Susanne Wosnitzka 🎃👻
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M. A. musicologist specialised in women composers | Augsburg's history | herstory | German newspapers 18th/19th century with feminist treasures | author "Femmes" & "Fortissima!" with SONY cellist Raphaela Gromes 📘💿 www.susanne-wosnitzka.de
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Hachja, die Festangestellten... Die sehr dumm gucken würden, würde man sie befristen oder über irgendwelche dahergzogenen & leidvoll beantragten Drittmittel...
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joerglau.bsky.social
Haaretz berichtet, dass man den Führerbefehl gefunden habe, mit eindeutig genozidalen Anweisungen
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Als mit dem Fuß aufstampfender Herr verkleidet gehen ☝️
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buchischnubbel.bsky.social
An Halloween geh ich als: „Oh, eine Frau hat einen Buchpreis gewonnen. Herzlichen Glückwunsch. Hier folgen die Gründe weshalb dieses Buch einen derart renommierten Preis eigentlich nicht verdient hat.“
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Interessanter ist, dass Wasser in der Flasche eigentlich 'nichts' macht. Sobald es aber bewegt wird, kann Wasser Canyons erschaffen. Was so 'bissle' Physik ausmacht... 🙂😅
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Besser eine Arbeit unkonzentriert fertig gekriegt (aber fertig gekriegt!) als gar nicht hingekriegt. Das ist doch was 🙂💚
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In Paris wird über die Drehkreuze halt einfach drübergehüpft, selbst oft genug gesehen. Deshalb sieht man dort häufiger Personal rumstehen hie & da. Das kostet dann halt auch wieder. In Utrecht geht der Zugang zum Bahnhof nur dann, wenn man ein gültiges Ticket hat. Das fände ich sinnvoller.
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Totgesagte leben (manchmal) länger ☝️
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Für die falsch angesagt habenden Leichsager:innen. Es waren überwiegend Frauen, die für diesen (Neben)Job von der Stadt angestellt waren, aber auch ein paar Männer.
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P.S.: Damals agierten noch offizielle sog. Leichsager:innen. Sie warteten oft vor den Häusern von Sterbenden & zogen bei Tod dann laut ansagend durch die Viertel, eben "eine Ansage machen". Manchmal kam es vor, dass sie zu früh loszogen, die angesagte Person aber überlebte. Dann gab es Geldstrafen.
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bezeichnet wird. Auch wurde geglaubt, dass mit einer Verbrennung die leibliche Auferstehung – die Jesus (angeblich) widerfahren ist – verhindert würde. & genau das sorgte aber auch für Anregungen zu zahlreichen Horrorgeschichten um sog. Wiedergänger, womit wir wieder beim Horror wären.
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Bruders der bekannten 'gelben Bücher' bzw. der Universal-Bibliothek des @reclamverlag.bsky.social. Seit 785 war durch das sog. Edikt von Paderborn die 'heidnische' Feuerbestattung für Christen verboten worden, weil Letztere im Alten Testament als schwerre Schande
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Erste Feuerbestattung in Breslau, nicht in Dresden?
Die erste offizielle moderne Leicheneinäscherung in Dresden? Jetzt fand sich ein neuer Hinweis auf Breslau durch Karl Heinrich Reclam.
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die von armen Leuten, die sich auch keine Grabsteine leisten konnten. Die erste offizielle moderne Feuerbestattung in Deutschland fand – wie ich herausfinden konnte – nicht in Dresden am 9. Oktober 1874 statt, sondern bereits am 22. September in Breslau durch Prof. Dr. Carl Heinrich Reclam, des
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die noch immer infizierten Leichen einfach in einer Taxidroschke zum Friedhof gefahren – bis man schnallte, dass es auch darin zwischen Kranken & Nicht-Kranken eine Verbindung gab & erst dann das unterbunden. Kinderleichen wurden oft in einfach bereits offenen (Fremd)Gräbern mitbestattet, besonders
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gewesen sein, dass für sie dieser Aufwand & diese Ehre betrieben wurde. Leichen von Kindern wurden erst in den 1870er Jahren per Friedhofskutsche abgeholt. Waren sie an einer "Kinderkrankheit" verstorben, die damals noch übelst grassierten – ja, dank IMPFUNGEN kennen wir das so nicht mehr –, hat man
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relativ rar, denn die Zeitungen berichteten hauptsächlich von außerhalb für Augsburg. Wie sehen hier also, dass es absolut unüblich war, dass Leichen (von Frauen only?) auf den Friedhof zu FAHREN. Das kostete Geld, das Viele nicht hatten, daher wurde wohl selbst getragen. Die Frau muss sehr geliebt
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Geschlechtes finden wir passender als die frühere, bei welcher Frauenzimmer die Leiche von Trauerhause aus zu Grabe trugen.“

Nicht so ganz gruselig, aber hoch aufschlussreich, & auch aus Augsburg-Lechhausen selbst gemeldet, denn Meldungen aus Augsburg für Augsburg sind in den Zeitungen zu so etwas
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Jungfrauen gingen zu beiden Seiten des Wagens und erzeigten, auf den Gottesacker angekommen, ihrer verstorbenen Freundin den letzten Liebesdienst, indem sie dieselbe zu Grabe trugen. – Diese Art der bethätigten Theilnahme an einem Leichenbegängnisse von Seite des weiblichen
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#Spooktober #14
Mit Horrormeldungen aus historischen Augsburger Tageszeitungen:
„Hiesiges. Gestern Nachmittag wurde die Leiche einer Jungfrau von Lechhausen durch unsere Stadt gefahren um auf dem protestantischen Gottesacker [Haunstetter Straße] beerdigt zu werden. Schwarz gekleidete
Comic-Bild zeigt Friedhofskulisse im Vollmondschein mit aufsteigenden Fledermäusen
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Am Mittwoch wahrscheinlich. Fall du morgen Abend noch was Nettes machen willst, dann komm ins Naxos-Kino in FFM. Da zeigen sie um 19°° den "Komponistinnen"-Dokufilm (2018) mit mir als Gast 🙂
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🥹 Aber jedes Mal im Hinterkopf: "Wie lange geht das noch? Wie lange können wir noch von Schönem erzählen? Wie lange kann Schönes noch finanziert werden, bevor es "wertlos" wird? Ach...
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Ihr seid gute Menschen 💚💔💚