Natascha Strobl
@nataschastrobl.bsky.social
67K followers 780 following 10K posts
Politikwissenschaftlerin usw
Posts Media Videos Starter Packs
nataschastrobl.bsky.social
Nobel hat ihn nicht gestiftet. Es ist ein unlauterer Gag.
nataschastrobl.bsky.social
Naja, eher nicht. Nobel war Mitglied der Friedensbewegung und hat lange zb mit Bertha von Suttner geschrieben. Die Preise sind wohl überlegt.
Sprengstoff übrigens für zivile Zwecke entwickelt (Bergbau).
nataschastrobl.bsky.social
Nein ist es nicht. Es hat nichts mit Alfred Nobel zu tun.
nataschastrobl.bsky.social
Ich meinte Wissenschaftler

Österreichische Schule googeln
nataschastrobl.bsky.social
Der Einfluss von Österreichern auf die Wirtschaftswissenschaft war allgemein schlecht.
nataschastrobl.bsky.social
Ich habe mal eine lange Seminararbeit zu den Nobelpreisen und der Genese des Friedensnobelpreises geschrieben.
nataschastrobl.bsky.social
Ich brauch niemanden fragen weil ich das weiß. Darum geht es aber gar nicht.
nataschastrobl.bsky.social
Smith, Ricardo oder Marx würden widersprechen.
Im Endeffekt sind es Sozialwissenschaften.
nataschastrobl.bsky.social
Es gibt keinen Wirtschaftsnobelpreis.
nataschastrobl.bsky.social
Wozu denn Sozialdemokratie im Jahr 2025?
nataschastrobl.bsky.social
Richtig. Als Arbeiterpartei geh ich doch hin, beende die Debatte und mache allen klar, dass wir nicht daran denken Lohnverhandlungspositionen zu schwächen.
nataschastrobl.bsky.social
Aber von der Sozialdemokratie? Was erwartet man sich wer einen für das wählt?
nataschastrobl.bsky.social
Doch doch darum geht es - die materiellen Bedingungen der Menschen zählen, nicht der Diskurs.
Klar kann man das auch führen. Aber erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral.
nataschastrobl.bsky.social
Mit scheint die Analyse sehr flach zu sein, selbst wenn man diese Prämisse diskutiert. Kann man ja. Da liegt sogar ein Potential (mehr über Arbeit statt Leistungen reden), aber wie kann das am Ende dabei heraus kommen? Wie kann man Sozialstaat und Arbeit als Widerspruch sehen und nicht komplementär?
nataschastrobl.bsky.social
Das ist strategisch auf zwei Ebenen so falsch. Zum einen will man die rechtesten AfD-Wähler gewinnen. Sie wird man nicht gewinnen. Man muss die gewinnen, die gerade zum ersten Mal AfD gewählt haben. Zum zweiten ein Verständnis von Arbeit wie aus den 60ern. Warum nicht Arbeit und Leistung neu denken?
nataschastrobl.bsky.social
Nicht nur definieren sondern vor allem herstellen. Was soll ich jemanden, der kaum genug zum Essen hat, oder eine kaputte Waschmaschine nicht ersetzen kann erzählen, dass er nicht so viel konsumieren soll.
nataschastrobl.bsky.social
Klar funktioniert das. Aber eine Partei deren Markenkern „Soziales“ ist sollte doch nicht so ein neoliberales Spiel mitmachen?
nataschastrobl.bsky.social
Sowieso. Zumal es sich um ganz schnöde Versicherungsleistungen teilweise handelt.
nataschastrobl.bsky.social
Ich habe die Vermutung, dass es um die Idee geht man sei für die da, die was leisten, also aufstehen und schwere Jobs haben usw.
Ok, finde ich nicht falsch. Aber doch nicht mit einem neoliberalen Leistungsbegriff. Der Clou ist doch den neu zu befüllen.
So verbleibe ich ratlos wohin das gehen soll.
nataschastrobl.bsky.social
Was erwartet man sich davon, wenn man bei einer immer autoritären Diskussion um den Sozialstaat mitmacht?
Ideologisch ist es mir fremd, aber ich verstehe noch nichtmal das strategische Kalkül. Um wessen Herzen rittert man hier?
Reposted by Natascha Strobl
standing-together.bsky.social
Finally 💜

For the first time in two years, families
of the hostages are speaking with their
sons, on the day of their release.