DFG-Forschungsprojekt RaDiPol
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Rassismus und Diskriminierungserfahrungen im Polizeikontakt
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Zudem werden Gewichtungsverfahren verwendet, um einen Nonresponse-Bias möglichst entgegenzuwirken. Falls sie noch zusätzliche Ehrfahrungswerte zum Umgang mit Unit-Nonresponse, freuen wir uns über den Austausch.
Anschreiben & Fragebogen sind in mehreren Sprachen erhältlich, es gibt mehrstufige Kontaktversuche. Dennoch lässt sich so nicht ausschließen, dass gewisse Gruppen (z.B. wohnungslose Menschen) nicht Teil der Stichprobe sind; im qualitativen Teil unseres Projekts wird dies daher ergänzend untersucht.
Vielen Dank für die Frage. Wir haben hier verschiedene Maßnahmen angewandt: Um die Kontakt- und Kooperationswahrscheinlichkeit zu erhöhen, haben wir hinsichtlich der Umfrage-Konzeption insg. eine hohe Brutto-Stichprobe gewählt.
Im Gespräch mit @pvbebenburg.bsky.social erläutert @singelnstein.bsky.social die Relevanz der Befragung zu Erfahrungen mit #Rassismus und #Diskriminierung im Kontakt mit der #Polizei und stellt das Studiendesign vor.

@fr-zeitung.bsky.social
@dfg.de
📬 Unsere Befragung zu Erfahrungen mit der #Polizei ist gestartet.

Für unsere Studie werden 100.000 Personen zwischen 18 bis 49 Jahren angeschrieben, die per Zufallsauswahl aus dem Melderegister gezogen wurden. Beteiligte Städte sind: #Dresden, #München, #Berlin, #Hamburg & #Frankfurt am Main.
Die Zufallsstichprobe wird städtebezogen aus Einwohner*innenmelderegistern gezogen. Wir kooperieren dazu mit dem Meinungsforschungsinstitut IFAK.
Am 3. März startet unsere repräsentative Bevölkerungsbefragung zur Erhebung von Erfahrungen mit Rassismus und Diskriminierung durch die Polizei. Befragt werden 18-49-jährige Personen aus #Frankfurt, #Hamburg, #München, #Dresden und #Berlin.
Anfang der Woche fand das Kick-Off-Treffen statt. Dabei ging es um Erfahrungen mit #Forschung zu Rassismus in der Polizei, um die Begrifflichkeiten, mit denen wir in unserer Studie arbeiten & Fragen der #Wissenschaftskommunikation.
Das beratende Netzwerk unseres Forschungsprojekts zu #Rassismus & Diskriminierung im #Polizeikontakt besteht aus über 20 Expert*innen aus Wissenschaft, Polizei & Zivilgesellschaft. In regelmäßigen Treffen werden Forschungsfragen besprochen, Vorannahmen reflektiert und Zwischenergebnisse diskutiert.
🔍 Das Forschungsprojekt wird von der @dfgpublic.bsky.social gefördert. Es ist eine Kooperation zwischen der Goethe-Universität Frankfurt und der Polizeiakademie #Hamburg und wird geleitet von @singelnstein.bsky.social und @evagross.bsky.social.
Uns interessieren insbesondere

🧭 Umfang, Struktur & Folgen rassistischer Diskriminierung durch die Polizei aus Perspektive der Betroffenen und

🗯️ der polizeiliche Umgang mit (strukturellem) Rassismus.
Wir führen

1️⃣ eine repräsentative Bevölkerungsbefragung durch und machen

2️⃣ ca. 50 qualitative Expert*innen-Interviews mit Vertreter*innen von #Polizei und #Zivilgesellschaft.
Im Forschungsprojekt #Radipol untersuchen wir Erfahrungen mit und Wahrnehmungen von rassistischer und anderer Diskriminierung durch die Polizei. Wie wir dabei vorgehen? ⬇️