Saskia Dreßler (they/them)
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Büchersüchtig - Japanverliebt - 🐢 - Traumtanzende & Wolkenspringende - neurodivergent - Pronomen: they/them
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Ich habe mich entschieden. Nachdem ich ewig über das Crowdfunding nachgedacht habe, gibt es eine Umfrage, was ihr wollt (Extras, Farbschnitt etc.). Bringt ja nichts, wenn ich am Interesse vorbei arbeite.
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(meistens sind das eine Aneinanderreihung von irgendwelchen Konsonanten) oder es eine ausgedachte Sprache gibt, dann könnt ihr euch Neopronomen richtig verwenden. Glaubt mir, das geht. 8/8
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(Übrigens sage ich nicht, dass nicht auch mal Fehler unterlaufen können, aber zwischen Fehler und Absicht ist nun mal ein weiter Unterschied.)

Zum Abschluss noch an meine Phantastiklesenden unter euch: Wenn ihr in einer Geschichte unaussprechliche Namen habt 7/8
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Das könnt ihr beispielsweise tun, in dem ihr es normalisiert, bei noch unbekannten Menschen auch eure Pronomen zu sagen und das egal, ob es Neopronomen sind oder nicht. So zeigt ihr aber, dass ihr wisst, dass nicht bei allen die Pronomen gleich sind. 6/8
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Wir leben gerade in einer Zeit, in der es genderqueere Personen wirklich schwer haben. Nonbinäre Menschen wird teilweise das Existenzrecht abgesprochen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass kleine sichere Inseln geschaffen werden. 5/8
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Ich bin es tatsächlich leid solche Diskussionen zu führen. So leid, dass ich in manchen Kontexten nicht offen meine Pronomen sage, sondern das Genderpassing nehme, was mir gesellschaftlich aufgedrückt wird.

4/8
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wenn es zu abwertenden oder gemeint lustigen (gemeint ist halt auch nur gemeint) Kommentaren kommt. Wenn nicht verstanden wird, was Nonbinarität ist oder dass auch cis Menschen das Recht haben eigene Pronomen zu wählen, dass ist das nicht das Problem der nonbinären Person.
3/8
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Widersprechen, niemand muss eine eigene Meinung kundtun – denn die tut nichts zur Sache. Akzeptiert Menschen und ihre Pronomen wie sie sind und hört auf euch lustig darüber zu machen.

Wie ein Name sind Pronomen auch etwas sehr Persönliches, und es ist verletztend, 2/8
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Happy internationaler Pronomentag!

Der ist nämlich heute und ich möchte damit allen gratulieren, die Pronomen gefunden haben, die sich passend anfühlen.

Meine Pronomen sind they/them und ehrlich: Ich muss mich niemanden rechtfertigen, warum. Niemand muss dem 1/8
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Und der zweite Gedanke: die Lesenden bestimmen den Markt. Mit jedem Buch, was ihr kauft signalisiert ihr, was ihr wollt. In dem Sinne: unterstützt diverse Literatur. Unterstützt progressive Texte und Autor*innen! 💪 4/4
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Der Grund sie zu erzählen ist wichtig. Ich finde, dass das gerade für marginalisierte Autor*innen gibt. Nicht Marginalisierte haben schon so lange ihre Geschichten geteilt - nun können wir es auch. Und allein das ist schon ein Grund.

3/4
seitenweiser.bsky.social
Die Lesung war toll und wurde mit einer Live-Zeichnung untermalt. Schwab hat ein paar sehr wichtige Dinge gesagt, die mich noch beschäftigen und die ich mit euch teilen möchte.

Erstens: Geschichten brauchen nicht immer einen Innovationswert. 2/4
seitenweiser.bsky.social
Heute war ich bei der Lesung von V. E. Schwab. Ich muss gestehen: bis vor kurzem hatte ich noch nichts von ihr gelesen, aber "Gallant" hat mir gleich gefallen.

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Person steht in einem Raum mit Stühlen um Hintergrund. Person steht vor einem Tisch und trägt einen grünen Rock. Auf der anderen Tischseite sitzt V. E. Schwab mit einem Buch in der Hand. Die Titelseiten der beiden Bücher von V. E. Schwab. Unten liegt "Bury our bones in the midnight soil" und darüber "Gallant". Beide Bücher haben Schwabs Unterschrift. Fertige Zeichnung in Tinte. Zu sehen sind rechts Stifte und in der Mitte das Bild von drei Frauen.
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Work-Life-Balance ist ein Ding, ne? Ich mache mal Feierabend.
Reposted by Saskia Dreßler (they/them)
clauskullak.bsky.social
Das Zitat der Woche kommt aus »Dieser Schrei, der nun deiner ist« von @seitenweiser.bsky.social. Es ist eine passende Einstimmung auf diese Lektüre, die uns und die Protagonistin Rosamund in die dunkle Jahreszeit führt!

Ihr bekommt »Dieser Schrei, der nun deiner ist« auf weltenruder.de.
Das "Zitat der Woche" aus "Dieser Schrei, der nun deiner ist": "Als hätte das Zimmer nur auf sie gewartet, schien es nun die Luft anzuhalten und all ihre Schritte zu vermerken."
seitenweiser.bsky.social
Könnte ein paar gedrückte Daumen brauchen, dass der Arzttermin gut verläuft und nichts schlimmeres herauskommt 🙈
seitenweiser.bsky.social
bei wem dey nonbinary sein kann. Im #Silkpunk wird es ein Coming-out irgendwann geben. An unterschiedlichen Stellen und in unterschiedlichen Kontexten. Es wird nur noch nicht verraten, wo, wer und wie.

Wie ist es bei euch: Lest ihr Coming-out-Geschichten? Schreibt ihr sie? Kommentiert gerne! 7/7
seitenweiser.bsky.social
Deshalb geht es bei mir auch unterschwellig auch um Coming-outs – aber auf unterschiedlichen Arten. So hat Wira in #DarkSlav das Problem, dass dey zwar nonbinary ist, aber das weder ihrer Familie noch sonst wen offenbaren möchte und sich nicht sicher ist, 6/7
seitenweiser.bsky.social
wenn auch unterschwellig. Bisher habe ich keine nur queerpositiven Geschichten geschrieben. Diese finde ich auch wichtig, aber im Moment verarbeite ich noch reale gesellschaftliche Probleme (verpackt in der Fantastik) in meinen Geschichten und da ist es leider noch nicht sehr rosig.
5/7
seitenweiser.bsky.social
In meinen Augen scheinen viele eher bestärkende Geschichten lesen zu wollen und nicht nur traumatisierende.

Ich selbst habe echt lange überlegt, ob ich überhaupt eine Coming-out-Geschichte geschrieben habe und gemerkt: Ja, irgendwie schon. Irgendwie spielt dieses Thema doch eine Rolle – 4/7
seitenweiser.bsky.social
Denn ich glaube, dass wir diese Repräsentation brauchen. Gleichzeitig habe ich das Gefühl, dass nicht mehr so viele Lesende sich mit Coming-out-Geschichten beschäftigen wollen. (Verbessert mich gerne, wenn ihr das anders seht.) 3/7
seitenweiser.bsky.social
Coming-out-Geschichten sind wichtig, doch sie sind nicht immer glücklich, sondern behandeln oft eher traumatisierende, traurige oder anders schwierige Themen. Diese Themen müssen behandelt werden – so meine Meinung. 2/7
seitenweiser.bsky.social
Coming-out-Geschichten. Daran denken viele, wenn sie an queere Geschichten denken, oder?

Und weil der Themenbereich so eng verbunden mit Queerness zu sein scheint, geht es heute bei #queergelesen genau darum.

1/7
Reposted by Saskia Dreßler (they/them)
jamessullivan.bsky.social
Wenn ihr wissen wollt, wo Mitglieder des sogenannten »Aktionsbündnis Fantastik & Gesellschaft« aktiv sind, dann schaut zB mal in das Impressum der wiederbelebten Science Fiction Times: www.science-fiction-times.de/index.php/im...
Von da könnte noch irgendwann noch was auf uns zukommen. Stay woke!💚
www.science-fiction-times.de