens-/lernenswert ist, ist nicht trivial, sondern wird ausgehandelt.
Danke, für die Anregung! Mit meiner ursprünglichen Antwort wollte ich darauf hinaus, dass die Frage danach, OB und WELCHE Fertigkeiten durch die Delegation von Tätigkeiten "einschlafen", empirisch geprüft werden muss - weil wir es nicht einfach annehmen können.
2) eine gesellschaftliche Frage: Können wir diese Konsequenz akzeptieren? Oder halten wir Kopfrechnen, Auswendig Vortragen, Navigieren, Texte formulieren, Bilder zeichnen,... für wichtige Lernziele? Das ist nicht trivial. Wir KÖNNEN uns dazu entscheiden, müssen aber mit den Konsequenzen leben (2/2)
Ich würde sagen, das ist 1) eine empirische Frage: Es gibt Forschung im Bereich Ergonomics, ob Probleme nach einer Zeit unter Zuhilfenahme von Werkzeugen (z.B. GPS) nicht mehr so gut gelöst werden können. Fertigkeiten also schlechter werden. Die Frage ist, für welche Fertigkeiten das gilt. (1/2)
Hier die Teilnahmelinks, die sich hinter den QR-Codes verbergen:

🧑‍🎓Sie studieren Lehramt?
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❓Wie stehen Sie zu "KI-gestützter" Lernsoftware im Schulunterricht?

Gesucht: 🧑‍🏫 Mathematiklehrkräfte & Lehramtstudierende

Dauer: 45 min
Teilnahme: jederzeit bis 31.01.2025

Als Dankeschön: 20 € Wunschgutschein und die Möglichkeit, kostenlos eine Software zum Bruchrechnen auszuprobieren.

#BlueLZ
Es gibt genug Evidenz, die berücksichtigt werden kann und Expertise für systematische Evaluations-/Implemetationsforschung ist auch vorhanden.
stimmt. Obwohl "KI-Feedback & Bewertung" in der Liste der Funktionen recht früh gelistet werden.

Da Feedback ein zentraler Aspekt von Lehren & Lernen ist, würde mir wünschen, dass Anbieter Tools, bzw. Funktionen innerhalb eines Systems (besser) evaluieren bevor sie zugänglich gemacht werden.
Und selbst bei "Bildungstechnologie" genügt es in letzter Zeit wohl, dass die Entwickler:innen mal an einer wissenschaftlichen Studie zum Kernmechanismus des Tools vorbeigelaufen sind
Was mich als Forscher im Bereich Lernen jedoch immer wieder erschrickt: es reicht, dass ein un-pädagogisches Tool wie ein Chatbot nur augenscheinlich gut helfen können muss, damit eine ganze Menge Geld investiert wird - bevor die Wirksamkeit gut untersucht ist.
Was hier vermutlich auch mit reinspielt: Erwartungshaltung gegenüber "intelligenter" Technologie, die durch die Art und Weise entsteht, wie verschiedene Player darüber sprechen. Und natürlich: die beteiligten Unternehmen sind die letzten, die Schwächen zugeben
Beide Gedanken kann ich gut nachvollziehen! Danke, dass du sie geteilt hast :)
Es stellt sich zudem die Frage nach der Validität d. Eigenschaften d. Texte. Das ließe sich aber nachliefern.

Jedoch bleibt die Herausforderung: Die Bewertung ist nicht zuverlässig. Was nicht kommuniziert wird.
Die Zusammenfassungen auf den ersten Seiten geben einen ersten Einblick in die Studie.

Die Autor:innen argumentieren, dass sich die identifizierten Schwächen aus der Architektur von Tools ergibt, die auf LLMs basieren. Daher ließen sich die Schwächen auch nicht ohne weiteres Beheben
Ich hatte die Gelegenheit, einen Beitrag für Lehrende zu verfassen, was es bei der Gestaltung von Gruppenarbeit zu beachten gibt.

Der Beitrag ist zwar auf die Hochschule zugeschnitten, die Anregungen und Beispiele sind aber auch auf andere Kontexte übertragbar 🧑‍🏫

lehreladen.rub.de/planung-durc...
Reposted by Sebastian Strauß
Daraus lernen und nächstes Mal besser machen

1.000 Professuren finanziert der Bund, um den Tenure Track zu etablieren. Wer über neue Personalprogramme an Hochschulen nachdenkt, sollte ein paar Lektionen beachten. Ein Gastbeitrag von Matthias Kuhnt.

www.jmwiarda.de/https-www.jm...
Reposted by Sebastian Strauß
I don't think anyone has started a Learning Scholars starter pack, so here we go! Let me know if you'd like to be added, removed, etc. Please share!
go.bsky.app/CBPm1dV
You know conference deadlines are approaching when the meme channel gets on fire 🔥
#AcademicSky #LearningSciences