🎃Meister Schreckhart🎃
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Ruhig verweil ich inmitten der Flammen, die alles verzehren Trinke den seligen Trunk, und sage mir, all dies sei fein.
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derwahremawa.bsky.social
Ich struggle wirklich, wenn ich versuche, in nur einem Skeet zu beschreiben, warum das so ist. Seine guten Romane packen so viele atemberaubende, intellektuell herausfordernde Konzepte in weniger als 200 Seiten, da kommt fast nichts anderes mit.
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Herbert W. Franke gehört in den Kanon
rachelfeder.bsky.social
Tell me your most unhinged literary opinion, as a little treat
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whstancil.bsky.social
And the real darkest irony is that at the conclusion of this interminable, self-aggrandizing social positioning exercise, they “prove” their insight by adopting the same views and ideas as everyone around them.
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derwahremawa.bsky.social
– Gibt’s hier noch was anderes als Wald?
– Nein, das ist Rainer Forst
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Geile Atmo, aber als ostafrikanischer Leichtathlet
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Also ich hab hier z.B. ne Schillerbüste aus Porzellan (hab ich mal als Preis bekommen), die ist völlig unweirder Nippes. Aber z.B. diese Büste, die auf dem Cover von »Floral Shoppe« drauf ist, die wäre weirder Nippes.
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Ja so Stehrümchen, bei denen man aber versteht, was es sein soll und wofür es (nicht) gut ist
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Muss man als Nichtphilosoph imho auch nicht unbedingt gelesen haben
derwahremawa.bsky.social
Die berühmte Einleitung von Strawsons »Individuals« gibt eine ganz sinnvolle Erläuterung dafür, warum es möglicherweise sein muss, dass jede Epoche eine neue Metaphysik macht, obwohl die Welt sich ontisch ja nicht verändert
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Dass man nicht mehr metaphysisch reden könne, ist halt eine extrem strittige Prämisse. Warum soll ich denn eine Frage wie »Gibt es allgemeinste Eigenschaften aller existierenden Gegenstände?« nach der Aufklärung nicht mehr sinnvoll behandeln können?
derwahremawa.bsky.social
Das war mal so ein Meme – der analytische Philosoph, der über das folgenlose Geschwätz von Kontinentalphilosophen lästern und sich dann aber ernsthaft mit Mereologie beschäftigt
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Eine typische metaphysische Frage heutzutage ist nicht sowas wie »Ist die Seele unsterblich?«, sondern sowas wie »Haben materielle Gegenstände drei oder vier Dimensionen?«
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Jein. Viele Leute, die heutzutage Metaphysik machen, würden anzweifeln, dass das überhaupt Philosophie ist. Die Vertreter der Existenzphilosophie selber waren vermutlich in der Tendenz Metaphysikgegner oder waren der Meinung, etwas zu machen, was noch fundamentaler ist (z.B. Heidegger)
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Heutzutage (also seit der Metaphysik-Renaissance mit Strawson und den Folgen) hat »Metaphysik« in der Philosophie eine sehr handfeste geläufige Bedeutung, nämlich »analytische Ontologie und noch ein bisschen Krempel«
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1. Das ist hundert Jahre her und weitgehend obsolet.
2. Um »Metaphysik« im Sinne von spezieller Metaphysik, die irgendwie einen Bezug zu Religion, Transzendenz usw. hat, also wie man es heute versteht, wenn man sagt, jemand habe ein »metaphysisches Bedürfnis« o.Ä., ging es da nur am Rande.
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Ich habe in Philosophie über ein metaphysisches Thema promoviert und selbst ich weiß nicht, was das heißen soll. Es gab in der Philosophie mal eine einflussreiche Strömung, die sich die »Überwindung der Metaphysik« auf die Fahne schrieb, aber:
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Aaalter, Anabelle Stehl ist eine der erfolgreichsten deutschen New-Adult-Autorinnen? Ich erinnere mich noch daran, wie sie als Bookstagrammerin (meine ich) damals 2018 mit bei dieser Buchmessen-Klassenfahrt in Georgien war
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Ich weiß nicht, was soll es bedeuten
Dass ich so ratio'd bin
Nonmentions aus uralten Zeiten
Gehn mir nicht aus dem Sinn
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– eine Tasse Reskeet bitte
– tut mir Leid, draußen gibt's nur Mention