Harry Bergmann
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Früher Demner, Merlicek& Bergmann. Jetzt nur Bergmann. Früher Werber. Jetzt Kolumnisten-Lehrling und Buch-Anfänger.
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Gestern im ZIB-Talk: Wir haben den Nahost-Konflikt wieder nicht gelöst :)
Die Geiseln kommen vielleicht heute schon frei.

Jedenfalls gibt es morgen meine Kolumne aus Israel.
Viele fragen mich welche Freude derzeit in Israel über die Rückkehr der Geiseln herrscht.

70 Prozent überschwängliche Freude.
Gemischt mit 30 Prozent Angst, Zweifel, Trauer, Mitgefühl mit allen Opfern und Wut auf die eigene Regierung, dass es so lange gedauert hat.

So eine Freude ist das.
Und gleich noch einmal, weil es so schôn ist.

Trump announces Gaza cease-fire: 'all of the hostages will be released very soon'
Morgen ist der 7. Oktober.

Der 7. Oktober ist ein finsterer Tag.
Vielleicht der finsterste Tag.
So finsterst wie ein Tunnel in Gaza.

Morgen ist der 7. Oktober.
Ich hoffe “kann man lesen” bedeutet nicht “kann man lesen, muss man aber nicht.” :)
Wird diese Woche eine historische Woche für Israel?

Ich bin jedenfalls hier und werde über meine Eindrücke und Gefühle schreiben.

Bald gehts los.

#Loge17 auf Falter.at
Sie haben recht.
Das hat sich so eingeschlichen.
Der Grund ist einfach.
Ich habe hier auf Bluesky kaum Resonanz.
Und:
Seit 2 Jahren interessiert mich fast nur mehr die Situation in Israel und die ist auf X viel besser abgebildet.
Kauft nicht bei Juden. Singt nicht mit Juden. Spielt nicht mit Juden Fußball. Hört Juden nicht zu.
Halte ich die Anerkennung von Palästina zum jetzigen Zeitpunkt für eine Belohnung oder eine Bestrafung (Macron) der Hamas?

Die Hamas jubelt. Also?
Es geht schon lange nicht mehr um “Einschätzung”. Es geht um Einstellung.
In einem kleinen Land,wie Israel, wo jeder jeden kennt oder zumindest irgendjemanden kennt, der ein Opfer des 7. Oktobers kennt, u d jeder mit jedem mitlebt, kônnen Sie getrost davon ausgehen, dass zumindest Informationen über Opfer, die ja slle namentlich erwähnt sind, stimmen.
Lieber Florian Klenk,
lieber Christian Nusser,

danke für das einfühlsame Gespräch.

Ich kannte N. Glattauer nicht.
Jetzt habe ich ihn zumindest ein bisschen kennenlernen dürfen.