Gunārs
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Gunārs
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Weil Fritze das gesagt hat. Ihm daraufhin freundlich gegenüberzutreten hat offensichtlich nichts gebracht. Im Gegenteil: Er hat es sogar noch wiederholt.

Also mal deutlich zu werden könnte vielleicht helfen.
Reposted by Gunārs
Gibt es im Umgang mit Rassismus beim Koalitionspartner irgendwelche rote Linien bei der @spdfraktion.de @spd.de oder marschiert sie gemeinsam mit Merz und Woidke in Richtung 'arische Volksgemeinschaft'?
Würde eigentlich gern zustimmten. Aber ständiges euphemisieren und „Ausländer raus!“ sei ja nur eine kontroverse Äußerung hat uns bisher auch nicht weitergebracht.
Reposted by Gunārs
Wenn #Merz es ganz anders gesagt hätte als er es in Wirklichkeit getan hat, DANN hätte er nen Punkt gehabt.

Tja, nun. Hat er aber nicht.

Können wir kurz dabei bleiben, dass der BK ein Rassist ist?
Merz hat Recht, es gibt in manchen Städten ein Problem mit dem Stadtbild. Das liegt allerdings an Armut & Perspektivlosigkeit, nicht an Migration. Armut sorgt für Obdachlosigkeit, kann zu Suchtproblemen führen, erhöht Aggresivität. Es bräuchte gute Sozialpolitik & Jugendarbeit. Nicht Spalterei.
Das heißt, wir und zuvorderst auch die Medien, sollten mal kurz darüber diskutieren, was es staatspolitisch bedeutet, wenn der Bundeskanzler ein Rassist ist.
Er hat _nicht_ bessere (Jugend-)Sozialarbeit, mehr Geld für die Drogenhilfe oder mehr Sozialwohnungen gefordert.

Er hat literally ‚Ausländer raus‘ gesagt.
Exakt das hat er aber nicht gesagt.
Insofern hat er auch nicht Recht.
Und überdies haben wir noch ein Medienproblem. „Kritik, die viele als pauschale Abwertung von Migranten verstanden hatten“.

In den Redaktionen sitzen Duckmäuser und Arsxhgeigen.

„Viele behaupten Wasser sei nass.“ Leider gibt es bei der Tagesschau niemanden, der das überprüfen könnte.
Merz und Weidel wären in puncto Süffisanz ein tolles Team.

Inhaltlich sowieso.
“Ich habe gar nichts zurückzunehmen”

- sagt #Merz heute zu seiner “wir haben im Stadtbild noch dieses Problem”-Äußerung in Bezug auf Migration.
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Dieses widerwärtige Grinsen. Dieser völlig unverhohlene Rassismus. Diese Arroganz, mit der er versucht, sich aus der Sache herauszureden und alles noch viel schlimmer macht. So viel Bösartigkeit macht mich fassungslos.
“Ich habe gar nichts zurückzunehmen”

- sagt #Merz heute zu seiner “wir haben im Stadtbild noch dieses Problem”-Äußerung in Bezug auf Migration.
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Frauen sind nur dann etwas wert, wenn sie als Töchter von Vätern betrachtet werden und Männer sind dann Gefahren, wenn sie migrantisch gelesen werden. Friedrich Merz ist ein Rassist, ein Sexist und eine riesengroße Gefahr.
Du gehst ihm auf den Leim.

Natürlich ist es eindeutig und natürlich gibt es keine andere Interpretation. Er hält sich für schlau, aber das ist er nicht. Er hat exakt „Ausländer raus!“ gesagt.
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Hört bitte endlich auf mit eurem "umstritten", "verkürzt", "unklar". Es ist leider ganz einfach: Der Bundeskanzler ist ein Rassist.
Offensichtlich geht das. Das große Vorbild Trump macht es vor.

Er kann mit Nazis rumkumpeln und anschließend vor der Knesset sprechen. No problem!
Er kann nicht an einem Tag rassitische und rechtsextreme Dogwhistle raushauen und am anderen sich - performativ - von der AfD distanzieren. Er kann nicht an einem Tag die Lehren aus der Geschichte beschwören und Tränen vergiessen und am anderen vom reinen Stadtbild faseln.
Entschuldigung, aber Sie haben „Rassismus“ falsch geschrieben.
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Beeindruckendes Beispiel für den Rechtsruck: 2011 landete man mit solchen rassismusbefördernden und undifferenzierten Aussagen zur Migration unter dem Deckmantel des „Schutzes von Frauen“ im Verfassungsschutzbericht.
2025 ist es Kanzlerrhetorik.
Immer wieder mindblowing: Frauenparkplätze.

Die gibt es nicht, weil Frauen im Dunkeln schlechter sehen, oder nicht so gut Autofahren können.

Die gibt es, um sie vor Männern zu schützen.
Gewalt gegen Frauen wird überwiegend von 1 bestimmten Personengruppe verübt: von Männern. Wir laufen täglich durch diese Welt & wissen genau, woher die Gefahr kommt. Das allgegenwärtige Risiko, dem wir ausgesetzt sind, für Rassismus instrumentalisieren, während man politisch nix dagegen tut: Schäbig
Reposted by Gunārs
Der Bundeskanzler legt noch einmal nach. Er entschuldigt sich nicht für seine Äußerung mit dem Stadtbild. Dann nutzt er eine rhetorische Figur, die tatsächlich unter Rechtspopulisten/extremisten sehr beliebt ist. Er stellt eine Gegenfrage und macht aus dem allgemeinen ,Stadtbild‘ etwas, was 1/7
“Ich habe gar nichts zurückzunehmen”

- sagt #Merz heute zu seiner “wir haben im Stadtbild noch dieses Problem”-Äußerung in Bezug auf Migration.
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Bei allem was man dazu sagen kann finde ich es immer faszinierend, dass Faschisten, wenn man sie frei wählen lässt, sich immer für eine autofreie, fussgängerfreundliche Stadt mit Rad und Öffis entscheiden. (Bitte kann wer das Kind von den Schienen holen)
Die Frage, die jetzt an „die Medien“ geht: Weshalb traut sich niemand, „Der Bundeskanzler ist ein Rassist.“ oder „BK Merz schockiert mit Rassismus“ zu titeln?
Reposted by Gunārs
Ich saß monatelang im Gerichtssaal mit den Vergewaltigern von Madame Pelicot. Es waren durchschnittliche, unauffällige, weiße Franzosen. Auch jede Statistik zeigt: Die größte Gefahr für Frauen liegt im näheren Umfeld, in der Familie.
Nicht irgendwo in der Stadt. So ein Quark.
“Ich habe gar nichts zurückzunehmen”

- sagt #Merz heute zu seiner “wir haben im Stadtbild noch dieses Problem”-Äußerung in Bezug auf Migration.