Bernhard Suchy
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. Allotria . Musik . Noten . Bücher . DiesDas . Wiesbaden . Himmel . Erde . Medien . Wörter . Texte . Töne . Beckmessereien .
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Hach. Seufz. Harte Sehnsucht kickt rein. Those were the days.
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Ich wünschte son bissel, ein paar Leute würden jetzt mal 5 Tage Pause machen mit ihrem ganzen one-topic Ärmchenfuchteln & Dauergegreine und 5 Tage lang bloß Bücher feiern und Autor:innen und Übersetzer:innen und Verleger:innen und Buchhändler:innen. So. Nämlich.
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Diese ungewöhnliche, tolle Seite hat mich heute Morgen in einen Erinnerungs-Flash gestürzt an Exkursionen, die wir mit Schlögel von Konstanz aus gemacht haben. Und wie das überhaupt so war, mit ihm in Bewegung zu sein.
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Da liest du diese Liste mit geopolitischem Sprengstoff drauf und denkst plötzlich: Wie jetzt, das ist ja zu einem nicht unerheblichen Teil Färbemittel für irgendwelchen blöden Up-Pricing-Schnickschnack. ?!?
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Grund diesmal ist die Vorausspätung eines verfahrenen Zuges.
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Manches reflexhafte Blödfinden nervt und zeigt vor allem performative Unkenntnis. (((*geht grummelnd ab*)))
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Ich hab sie durchs Bürofenster gehört, hab’s gleich aufgerissen und stand dann staunend und schweigend.
Sitze zum Glück oben und mit Weitblick.
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Der eine „Zweig“ des Zugs war bestimmt 1 km lang.😳
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Buchmesse. Wie jedes Jahr Scheu und Sehnsucht. Jedes Jahr weiter weg und doch noch irgendwie dabei, wegen toller Menschen, für die so viel davon abhängt, wie es da läuft. Für die diese Tage enorm wichtig sind. An die denke ich gerade. Kopf hoch! (Und der eine oder andere: Kopf nicht gar so hoch.)
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Ich folge dem Independent (heute ein Oligarchenprojekt) aus albernen, rein nostalgischen Gründen (das war einst eine tolle, neue Zeitung in den 80ern und 90ern). Aber manchmal machen sie noch richtig gute Headlines.
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Loddar spricht zuverlässig von den »Nordirren«.
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Mostrich-Dinkel essen in Oestrich-Winkel.
Naja.
Manchmal müssen die ganz alten Dinger halt nochmal raus.
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Gut gesagt, merci vielmals. Ich befürcht ein wenig, in all meiner Hochnäsigkeit, dass das so nicht immer gemeint ist, sondern als Phrase abgesondert wird. Aber vielleicht täuscht das.
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Treffen sich n paar Leute und berichten hinterher von »gemeinsamen Gesprächen«. Bin immer etwas irritiert. Was für Gespräche habt ihr denn sonst zusammen geführt, während ihr euch getroffen habt?
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Geht auch kurzfristig.
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Nur mal so, lit-bubble, 54books-bubble: wenn wer zur Buchmesse ein zwar nicht ganz doll doll nah gelegenes, aber umsonstes, geräumiges und adrettes Quartier braucht, dm me.
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Bei Archiven z. B. sofort einleuchtend. Wie ist das mit Museen, Gedenkorten und -tagen, Säulen, Stelen, Plaketten? Es passiert halt dann, wenn’s passiert. Alltäglich.
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Muss ich mir Erinnerungskultur eigentlich als grundsätzlich und ewig kumulativ vorstellen?
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Wie toll! Wünsche viele schöne Momente und Klänge an und mit den Tasten.
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Sonntagnachmittagshimmel.
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Nicht ganz zufällig sein am wenigsten rezipiertes Buch. Etwas sperrig, aber voller Anregungen zum Nachdenken und Hinschauen. Danke fürs Hochhalten hier.
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Als freie spezialisierte Tanz-Journalistin (auch wenn's davon nur wenige gibt) sich durchzuschlagen, ist übrigens recht entsprechend mühsam.
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Dass Karl Schlögel die »Ich habs schon immer gewusst«-Selbstgefälligkeit mancher heutiger Soc-Med-Ober-Checker fremd ist, wird hier ansatzweise schön anschaulich. Er ringt mit sich und seinen Themen; er geht hin, schaut (nochmal) hin, überprüft und versucht dann, die richtigen Worte zu finden.
Friedenspreis für Osteuropa-Historiker: Die Zeichen der Zeiten lesen
Jahrzehntelang erforschte er die russische Gedankenwelt: Der Historiker Karl Schlögel erhält zu Recht den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.
taz.de