Askjig
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Vielleser, Nochmehrschreiber, Nochvielmehrdenker mit diagnostiziertem Denkzwang. Brauche viel zu viele Worte und erschlage jeden mit Informationen. Im direkten Kontakt dann aber dosierter :)
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· 8h
Födisch geh nachhause!
Öffentliche Stellungnahme zu den strafprozessualen Implikationen der jüngsten Beweiswürdigung im Wirecard-Strafverfahrenvon Justus Paragraffi, rechtlicher Berater von CS Fraud Analysis I. AnlassIm Rahmen der fortgeschrittenen Hauptverhandlung vor dem Landgericht München I im sog. Wirecard-Komplex ist in den jüngsten Verhandlungstagen eine Entwicklung zu beobachten, die aus strafprozessualer und materiellrechtlicher Sicht grundlegende Bedenken aufwirft. Konkret betrifft dies die gerichtliche Würdigung des Zeugen Jaffé (Insolvenzverwalter), dessen Ausführungen zur wirtschaftlichen Realität des Drittpartnergeschäfts (TPA) als zentraler Beleg für die Tattheorie der Anklage gewertet wurden – ohne, dass das Gericht den substantiellen Angriffen der Verteidigung auf die methodische Tragfähigkeit dieser Aussagen nachvollziehbar begegnete.
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· 1d
Dirty Payments: zum heulen!
Interview: Dirty Payments, Wirecard und der doppelte RealitätsbruchCharlotte Georgia Paula Theodoorsen im Gespräch mit Jeremy Littlebird, Leiter für internationale Untersuchungen bei CS Fraud Analysis Français (AI)English (AI)Español (AI)Nederlands (AI) CH-GPT:In den vergangenen Tagen ist durch die Veröffentlichung eines internationalen Recherchenetzwerks ein neuer Skandal ans Licht gekommen, der den Zahlungsdienstleister Worldline erschüttert. In mehr als 20 Ländern berichten Redaktionen über sogenannte…
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· 2d
Der KPMG-Bericht – Protokoll eines Missverständnisses
Warum das zentrale Dokument im Wirecard-Skandal bis heute falsch gelesen wird – und warum es kein Beweis im Sinne der Anklage ist Wer heute sagt, der KPMG-Bericht beweise den Betrug, für den Markus Braun angeklagt ist, liegt falsch.Dieser Bericht ist kein Beweis dafür, dass das Geschäft von Wirecard gar nicht existiert hat, und schon gar kein Beweis dafür, dass Markus Braun davon wusste.
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· 3d
Wirecard – 26 Thesen zum Interview mit Markus Braun
Ein Interview, das niemand hören wollte Es war das erste Lebenszeichen von Markus Braun seit seinem Zusammenbruch und seiner Festnahme – ein schriftliches Interview aus der Untersuchungshaft, vermittelt über seine Verteidigerin. Und doch: Kaum jemand nahm Notiz davon. Kein Aufschrei, keine Schlagzeile, kein Leitartikel. Dabei enthält dieses Interview eine Aussage von sprengender Wucht: Dieser Prozess ist eine Farce. Das ist nicht weniger als die fundamentale Anklage gegen den Zustand des deutschen Rechtsstaats.
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· 3d
Der Lügenbaron von Wirecard
Ein Kommentar von Charlotte Georgia Paula Theodoorsen Der LügenbaronWie Oliver Bellenhaus das Wirecard-Märchen immer wieder neu erfand Er wollte der Aufklärer sein. Der Mann, der die Wahrheit sagt, nachdem alle anderen geschwiegen haben. Doch je länger Oliver Bellenhaus redet, desto deutlicher wird: Sein größtes Talent ist nicht die Aufklärung – es ist die Manipulation der Wirklichkeit. Der einstige Wirecard-Manager hat sich vom Kronzeugen zum Inbegriff der Widersprüchlichkeit entwickelt.
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· 4d
Wirecard: Jaffé ist kein Ersatzstaatsanwalt
Vorwort Der Fall Wirecard steht beispielhaft für das Versagen von Aufsicht, Kontrolle und Aufarbeitung – doch ein neuer Aspekt wirft ein dunkles Licht auf die Strafverfolgung: Statt unabhängiger Beweisaufnahme scheint sich die Staatsanwaltschaft auf wirtschaftliche Einschätzungen eines Insolvenzgutachtens verlassen zu haben, das von Natur aus defensiv argumentieren musste. Anstatt die wirtschaftlichen Bewertungen kritisch zu hinterfragen und eigenständig zu ermitteln, wurden zentrale Annahmen – etwa die pauschale Behauptung einer nahezu vollständigen Wertlosigkeit des Gesamtkonzerns – ungeprüft übernommen.
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· 4d
Wirecard – Presseanalyse Süddeutsche Zeitung Episode I
Grundlage: Onlineartikel 18.06.2020 - 27.07.2020Erstellt mit NotebookLM Briefing-Dokument: Der Wirecard-Skandal Executive Summary Der Zusammenbruch der Wirecard AG stellt einen der größten Finanzskandale in der deutschen Nachkriegsgeschichte dar. Das DAX-notierte Unternehmen, einst als Aushängeschild der deutschen Fintech-Branche gefeiert, meldete am 25. Juni 2020 Insolvenz an, nachdem ein Loch von 1,9 Milliarden Euro in der Bilanz aufgedeckt wurde. Diese Summe, die angeblich auf Treuhandkonten auf den Philippinen lagerte, existierte nach Eingeständnis des Unternehmens „mit überwiegender Wahrscheinlichkeit“ nie.
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· 7d
Rückfall in dunkle Zeiten bei der FAZ?
Gegenkommentar: „Von jeher galt – bis Wirecard kam“ Von jeher, so beginnt der FAZ-Gastkommentar, habe gegolten, dass Aktionäre das Risiko ihres Investments selbst tragen müssen.Das klingt würdevoll – fast schon wie aus einem alten Lehrbuch, das nach Zigarrenrauch und Ledersessel riecht.Nur: Die Welt, in der das „von jeher“ galt, war eine, in der Aufsicht, Wirtschaftsprüfer und Presse ihren Job machten!
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· 8d
BaFin
OLG Frankfurt Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (BAFin) haftet Anlegern nicht auf Schadensersatz wegen unzureichender Aufsichtswahrnehmung, da die Aufgaben allein im öffentlichen Interesse wahrgenommen werden(1). Eine Verletzung der Bilanzkontrollpflichten im Rahmen des sog. Wirecard-Skandals ist auch nicht feststellbar.(2) Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main (OLG) hat mit heute veröffentlichter Entscheidung die landgerichtliche Klageabweisung bestätigt, wonach ein Anleger die BAFin nicht wegen Amtspflichtverletzung auf Schadensersatz für erlittene Kursverluste in Anspruch nehmen kann.
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· 8d
Ingo!!!! Warum????
Corpus delicti: "Wie es einer Bande von Managern gelungen ist, den größten Scam der deutschen Nachkriegsgeschichte auszuführen, und warum er so lange unentdeckt blieb – darüber spricht in Folge 276 Ingo Malcher, Wirtschaftsredakteur bei der ZEIT, mit den Podcast-Hosts Anne Kunze und Daniel Müller." "Haben Sie das gesehen? Wer ist dieser Hanswurst?" @ingomalcher Ingo war meine Legende. Man sollte sich mal überlegen, warum ich ihn hier so scharf kritisiere.
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· 9d
Schande! Schande! Weiterschlafen!
Die Schande und der Lack – Wie man den Finanzstandort repariertI. Die Geschichte, wie sie erzählt wurdeWirecard war eine Schande. Ein schwarzer Fleck. Ein Betriebsunfall. So lautete die Botschaft, kaum war der Staub aufgewirbelt. Der Finanzplatz Deutschland hatte gelitten, das Vertrauen der Anleger war erschüttert, die Welt schaute betroffen – und Berlin versprach: So etwas wird nie wieder passieren.
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· 9d
Schwerer Ausnahmefehler?
Wirecard und das "Leistungsportfolio der BaFin" Regulatorische und politische Versäumnisse im Wirecard-Skandal – Eine Analyse aus Sicht von Kleinanlegern (Charlotte G.P. Theodoorsen / Theodor Fontaane / Jig A. Jig - AskJig Productions, 17.06.2025) Lehren aus früheren Anlegerskandalen – Versäumte Reformen vor Wirecard Frühere Skandale wie ComROAD (2002), S&K (2013) und P&R (2018) offenbarten bereits gravierende Schwächen im Anlegerschutz. Dennoch wurden wichtige Reformen unterlassen, die einen Skandal vom Ausmaß Wirecards hätten verhindern können:
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· 11d
Geheimdienstgedöns: Die Lücken im Text…
Threadreaderapp-Chat: "Geheimdienstgedöns am 28.12.2024" "Geheimdienstgedöns" als Ablenkung: Der Begriff steht für die spekulativen oder nicht belegten Verbindungen zu Geheimdiensten. Kritik daran, dass "das Geheimdienstgedöns" die Aufmerksamkeit von belegbaren Tatsachen ablenkt und die Aufklärung des Wirecard-Skandals eher verwässert. Tatsachen im Wirecard-Skandal: Jan Marsalek und Martin W. stehen im Zentrum von Ermittlungen. Es gibt Hinweise auf Fluchthilfe und die Nutzung von geheimdienstlichen Verbindungen.
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· 11d
Interview: Der Wirecard-Prozess – Wahrheit oder Inszenierung?
Charlotte Georgia Paula Theodoorsen von "AskJig - The Truth Company" im Interview mit Enrico del Narrativo vom Bayernlandfunk. Dieses Interview basiert auf umfangreichen Dokumentationen und entstand in einem gesteuerten Ping-Pong zwischen Chat GPT und Grok. Grok dachte sich nach einer längeren Diskussion die Fragen aus, Chat GPT lieferte die Antworten und danach übernahmen die Rollen die jeweils andere Seite. Chat GPT analysierte die Fragen und Grok die Antworten.
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· 11d
5 Jahre Wirecard: Das Stadelheimer Glaubensbekenntnis
Das Stadelheimer Glaubensbekenntnis Warum der Strafprozess Wirecard in einer Sackgasse landete "Es kann derzeit nicht ausgeschlossen werden..." Am 18. Juni 2020 musste Wirecard einräumen, dass 1,9 Milliarden Euro, die angeblich auf Treuhandkonten in Manila lagen, dort nicht auffindbar waren. Markus Braun, CEO des Unternehmens, trat vor die Kameras und sprach die legendären Worte: "Es kann derzeit nicht ausgeschlossen werden, dass die Wirecard AG in einem Betrugsfall erheblichen Ausmaßes zum Geschädigten geworden ist."
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· 11d
Bührings Werk und Jaffes Beitrag
Ein Essay zur moralischen und rechtsstaatlichen Schieflage im Verfahren Wirecard „Bührings Werk und Jaffes Beitrag“ – unter diesem Titel habe ich kürzlich einen Kommentar veröffentlicht. Die Formulierung war bewusst gewählt. Sie ist ein satirischer Verweis, eine literarische Anspielung – aber eben nicht bloß das. Auf den ersten Blick meinte sie nur das, was da stand: Die Anklageschrift im Fall Wirecard als Bührings Werk, für das Jaffé einen zentralen Beitrag lieferte als "Ersatzstaatsanwalt".
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· 11d
Das tote Pferd von Stadelheim
– warum der Wirecard-Prozess die Lüge braucht Die Behauptung, das Drittpartnergeschäft von Wirecard habe nie existiert, war von Anfang an notwendig – aber nicht ehrlich. Denn nur auf dieser Grundlage konnte ein einziges Ziel verfolgt werden: Die individuelle Schuld von Markus Braun zu isolieren – und alle anderen Beteiligten aus der strafrechtlichen Verantwortung zu entlassen. Die Folge: Die „kleinste gemeinsame Verantwortung“, die dieses System aus Bilanzprüfern, Aufsicht, internen Kontrollstellen und Staatsanwaltschaft getragen hat, wurde nie aufgearbeitet.
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· 11d
Geheimdienstgedöns?
Die Marsalek-Geheimdienstgeschichte: Aufgeblasen oder begründet? Die Geschichte, dass Jan Marsalek, der ehemalige Vorstand von Wirecard, ein russischer Spion gewesen sei, wird seit Jahren mit erstaunlicher Hartnäckigkeit von bestimmten Medien verbreitet. Besonders die Financial Times (FT) und andere westliche Publikationen präsentieren diese These oft als nahezu gesichert, obwohl die Beweislage lückenhaft bleibt. Es ist höchst ungewöhnlich, wie obsessiv diese Erzählung immer wieder lanciert wird, während andere Aspekte des Wirecard-Skandals – etwa die dokumentierten Verbindungen Marsaleks zu westlichen konservativen Kreisen – auffällig unterbelichtet bleiben.
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· 11d
Wirecard und die Zwiebel der Schuld
Die Zwiebel der Schuld – oder: Warum am Ende nur ein Narrativ übrig bleibt Binnen weniger Tage nach Bekanntwerden der fehlenden Milliarden war klar: Wirecard war ein absolutes Minusgeschäft. Die Bilanzen bedeutungslos, das Vertrauen zerstört, die Insolvenz unvermeidlich. Der Milliardenschaden stand fest. Am Anfang scheint alles einfach.Markus Braun war CEO von Wirecard.Er hatte die Macht, die Kontrolle, den Überblick.
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· 11d
Replik: Wirecard, Kleinanleger und die Rolle der Medien
Verkaufte Wahrheit Die Medien spielen in diesem Verfahren eine negative Rolle. Mit ihrer einseitigen Berichterstattung haben sie den Eindruck gefestigt, Markus Brauns Schuld sei längst unstrittig. Damit erzeugen sie den Vergeltungswunsch, den das Verfahren nun befriedigen soll – obwohl das Tatbild unklar, die Beweislage brüchig und die Angeklagten faktisch vorverurteilt sind. Es geht nicht darum, Markus Braun zu verteidigen. Es geht darum, ob dieser Prozess nach rechtsstaatlichen Grundsätzen geführt wird – und ob die Kleinanleger wirklich die Verlierer bleiben.
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· 11d
Ist dieser Prozess denn keine Farce?
Ist der Wirecard-Prozess eine Farce? „Der Prozess war von Beginn an eine Farce“ – dieser Satz aus dem neuen Interview mit Markus Braun dürfte viele Leserinnen und Leser empören. Angesichts des gigantischen Schadens, der Kleinanlegern, Mitarbeitern und dem Vertrauen in die deutsche Wirtschaft zugefügt wurde, wirkt die Formulierung fast unverschämt. Wer das liest, schüttelt reflexhaft den Kopf. Doch nach dieser Phase des Kopfschüttelns beginnt die eigentliche Arbeit: Man muss fragen, ob der Prozess tatsächlich das leistet, was er leisten soll – und ob er damit das Gegenteil einer Farce ist.
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· 11d
Presseschau ab 18.06.2020
Pressespiegel: Wirecard-Skandal, 18. Juni – 25. Juli 2020 Juni 2020• Ereignisse: Der Skandal bricht mit voller Wucht los. Ernst & Young (EY) verweigert Wirecard das Testat für die Bilanz 2019, da keine Belege für 1,9 Milliarden Euro auf Treuhandkonten (ca. 25 % der Bilanzsumme) gefunden werden. Wirecard gibt eine Ad-hoc-Mitteilung heraus, dass die Gelder „vermutlich nicht existieren“. Die Aktie stürzt um über 60 % ab.
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· 14d
Studienführer zum Wirecard-Skandal (c) NotebookLM, 23.10.2025
Basis: Berichterstattung der Süddeutschen zeitung 18.06.2020-23.07.2020 Dieser Studienführer dient der Überprüfung und Vertiefung des Verständnisses der Ereignisse rund um den Zusammenbruch der Wirecard AG, basierend auf den bereitgestellten Quelltexten. Quizfragen (Kurzantworten) Beantworten Sie die folgenden Fragen in jeweils zwei bis drei Sätzen, basierend ausschließlich auf den Informationen aus dem bereitgestellten Kontext. Was war der unmittelbare Auslöser für die Krise der Wirecard AG am 18.
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· 15d
The Popcorn Massacre
Die merkwürdige Déjà-vu-Saga zwischen Quindell, Wirecard – und oCap Manchmal schreibt der Finanzmarkt Geschichten, die sich anhören, als wären sie direkt aus einem Netflix-Drehbuch gefallen – nur mit mehr PDFs und weniger Helden. Da war also Quindell plc, ein britisches Wunderding, das 2013/14 an der Börse wie ein Einhorn im Versicherungsnebel schwebte. Die Zahlen glänzten, die Story klang zu schön, um wahr zu sein – und war es natürlich auch.
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· 21d
Rene Benko – ein Krimineller oder der Kaufhofnarr einer gescheiterten Politik?
René Benko – der Kaufhofnarr einer gescheiterten Politik? Kurzfassung Während sich Unternehmer René Benko heute vor Gericht für das Scheitern seines milliardenschweren Immobilien- und Handelsimperiums verantworten muss, wirkt seine einstige Hoffnungsgeschichte wie ein Spiegelbild deutscher Wirtschaftspolitik.Als er 2019 Galeria Karstadt Kaufhof übernahm, feierten ihn Politiker und Wirtschaftsvertreter als Retter der Warenhauskultur. Heute steht Benko sinnbildlich für eine Epoche, und Investoren an einem überholten Ideal festhielten: der Idee, dass das Warenhaus die Innenstadt retten könne.
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