Katie | NRW
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Lehrerin für Deutsch/Englisch Gymnasium NRW (mit Zertifikatskurs in Musik); ABB (also zuständig für unsere Refis)
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Probleme.
Ja, bitte, löse diese Probleme, gehe da mal ehrlich und nicht populistisch dran, da wären dir viele Menschen wirklich dankbar für.
Abschiebungen oder "Rückführungen" lösen keines davon.
Dass ich als Frau für diese Scheiße herhalten soll...
🤬🤬🤬🤬🤬🤬🤬🤬
Jesus f**** Christ: Das Problem ist, wenn, dann erstens Männer, absolut unabhängig ihres Aussehens (nein, nicht alle Männer, aber definitiv eben nicht nur die "nicht deutsch aussehenden", whatever the hell that is). Zweitens, Armut, bezahlbare Wohnungen, Perspektivlosigkeit u.ä., das sind die 1/
Aber auch wir haben doch eine wöchentliche Arbeitszeit, die über das Deputat hinaus geht? Die wahnsinnig schwammig definiert ist, was natürlich ein Problem ist (und von Rahmenbedingungen, worum man sich noch alles selber kümmern muss, mal abgesehen, ja).
Wie kommst du darauf? Oder vielleicht eher: Was definierst du als Veränderung, zählt die 7. Anpassung des Kernlehrplans dazu?
Wenn es die vielen, ständigen kleinen Reförmchen meint, wohl eher hoch.
Tiefgreifende, echte Veränderungen im Kern: eher niedrig.
Wieso ist das nicht gesund?
(Ich arbeite an einem Ganztagsgymnasium, so ein Tagesablauf ist bei mir die Ausnahme, nicht die Regel - und ich frage mich gerade, wie ich bei drei Nachmittagen auch noch alle meine Korrekturen schaffen soll, deswegen wundert mich, dass das ungesund sei.)
Vielleicht dumme Frage: Aber wieso wäre das nicht bezahlte Zeit? Die restlichen Stunden außerhalb des Deputats sind doch so vage gesetzt, wieso wäre das automatisch unbezahlt?
keine Kapazitäten mehr hatten, den Kolleg*innen dafür Entlastung zu geben/ sehr viele eh schon Mehrarbeit leisten mussten, um den Betrieb aufrecht zu halten und dann wurde es irgendwie nicht wieder aufgeweckt).
Mittagspause (sind Ganztagsgymnasium), Frequenz wurde individuell abgesprochen; Coaching wurde von jemanden durchgeführt, die das Kind/den Jugendlichen nicht unterrichtete.
[Ist inzwischen eingeschlafen, weil einige der Kolleg*innen nicht mehr bei uns sind, wir eine Weile unterbesetzt und so 2/
Bin zwar in NRW, wir hatten eine Weile lang Lerncoaching. Also eine Handvoll Kolleg*innen hat da eine Ausbildung zu gemacht und dann wurde das einzelnen Schüler*innen angeboten, die bspw. versetzungsgefährdet waren. Das Angebot war aber freiwillig für die Schüler*innen, Treffen meistens in der 1/
Ich bin so dankbar, dass ich da jetzt endlich mal selber ein paar Bücher zu gelesen und ihn in Podcasts gehört habe - was sind das für nervig verkürzte Aussagen, die da so durch die Presse und allgemeine Meinung geistern.
off topic: Warum gab es denn diese K6-9 Stunden (also Entlastung für arbeitsintensive Korrekturen in Stufe 6-9)? Ich finde alles ab 9 deutlich aufwendiger?
Es gibt doch auch diese Aussage (keine Ahnung, wie belegt die ist), dass Männer sich. viel eher auf Stellen bewerben als Frauen, da also schneller aktiv werden. Bei Frauen müssten alle Kriterien passen, bei Männern reichen auch weniger - irgendwie so. Vielleicht spielt so was auch eine Rolle?
Spannend bis entlarvend, dass es "überrascht", dass die Unterrichtsvorbereitung auch nach mehreren Dienstjahren so viel Zeit kostet. Wurden da etwa Vorurteile widerlegt?
Was mich bei der Forderung nach Fächern immer wahnsinnig macht ist ja, dass es sie entweder längst gibt (wenngleich nicht immer am Gymnasium) oder die Inhalte dieser neuen Fächer ja eh Inhalte bereits bestehender Fächer sind. 🤷🏼‍♀️
ein anderes Thema).
Wie immer: Es hängt stark von der individuellen Fachleitung (und der Lehrkraft allgemein) ab, wie "up to date" diese bleibt.
Und dadurch werden bestimmte Unterrichtsmythen eben am Leben gehalten.

Das ist jetzt natürlich ebenfalls komplett anekdotische Vermutung.
Meiner Meinung nach liegt das Problem hier darin, dass es keine systemische, engere Verknüpfung zwischen Uni und zweiter Lehrerausbildung (und Schule allgemein, gilt ja auch für die Lehrerkollegien - die im übrigen auch oft sehr unreflektierten Bias über ihr eigenes Ref weitergeben, aber das ist 2/
Ich begleite unsere Refis seit 2016 (Gym, NRW) und habe dadurch sehr viele verschiedene Fachleitungen erlebt (natürlich nur eines Seminars). Der Großteil ist sehr konstruktiv, keine Frage, aber ja, auch da werden Dinge ohne echte Begründung benannt bzw. als selbstverständlich angesehen.
1/
Ob die letzten und insbesondere die letzte Woche (4/5 Tagen mindestens 10h) anstrengend war?
Bin jedenfalls heute erst um halb zwölf aufgestanden 🫣 War wohl nötig.
Laut GS Kolleginnen bei insta sind die Deutschlehrwerke und Anlauttabellen mindestens problematisch, weil wohl häufig Ausnahmeschreibweisen vor der Regelschreibung eingeführt werden.
Das mit ct und st habe ich dabei durchaus auch mal erklärt 😉
Ist aber auch eher die Ausnahme (ok und es gibt noch meine gossip Einheit zu Henry VIII, the women and the Anglican Church 🫣)
wenn ich da andere Wege zu gehen versuche, um das abzuschwächen).
Ja, da stimme ich dir grundsätzlich zu.

Für mich ist es nur persönlich irgendwie frustrierend, dass ich da dann Noten drunter setzen muss, die dann ggf. weitreichende(re) Konsequenzen haben. Das finde ich für mich tatsächlich schwerer zu trennen - weil auch die SuS ja primär die Note sehen (auch 1/
So handhabe ich zumindest den Unterschied zwischen einer Klausurkorrektur und dem Lesen eines freiwilligen abgegeben Texts für Feedback. Um Entwicklungsschwerpunkte zu benennen, muss ich nicht jedes Detail anstreichen (vermutlich ist das aber der Teil, an dem wir aneinander vorbei reden?)
Jein - mir ging es um die Gleichstellung, etwas anderes als die aktuell verbreitete Korrektur gleich automatisch nur positive Bemerkungen.

Mit meinen Fächern (D/E): Ich muss es gelesen haben für ein Feedback, ich muss es nicht unbedingt korrigieren, nicht jeden einzelnen Fehler markiert haben.
1/